Date published: 2025-9-30

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Seach Input

SSEA-3 Inhibitoren

Gängige SSEA-3 Inhibitors sind unter underem A 83-01 CAS 909910-43-6, LY2157299 CAS 700874-72-2, LY 294002 CAS 154447-36-6, SB 431542 CAS 301836-41-9 und U-0126 CAS 109511-58-2.

SSEA-3-Inhibitoren umfassen eine vielfältige Gruppe von Chemikalien, die ihre Wirkung entweder direkt auf SSEA-3 ausüben oder indirekt durch Modulation wichtiger Signalwege. Diese Inhibitoren zielen auf spezifische zelluläre Prozesse ab und beeinflussen die SSEA-3-Expression und -Funktion auf komplizierte Weise. Ein bekanntes Beispiel ist A83-01, das den TGF-β-Typ-I-Rezeptor ALK5 hemmt und damit die kanonischen TGF-β-Signalwege unterbricht. Diese Unterbrechung moduliert indirekt SSEA-3, da das Protein in bestimmten zellulären Zusammenhängen den TGF-β-Signalwegen nachgeschaltet ist. In ähnlicher Weise dämpft LY2157299, ein selektiver TGF-β-Rezeptor-Typ-I-Kinase-Inhibitor, den TGF-β-Signalweg und beeinflusst damit die SSEA-3-Expression. MEK-Inhibitoren wie PD0325901 und U0126 greifen in den MAPK/ERK-Signalweg ein und beeinflussen SSEA-3 durch veränderte Phosphorylierungsereignisse, die dem MAPK/ERK-Signalweg nachgeschaltet sind. Darüber hinaus unterbrechen Inhibitoren wie LY294002 und Wortmannin den PI3K/Akt-Signalweg, was sich indirekt auf SSEA-3 auswirkt, da das Protein an Prozessen beteiligt ist, die durch diesen Weg reguliert werden. SB431542, ein selektiver Inhibitor von ALK5, moduliert die TGF-β-Signalübertragung und beeinflusst in der Folge die SSEA-3-Expression.

Axitinib, ein Rezeptor-Tyrosinkinase-Inhibitor, beeinflusst SSEA-3, indem er auf VEGFRs abzielt, die mit Signalwegen verbunden sind, an denen SSEA-3 beteiligt ist. Andere Inhibitoren wie SB203580, Rapamycin, SP600125 und BIRB 796 zielen auf p38 MAPK, mTOR, JNK bzw. spezifische Kinasen ab und beeinflussen SSEA-3 über komplizierte Signalkaskaden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass SSEA-3-Inhibitoren ein Spektrum von Chemikalien umfassen, die die SSEA-3-Expression und -Funktion entweder direkt oder indirekt durch eine präzise Ausrichtung auf Signalwege modulieren. Dieses detaillierte Verständnis ihrer biochemischen Wechselwirkungen liefert wertvolle Erkenntnisse für Forscher, die SSEA-3 und seine Regulationsmechanismen in verschiedenen zellulären Kontexten untersuchen.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

A 83-01

909910-43-6sc-203791
sc-203791A
10 mg
50 mg
$198.00
$650.00
16
(1)

A83-01 hemmt den TGF-β-Typ-I-Rezeptor ALK5 und schwächt so den kanonischen TGF-β-Signalweg. Durch die Hemmung von TGF-β-vermittelten Prozessen wird indirekt SSEA-3 gehemmt, da das Protein in bestimmten Kontexten stromabwärts von TGF-β-Signalwegen moduliert wird.

LY2157299

700874-72-2sc-391123
sc-391123A
5 mg
10 mg
$209.00
$352.00
3
(1)

LY2157299 wirkt als selektiver Inhibitor der TGF-β-Rezeptor-Typ-I-Kinase und unterbricht die TGF-β-Signalkaskaden. Durch seine Wirkung auf den TGF-β-Signalweg kann es indirekt die Expression und Funktion von SSEA-3 hemmen, da SSEA-3 bekanntermaßen in bestimmten zellulären Kontexten auf den TGF-β-Signalweg reagiert.

