Bei den CCDC7-Inhibitoren handelt es sich um eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf die Funktion des Proteins Coiled Coil Domain Containing 7 (CCDC7) abzielen und diese hemmen sollen. Die Coiled-Coil-Domäne ist ein strukturelles Motiv, das Protein-Protein-Wechselwirkungen vermitteln kann, und Proteine wie CCDC7, die diese Domäne enthalten, können bei verschiedenen zellulären Prozessen wie der Signalübertragung, der Zellteilung und der Aufrechterhaltung der Zellstruktur eine Rolle spielen. Es wird erwartet, dass Hemmstoffe von CCDC7 an dieses Protein binden, seine normale Funktion behindern und die zellulären Prozesse, an denen es beteiligt ist, unterbrechen. Der genaue Mechanismus von CCDC7 und der Weg, den es beeinflusst, sind entscheidend für das Design und die Funktion dieser Hemmstoffe. Durch die Bindung an CCDC7 können diese Inhibitoren dessen Interaktion mit anderen Proteinen verändern, was sich möglicherweise auf Signalwege auswirkt, die für die Regulierung des Zellzyklus oder den strukturellen Aufbau innerhalb der Zelle entscheidend sind. Bei der Entwicklung von CCDC7-Inhibitoren werden die dreidimensionale Struktur des Proteins und die spezifischen Reste, die für seine Funktion oder seine Interaktion mit anderen Proteinen entscheidend sind, berücksichtigt.
Die Entwicklung von CCDC7-Inhibitoren hängt stark vom Verständnis der molekularen Details des CCDC7-Proteins ab, einschließlich seiner Konformationsdynamik und seiner Rolle innerhalb der Zelle. Um potenzielle Bindungsstellen zu identifizieren und Moleküle zu entwickeln, die effektiv mit diesen Stellen interagieren können, werden häufig fortschrittliche Berechnungsmodelle und hochauflösende Bildgebungsverfahren eingesetzt. Sobald sie identifiziert sind, können diese Inhibitoren synthetisiert und getestet werden, um ihre Wirksamkeit bei der Störung der CCDC7-Funktion zu bestätigen. Die Hemmung von CCDC7 kann zu einer Unterbrechung seiner normalen biologischen Aktivität führen und möglicherweise eine Kaskade von Wirkungen innerhalb der Zelle auslösen, da das Protein an wichtigen Zellfunktionen beteiligt ist. Die spezifischen biochemischen Wege und zellulären Prozesse, auf die CCDC7-Inhibitoren einwirken, sind zwar komplex und vielschichtig, doch das übergeordnete Ziel dieser Wirkstoffe besteht darin, die Funktion von CCDC7 selektiv und wirksam zu hemmen, ohne andere Proteine oder Wege innerhalb der Zelle zu beeinträchtigen. Diese Spezifität ist der Schlüssel für den Nutzen dieser Inhibitoren in der Forschung und für potenzielle Anwendungen, bei denen eine Modulation der CCDC7-Aktivität erwünscht ist.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
PD 98059 | 167869-21-8 | sc-3532 sc-3532A | 1 mg 5 mg | $39.00 $90.00 | 212 | |
PD98059 ist ein spezifischer Inhibitor von MEK, der den MAPK/ERK-Signalweg blockiert. Durch die Hemmung dieses Signalwegs kann PD98059 die ERK-vermittelte Phosphorylierung verringern, was möglicherweise zu einer verminderten Aktivität von CCDC7 führt, wenn es diesem Signalweg nachgeschaltet ist oder von ihm reguliert wird. | ||||||
