Tesp2-Inhibitoren stellen eine chemische Klasse dar, die auf die Wechselwirkung mit einem bestimmten Protein, dem Tesp2, ausgerichtet ist. Die Wirkung dieser Inhibitoren beruht auf ihrer Fähigkeit, die Funktion dieses Proteins durch molekulare Wechselwirkungen zu modulieren. Proteine wie Tesp2 sind häufig an komplexen biochemischen Stoffwechselwegen in Organismen beteiligt, und die präzise Modulation ihrer Aktivität kann das Verhalten dieser Stoffwechselwege erheblich verändern. Tesp2-Inhibitoren sind daher das Ergebnis einer gezielten chemischen Synthese, bei der die Moleküle so konstruiert werden, dass sie in das aktive Zentrum oder eine regulatorische Domäne des Tesp2-Proteins passen, so wie ein Schlüssel in ein Schloss passt. Diese Interaktion ist in der Regel durch die Bildung nicht-kovalenter Bindungen wie Wasserstoffbrücken, Ionenbindungen, Van-der-Waals-Kräfte und manchmal auch durch vorübergehende kovalente Bindungen gekennzeichnet, die die Konformation des Proteins und damit seine Aktivität verändern.
Die chemische Struktur der Tesp2-Inhibitoren ist vielfältig und spiegelt die Variabilität der Bindungsstellen des Zielproteins wider. Bei diesen Inhibitoren kann es sich um kleine organische Moleküle, Peptide oder sogar größere Makromoleküle handeln, die auf hohe Affinität und Spezifität für Tesp2 optimiert wurden. Der Entwicklungsprozess umfasst häufig einen iterativen Zyklus von Struktur-Aktivitäts-Beziehungsstudien (SAR), bei denen Chemiker eine Reihe von Verbindungen mit leichten Variationen in ihrer Struktur synthetisieren, um die Merkmale zu bestimmen, die die Interaktion mit Tesp2 optimieren. Fortgeschrittene Techniken wie Röntgenkristallographie, kernmagnetische Resonanzspektroskopie (NMR) und computergestützte Modellierung spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung dieser Moleküle durch die medizinischen Chemiker. Die resultierenden Inhibitoren werden in der Regel durch ihre kinetischen Parameter charakterisiert, wie z. B. die Dissoziationskonstante (K_d), die die Affinität des Inhibitors für das Tesp2-Protein angibt, und die Inhibitionskonstante (K_i), die Aufschluss über die Potenz des Inhibitors unter biologischen Bedingungen gibt.
Siehe auch...
Artikel 1 von 10 von insgesamt 12
Anzeigen:
| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
Haloperidol | 52-86-8 | sc-507512 | 5 g | $190.00 | ||
Haloperidol ist ein Butyrophenon-Antipsychotikum, das Dopamin-D2-Rezeptoren antagonisiert, was indirekt die Dopamin-Signalübertragung verringern kann. Eine verminderte Dopamin-Signalübertragung kann die Aktivität von Tesp2 verringern, wenn Tesp2 an Signalwegen beteiligt ist, die durch Dopamin reguliert werden. | ||||||
Fluoxetine | 54910-89-3 | sc-279166 | 500 mg | $312.00 | 9 | |
Fluoxetin ist ein selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), der den Serotoninspiegel im synaptischen Spalt erhöht. Dies kann die serotonerge Signalübertragung verändern und möglicherweise Tesp2 beeinflussen, wenn es eine Rolle in serotoninmodulierten Signalwegen spielt. | ||||||