LY 294002

154447-36-6sc-201426
sc-201426A
5 mg
25 mg
$121.00
$392.00
148
(1)

LY294002 hemmt PI3K, einen wichtigen Akteur im PI3K/Akt-Signalweg. Durch die Unterbrechung dieses Signalwegs beeinflusst LY294002 indirekt SSEA-3, da das Protein Teil zellulärer Prozesse ist, die durch den PI3K/Akt-Signalweg reguliert werden. Die nachgeschalteten Effekte der PI3K-Hemmung tragen zur Modulation von SSEA-3 in spezifischen zellulären Kontexten bei.

SB 431542

301836-41-9sc-204265
sc-204265A
sc-204265B
1 mg
10 mg
25 mg
$80.00
$212.00
$408.00
48
(1)

SB431542 ist ein selektiver Inhibitor des TGF-β-Typ-I-Rezeptors ALK5, der die TGF-β-Signalübertragung unterbricht. Diese Hemmung wirkt sich indirekt auf SSEA-3 aus, da das Protein in bestimmten zellulären Kontexten nachgeschaltet zu den TGF-β-Signalwegen moduliert wird. Die veränderte TGF-β-Signalübertragung trägt zur Hemmung der SSEA-3-Expression und -Funktion bei.

Wortmannin

19545-26-7sc-3505
sc-3505A
sc-3505B
1 mg
5 mg
20 mg
$66.00
$219.00
$417.00
97
(3)

Wortmannin hemmt PI3K, eine entscheidende Komponente des PI3K/Akt-Signalwegs. Durch die Unterbrechung dieses Signalwegs beeinflusst Wortmannin indirekt SSEA-3, da das Protein an zellulären Prozessen beteiligt ist, die durch den PI3K/Akt-Signalweg reguliert werden. Die nachgeschalteten Effekte der PI3K-Hemmung tragen zur Hemmung von SSEA-3 in spezifischen zellulären Kontexten bei.

SB 203580

152121-47-6sc-3533
sc-3533A
1 mg
5 mg
$88.00
$342.00
284
(5)

SB203580 ist ein selektiver Inhibitor von p38 MAPK, der den p38 MAPK-Signalweg beeinflusst. Durch die Hemmung dieses Signalwegs beeinflusst SB203580 indirekt die Expression und Funktion von SSEA-3, da der p38 MAPK-Signalweg mit Signalkaskaden, an denen SSEA-3 beteiligt ist, in Wechselwirkung steht. Die veränderten Phosphorylierungsereignisse stromabwärts von SB203580 tragen zur Modulation von SSEA-3 in bestimmten zellulären Kontexten bei.

Rapamycin

53123-88-9sc-3504
sc-3504A
sc-3504B
1 mg
5 mg
25 mg
$62.00
$155.00
$320.00
233
(4)

Rapamycin hemmt mTOR, eine Schlüsselkomponente des mTOR-Signalwegs. Durch die mTOR-Hemmung beeinflusst Rapamycin indirekt SSEA-3, da das Protein Teil zellulärer Prozesse ist, die durch den mTOR-Signalweg reguliert werden. Die nachgeschalteten Effekte der mTOR-Hemmung tragen zur Hemmung von SSEA-3 in spezifischen zellulären Kontexten bei.

SP600125

129-56-6sc-200635
sc-200635A
10 mg
50 mg
$40.00
$150.00
257
(3)

SP600125 ist ein selektiver Inhibitor von JNK, der den JNK-Signalweg beeinflusst. Durch die Hemmung dieses Signalwegs beeinflusst SP600125 indirekt die Expression und Funktion von SSEA-3, da der JNK-Signalweg mit Signalkaskaden, an denen SSEA-3 beteiligt ist, in Verbindung steht. Die veränderten Phosphorylierungsereignisse stromabwärts von SP600125 tragen zur Modulation von SSEA-3 in bestimmten zellulären Kontexten bei.

Doramapimod

285983-48-4sc-300502
sc-300502A
sc-300502B
25 mg
50 mg
100 mg
$149.00
$281.00
$459.00
2
(1)

Doramapimod ist ein selektiver Inhibitor von p38 MAPK, der den p38 MAPK-Signalweg beeinflusst. Durch die Hemmung dieses Signalwegs beeinflusst BIRB 796 indirekt die Expression und Funktion von SSEA-3, da der p38 MAPK-Signalweg mit Signalkaskaden, an denen SSEA-3 beteiligt ist, ineinandergreift. Die veränderten Phosphorylierungsereignisse stromabwärts von BIRB 796 tragen zur Modulation von SSEA-3 in spezifischen zellulären Kontexten bei.