Date published: 2025-10-10

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N4bp2l1 Aktivatoren

Gängige N4bp2l1 Activators sind unter underem Bisindolylmaleimide I (GF 109203X) CAS 133052-90-1, Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, PMA CAS 16561-29-8 und Okadaic Acid CAS 78111-17-8.

Chemische Aktivatoren von N4bp2l1 nutzen verschiedene zelluläre Mechanismen, um die Aktivität dieses Proteins zu beeinflussen. Bisindolylmaleimid I zum Beispiel ist ein selektiver Inhibitor der Proteinkinase C (PKC). Während seine primäre Funktion darin besteht, PKC zu hemmen, kann diese Wirkung aufgrund komplexer kompensatorischer zellulärer Mechanismen, die auf die Hemmung von PKC reagieren, zur Aktivierung von N4bp2l1 führen. In ähnlicher Weise erhöht Forskolin den zellulären cAMP-Spiegel durch direkte Stimulierung der Adenylylcyclase. Erhöhtes cAMP aktiviert dann die PKA, die eine Reihe von zellulären Substraten phosphorylieren kann. An dieser Phosphorylierungskaskade kann N4bp2l1 beteiligt sein, was zu dessen Aktivierung führt. Ionomycin kann durch die Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels kalziumabhängige Kinasen wie CaMK aktivieren, die in der Lage sind, N4bp2l1 zu phosphorylieren und dadurch zu aktivieren.

Darüber hinaus aktiviert Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) die PKC, indem es als Tumorpromotor wirkt. Die Aktivierung von PKC setzt Phosphorylierungskaskaden in Gang, die zur Aktivierung von N4bp2l1 führen können. Okadainsäure, ein starker Inhibitor der Proteinphosphatasen 1 und 2A, verhindert die Dephosphorylierung und hält so die Proteine in einem phosphorylierten Zustand, wodurch N4bp2l1 aktiviert bleiben kann. Im Gegensatz dazu unterbricht Anisomycin die Proteinsynthese und aktiviert stressaktivierte Proteinkinasen (SAPKs), was zur Aktivierung von N4bp2l1 als Teil der zellulären Reaktion auf Stressreize führen kann. Calyculin A hemmt ebenso wie Okadainsäure Proteinphosphatasen, was zu einer anhaltenden Proteinphosphorylierung und möglichen Aktivierung von N4bp2l1 führt. Thapsigargin hemmt SERCA, was zu einem Anstieg des zytosolischen Kalziumspiegels führt, der über kalziumabhängige Signalwege zur Aktivierung von N4bp2l1 führen kann. Dibutyryl-cAMP, ein cAMP-Analogon, aktiviert cAMP-abhängige Signalwege, was möglicherweise zur Aktivierung von N4bp2l1 führt. Staurosporin ist zwar ein allgemeiner Proteinkinase-Inhibitor, kann aber die Aktivität verschiedener Proteine verändern, was indirekt zur N4bp2l1-Aktivierung führt. Schließlich hemmen Piceatannol und H-89 spezifische Kinasen bzw. PKA, was zur Aktivierung alternativer Wege führen kann, die die Aktivierung von N4bp2l1 als Teil einer umfassenderen zellulären Reaktion beinhalten.

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Bisindolylmaleimide I (GF 109203X)

133052-90-1sc-24003A
sc-24003
1 mg
5 mg
$103.00
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Bisindolylmaleimid I ist ein potenter und selektiver Inhibitor der Proteinkinase C (PKC). N4bp2l1 ist Teil zellulärer Prozesse, die durch PKC reguliert werden, und kann über den PKC-Signalweg aktiviert werden. Diese Chemikalie hemmt die PKC, was aufgrund der kompensatorischen zellulären Mechanismen zur Aktivierung nachgeschalteter Proteine wie N4bp2l1 führen kann.

Forskolin

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5 mg
50 mg
1 g
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Forskolin stimuliert direkt die Adenylylcyclase und erhöht dadurch die zellulären cAMP-Spiegel. Erhöhtes cAMP aktiviert PKA, das wiederum verschiedene zelluläre Substrate, darunter Proteine, die mit dem N4bp2l1-Signalweg in Verbindung stehen, phosphorylieren kann, was zur Aktivierung von N4bp2l1 führt.

Ionomycin

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1 mg
5 mg
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Ionomycin ist ein Calcium-Ionophor, das den intrazellulären Calciumspiegel erhöht. Erhöhtes Calcium kann calciumabhängige Kinasen wie CaMK aktivieren, die dafür bekannt sind, Proteine zu phosphorylieren, und dadurch N4bp2l1 durch Phosphorylierung aktivieren könnten.

PMA

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1 mg
5 mg
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PMA ist ein Diester von Phorbol und wirkt als Tumorpromotor, indem es PKC aktiviert. Die Aktivierung von PKC kann Phosphorylierungskaskaden auslösen, die zur Aktivierung von Proteinen in verwandten Signalwegen führen, einschließlich N4bp2l1.

Okadaic Acid

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25 µg
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1 mg
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Okadasäure ist ein potenter Inhibitor der Proteinphosphatasen 1 und 2A, der die Dephosphorylierung von Proteinen verhindert. Durch die Hemmung dieser Phosphatasen wird indirekt der Phosphorylierungszustand von Proteinen aufrechterhalten, was möglicherweise zu einer anhaltenden Aktivierung von N4bp2l1 führt.

Anisomycin

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5 mg
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Anisomycin ist ein Pyrrolidin-Antibiotikum, das die Peptidverlängerung während der Proteinsynthese hemmt und auch stressaktivierte Proteinkinasen (SAPKs) aktiviert. Die Aktivierung von SAPKs kann zur Aktivierung von N4bp2l1 als Teil der zellulären Reaktion auf Stress führen.

Calyculin A

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10 µg
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1 mg
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Calyculin A ist ein Inhibitor der Proteinphosphatasen 1 und 2A, ähnlich wie Okadainsäure. Durch die Hemmung der Dephosphorylierung kann Calyculin A die Aktivierung mehrerer Proteine, einschließlich N4bp2l1, bewirken, indem es ihren phosphorylierten Zustand aufrechterhält.

Thapsigargin

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1 mg
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Thapsigargin ist ein Sesquiterpenlacton, das die sarkoplasmatische/endoplasmatische Retikulum-Ca2+-ATPase (SERCA) hemmt, was zu einem Anstieg der zytosolischen Calciumspiegel führt. Die daraus resultierende Aktivierung von Calcium-abhängigen Proteinen könnte zur Aktivierung von N4bp2l1 führen.

Dibutyryl-cAMP

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Dibutyryl-cAMP ist ein zellpermeables Analogon von cAMP, das cAMP-abhängige Signalwege aktiviert. Durch die Nachahmung von cAMP kann es PKA aktivieren und anschließend durch Phosphorylierung zur Aktivierung von N4bp2l1 führen.

Staurosporine

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Staurosporin ist ein potenter Inhibitor von Proteinkinasen. Es ist bekannt, dass die Hemmung bestimmter Kinasen durch Staurosporin zu einer veränderten Aktivität anderer Proteine und Kinasen führen kann, was möglicherweise zur Aktivierung von N4bp2l1 durch komplexe Kinase-Wechselwirkungen führt.