Date published: 2025-10-11

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ZNF140 Aktivatoren

Gängige ZNF140 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, PMA CAS 16561-29-8, Okadaic Acid CAS 78111-17-8 und Calyculin A CAS 101932-71-2.

Chemische Aktivatoren von ZNF140 können seine Aktivität über verschiedene intrazelluläre Signalwege modulieren, die zu seiner Phosphorylierung führen. Indem Forskolin den intrazellulären zyklischen AMP-Spiegel (cAMP) erhöht, erleichtert es indirekt die Aktivierung der Proteinkinase A (PKA). Diese Kinase kann dann gezielt Serin- und Threoninreste auf ZNF140 phosphorylieren, was effektiv zu seiner funktionellen Aktivierung führt. Ionomycin erhöht den intrazellulären Kalziumspiegel, was die Calmodulin-abhängigen Kinasen (CaMK) aktivieren kann. Diese Kinasen sind in der Lage, ZNF140 zu phosphorylieren und dadurch seine Aktivität zu modulieren. In ähnlicher Weise aktiviert Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) die Proteinkinase C (PKC), die ebenfalls Serin- oder Threoninreste an ZNF140 phosphoryliert und so dessen Aktivierungszustand verändert.

Darüber hinaus hemmen sowohl Okadainsäure als auch Calyculin A die Proteinphosphatasen 1 und 2A, wodurch sich das zelluläre Gleichgewicht aufgrund einer verringerten Dephosphorylierungsaktivität in Richtung Phosphorylierung verschiebt. Diese Verschiebung kann zu einem Anstieg der phosphorylierten Form von ZNF140 führen, was schließlich in seiner Aktivierung gipfelt. Anisomycin aktiviert stressaktivierte Proteinkinasen (SAPKs), wie z. B. JNK, die ZNF140 phosphorylieren und aktivieren können. Epidermaler Wachstumsfaktor (EGF) und Insulin lösen beide Signalkaskaden aus - MAPK/ERK- bzw. PI3K/Akt-Signalwege -, die Kinasen einschließen, die ZNF140 phosphorylieren können. Retinsäure wirkt über Kernrezeptoren, die den Phosphorylierungszustand von ZNF140 beeinflussen können. Dibutyryl-cAMP, ein cAMP-Analogon, aktiviert direkt die PKA, die dann ZNF140 phosphorylieren kann. Spermin wirkt zwar weniger direkt auf ZNF140, kann aber die Aktivität von Kinasen oder Phosphatasen beeinflussen, die die ZNF140-Phosphorylierung modulieren. Bryostatin aktiviert PKC, was möglicherweise zu einer ZNF140-Phosphorylierung und -Aktivierung führt, was das komplexe Netzwerk intrazellulärer Signale verdeutlicht, die bei der Modulation der ZNF140-Aktivität zusammenlaufen.

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Forskolin

66575-29-9sc-3562
sc-3562A
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5 mg
50 mg
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Forskolin aktiviert die Adenylatcyclase, was zu einem Anstieg der zyklischen AMP (cAMP)-Spiegel führt. Erhöhtes cAMP aktiviert die Proteinkinase A (PKA), die dann ZNF140 phosphorylieren kann, was direkt zu seiner funktionellen Aktivierung führt, da PKA Serin- und Threoninreste auf ZNF140 phosphorylieren kann.

Ionomycin

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1 mg
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Ionomycin ist ein Calcium-Ionophor, das den intrazellulären Calciumspiegel erhöht. Erhöhtes Calcium kann Calmodulin-abhängige Kinasen (CaMK) aktivieren, die ZNF140 phosphorylieren können, was zu seiner funktionellen Aktivierung führt.

PMA

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1 mg
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25 mg
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PMA aktiviert die Proteinkinase C (PKC). Nach der Aktivierung kann PKC ZNF140 an bestimmten Serin- oder Threoninresten phosphorylieren und so eine funktionelle Aktivierung des Proteins bewirken.

Okadaic Acid

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25 µg
100 µg
1 mg
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Okadainsäure ist ein potenter Inhibitor der Proteinphosphatasen 1 und 2A, was zu erhöhten Phosphorylierungswerten in der Zelle aufgrund einer verringerten Dephosphorylierung führt. Dies kann zu einer phosphorilierungsbedingten Aktivierung von ZNF140 führen, da das Gleichgewicht der Kinase- und Phosphataseaktivitäten in Richtung Phosphorylierung verschoben würde.

Calyculin A

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sc-24000C
10 µg
100 µg
500 µg
1 mg
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Ähnlich wie Okadasäure ist Calyculin A ein Inhibitor von Proteinphosphatasen, insbesondere PP1 und PP2A, die den Phosphorylierungszustand von ZNF140 erhöhen können, was zu seiner Aktivierung aufgrund einer verminderten Dephosphorylierung führt.

Anisomycin

22862-76-6sc-3524
sc-3524A
5 mg
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Anisomycin ist dafür bekannt, stressaktivierte Proteinkinasen (SAPKs) wie JNK zu aktivieren. Die Aktivierung dieser Kinasen kann zur Phosphorylierung und Aktivierung von Transkriptionsfaktoren führen. Da ZNF140 ein Transkriptionsfaktor ist, könnte seine Aktivierung durch Phosphorylierung über den SAPK-Signalweg vermittelt werden.

Insulin Antikörper ()

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sc-29062A
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100 mg
1 g
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$153.00
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Insulin aktiviert den PI3K/Akt-Signalweg. Akt, eine Serin/Threonin-spezifische Proteinkinase, kann verschiedene Proteine phosphorylieren und aktivieren, darunter Transkriptionsfaktoren wie ZNF140.

Retinoic Acid, all trans

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500 mg
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$65.00
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Retinsäure wirkt über ihre Kernrezeptoren, die die Genexpression durch Beeinflussung der Transkriptionsmaschinerie regulieren können. Retinsäure-Rezeptoren, die mit Co-Aktivatoren interagieren, könnten zur Phosphorylierung und funktionellen Aktivierung assoziierter Transkriptionsfaktoren wie ZNF140 führen.

Dibutyryl-cAMP

16980-89-5sc-201567
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Dibutyryl-cAMP ist ein membrandurchlässiges Analogon von cAMP, das die PKA direkt aktiviert. Die Aktivierung von PKA kann zur Phosphorylierung und anschließenden Aktivierung von ZNF140 führen.

Spermine

71-44-3sc-212953A
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1 g
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Spermin kann die Aktivität bestimmter Kinasen verstärken oder Phosphatasen indirekt über zelluläre Signalmechanismen hemmen, was zur Phosphorylierung und funktionellen Aktivierung von Proteinen wie ZNF140 führen kann.