LY 294002 | 154447-36-6 | sc-201426 sc-201426A | 5 mg 25 mg | $121.00 $392.00 | 148 | |
LY294002 ist ein potenter Inhibitor des PI3K/Akt-Signalwegs. Es verhindert die Phosphorylierung und Aktivierung von Akt und reduziert dadurch die Überlebenssignale in der Zelle. Wenn CCDC7 Teil eines von Akt modulierten Überlebenswegs ist, würde LY294002 zu einer Verringerung der CCDC7-Aktivität führen. | ||||||
U-0126 | 109511-58-2 | sc-222395 sc-222395A | 1 mg 5 mg | $63.00 $241.00 | 136 | |
U0126 ist ein MEK1/2-Inhibitor, der die Aktivierung des MAPK/ERK-Signalwegs verhindert. Wenn die Aktivität von CCDC7 durch den MAPK/ERK-Signalweg reguliert wird, würde U0126 zu einer verminderten Funktion von CCDC7 führen. | ||||||
SB 203580 | 152121-47-6 | sc-3533 sc-3533A | 1 mg 5 mg | $88.00 $342.00 | 284 | |
SB203580 ist ein selektiver Inhibitor der p38-MAP-Kinase. Die Hemmung von p38 MAPK kann zu einer verminderten Regulierung des Zellzyklus und der Entzündungsreaktionen führen. Wenn CCDC7 bei diesen Prozessen eine Rolle spielt, könnte SB203580 seine Aktivität verringern. | ||||||
SP600125 | 129-56-6 | sc-200635 sc-200635A | 10 mg 50 mg | $40.00 $150.00 | 257 | |
SP600125 ist ein Inhibitor von JNK, der den JNK-Signalweg verändert, der verschiedene zelluläre Prozesse, einschließlich der Apoptose, reguliert. Wenn CCDC7 an JNK-vermittelten Prozessen beteiligt ist, kann SP600125 seine Aktivität verringern. | ||||||
Rapamycin | 53123-88-9 | sc-3504 sc-3504A sc-3504B | 1 mg 5 mg 25 mg | $62.00 $155.00 $320.00 | 233 | |
Rapamycin ist ein mTOR-Inhibitor, der zu einer verringerten Proteinsynthese und Zellproliferation führen kann. Wenn CCDC7 an diesen zellulären Prozessen beteiligt ist, würde Rapamycin seine funktionelle Aktivität verringern. | ||||||
Sorafenib | 284461-73-0 | sc-220125 sc-220125A sc-220125B | 5 mg 50 mg 500 mg | $56.00 $260.00 $416.00 | 129 | |
Sorafenib ist ein Tyrosinkinase-Inhibitor, der auf mehrere Kinasen abzielt, darunter VEGFR und PDGFR. Wenn CCDC7 mit Signalwegen in Verbindung steht, an denen diese Kinasen beteiligt sind, könnte Sorafenib indirekt seine Aktivität verringern. | ||||||
Gefitinib | 184475-35-2 | sc-202166 sc-202166A sc-202166B sc-202166C | 100 mg 250 mg 1 g 5 g | $62.00 $112.00 $214.00 $342.00 | 74 | |
Gefitinib ist ein EGFR-Inhibitor. Durch die Blockierung des EGFR kann Gefitinib die nachgeschaltete Signalübertragung reduzieren, die die CCDC7-Aktivität regulieren könnte, sofern CCDC7 von der EGFR-Signalübertragung beeinflusst wird. | ||||||
Imatinib | 152459-95-5 | sc-267106 sc-267106A sc-267106B | 10 mg 100 mg 1 g | $25.00 $117.00 $209.00 | 27 | |
Imatinib ist ein BCR-ABL-Tyrosinkinaseinhibitor, der auch PDGFR und c-Kit hemmt. Wenn CCDC7 diesen Kinasen nachgeschaltet ist, könnte seine Aktivität durch Imatinib beeinträchtigt werden. | ||||||
Wortmannin | 19545-26-7 | sc-3505 sc-3505A sc-3505B | 1 mg 5 mg 20 mg | $66.00 $219.00 $417.00 | 97 | |
Wortmannin ist ein starker PI3K-Inhibitor. Wenn CCDC7 durch den PI3K/Akt-Signalweg reguliert wird, würde Wortmannin zu einem Rückgang der CCDC7-Aktivität führen. | ||||||