Rapamycin | 53123-88-9 | sc-3504 sc-3504A sc-3504B | 1 mg 5 mg 25 mg | $62.00 $155.00 $320.00 | 233 | |
Rapamycin ist ein mTOR-Inhibitor, der den mTOR-Signalweg unterdrücken kann, der am Zellwachstum und der Zellproliferation beteiligt ist. Wenn Tesp2 in diese zellulären Prozesse involviert ist, könnte eine mTOR-Hemmung zu einer verminderten Tesp2-Aktivität führen. | ||||||
Wortmannin | 19545-26-7 | sc-3505 sc-3505A sc-3505B | 1 mg 5 mg 20 mg | $66.00 $219.00 $417.00 | 97 | |
Wortmannin ist ein potenter Inhibitor von Phosphoinositid-3-Kinasen (PI3K), was zu einer verminderten AKT-Signalübertragung führen könnte. Wenn Tesp2 dem PI3K/AKT-Signalweg nachgeschaltet ist, könnte eine Hemmung durch Wortmannin die Tesp2-Aktivität verringern. | ||||||
Imatinib | 152459-95-5 | sc-267106 sc-267106A sc-267106B | 10 mg 100 mg 1 g | $25.00 $117.00 $209.00 | 27 | |
Imatinib ist ein Tyrosinkinase-Hemmer, der speziell auf BCR-ABL, c-KIT und PDGFR abzielt. Durch die Hemmung dieser Kinasen könnte Imatinib die Tesp2-Funktion beeinflussen, wenn Tesp2 durch einen dieser Signalwege reguliert wird. | ||||||
Cyclosporin A | 59865-13-3 | sc-3503 sc-3503-CW sc-3503A sc-3503B sc-3503C sc-3503D | 100 mg 100 mg 500 mg 10 g 25 g 100 g | $62.00 $90.00 $299.00 $475.00 $1015.00 $2099.00 | 69 | |
Cyclosporin A ist ein Immunsuppressivum, das Calcineurin hemmt und so die T-Zell-Aktivierung blockiert. Wenn Tesp2 an der T-Zell-Funktion oder -Regulation beteiligt ist, könnte seine Aktivität durch Cyclosporin A verringert werden. | ||||||
Trichostatin A | 58880-19-6 | sc-3511 sc-3511A sc-3511B sc-3511C sc-3511D | 1 mg 5 mg 10 mg 25 mg 50 mg | $149.00 $470.00 $620.00 $1199.00 $2090.00 | 33 | |
Trichostatin A ist ein Histon-Deacetylase-Inhibitor, der zu einer verstärkten Acetylierung von Histonen führt und die Genexpression beeinflusst. Wenn Tesp2 durch den Acetylierungsstatus reguliert wird, könnte Trichostatin A seine Aktivität durch epigenetische Modulation verringern. | ||||||
Taxol | 33069-62-4 | sc-201439D sc-201439 sc-201439A sc-201439E sc-201439B sc-201439C | 1 mg 5 mg 25 mg 100 mg 250 mg 1 g | $40.00 $73.00 $217.00 $242.00 $724.00 $1196.00 | 39 | |
Paclitaxel stabilisiert Mikrotubuli und hemmt deren Depolymerisation, was sich auf die Zellteilung auswirkt. Wenn Tesp2 am Zellzyklus beteiligt ist, könnte diese Stabilisierung die Aktivität von Tesp2 durch Störung des normalen Zellzyklusverlaufs verringern. | ||||||
Zinc | 7440-66-6 | sc-213177 | 100 g | $47.00 | ||
Zinkpyrithion hemmt die Teilung von Pilzzellen und kann auch den Kupferstoffwechsel in Zellen stören. Wenn Tesp2 empfindlich auf Kupferwerte reagiert, könnte diese Störung zu einer verminderten Tesp2-Aktivität führen. | ||||||
LY 294002 | 154447-36-6 | sc-201426 sc-201426A | 5 mg 25 mg | $121.00 $392.00 | 148 | |
LY294002 ist ein spezifischer Inhibitor von PI3K, der zu einer verringerten AKT-Phosphorylierung und -Signalisierung führt. Wenn Tesp2 dem PI3K/AKT-Signalweg nachgeschaltet ist, könnte LY294002 seine Aktivität verringern. | ||||||