FMC1-Inhibitoren stellen eine chemische Klasse dar, die speziell auf die Aktivität des FMC1-Proteins abzielt und diese hemmt. Das FMC1-Protein ist an wichtigen zellulären Stoffwechselwegen beteiligt, und seine Hemmung kann zu einer Modulation dieser Stoffwechselwege und damit zu veränderten Zellfunktionen führen. Die Inhibitoren dieser Klasse zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, an das aktive Zentrum oder andere kritische Regionen des FMC1-Proteins zu binden und so seine Funktion zu blockieren. Diese Interaktion ist hochspezifisch und das Ergebnis eines umfassenden molekularen Designs, das sicherstellt, dass die Inhibitoren eine hohe Affinität und Selektivität gegenüber FMC1 aufweisen. Indem sie die Aktivität des Proteins behindern, können diese Inhibitoren die von FMC1 vermittelten zellulären Prozesse wirksam unterdrücken, zu denen auch Signalkaskaden gehören können, die für das Zellwachstum, die Zellteilung oder andere Regulierungsmechanismen wichtig sind. Bei der Entwicklung dieser Moleküle wird die dreidimensionale Struktur von FMC1 berücksichtigt, so dass sie sich in das Protein einfügen oder mit ihm in einer Weise interagieren können, die seine normale Aktivität verhindert.
Die Entwicklung von FMC1-Inhibitoren stützt sich auf ein tiefes Verständnis der Rolle des Proteins in der Zellphysiologie. Diese Verbindungen werden synthetisiert, um die einzigartigen Konformationsmerkmale des Proteins auszunutzen, die oft die aktiven oder bindenden Stellen betreffen, die für die Funktion des Proteins wesentlich sind. Die Inhibitoren können wirken, indem sie Konformationsänderungen des Proteins bewirken, es destabilisieren oder es daran hindern, mit seinen natürlichen Substraten oder Partnerproteinen zu interagieren. Dieser präzise Hemmmechanismus sorgt dafür, dass die nachgeschalteten Effekte der FMC1-Aktivität eingeschränkt werden. Die Spezifität dieser Inhibitoren ist von entscheidender Bedeutung, da sie eine gezielte Hemmung von FMC1 ermöglicht, ohne andere Proteine mit ähnlichen Strukturen oder Funktionen zu beeinträchtigen. Der Hemmungsprozess ist in der Regel reversibel, wobei die Inhibitoren in einem dynamischen Gleichgewicht binden und dissoziieren, obwohl einige kovalente Bindungen bilden können, die zu einer irreversiblen Hemmung führen. Die Verbindungen dieser Klasse sind häufig das Ergebnis eines rationalen Wirkstoffdesigns, bei dem die computergestützte Modellierung eine wichtige Rolle bei der Vorhersage der Interaktion zwischen dem Inhibitor und dem Protein spielt und so die Entwicklung wirksamer Inhibitoren vereinfacht.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
Wortmannin | 19545-26-7 | sc-3505 sc-3505A sc-3505B | 1 mg 5 mg 20 mg | $66.00 $219.00 $417.00 | 97 | |
Wortmannin ist ein starker Phosphoinositid-3-Kinase (PI3K)-Inhibitor. FMC1, das an einem von PI3K regulierten Signalweg beteiligt ist, wird gehemmt, wenn PI3K durch Wortmannin blockiert wird. | ||||||
LY 294002 | 154447-36-6 | sc-201426 sc-201426A | 5 mg 25 mg | $121.00 $392.00 | 148 | |
LY294002 ist ein weiterer spezifischer PI3K-Inhibitor, der zur Hemmung nachgeschalteter Proteine wie FMC1 führt, die von der PI3K-Signalübertragung abhängig sind. | ||||||
Rapamycin | 53123-88-9 | sc-3504 sc-3504A sc-3504B | 1 mg 5 mg 25 mg | $62.00 $155.00 $320.00 | 233 | |
Rapamycin hemmt mTOR, das Teil des PI3K/AKT/mTOR-Wegs ist. Die Hemmung von mTOR kann zu einer Verringerung der FMC1-Aktivität führen, die nachgeschaltet ist. | ||||||
PD 98059 | 167869-21-8 | sc-3532 sc-3532A | 1 mg 5 mg | $39.00 $90.00 | 212 | |
PD98059 ist ein MEK-Inhibitor, der indirekt den ERK-Signalweg beeinflusst. Die Funktion von FMC1 wird reduziert, wenn die ERK-Signalisierung, die FMC1 vorgeschaltet ist, gehemmt wird. | ||||||
SP600125 | 129-56-6 | sc-200635 sc-200635A | 10 mg 50 mg | $40.00 $150.00 | 257 | |
SP600125 ist ein JNK-Inhibitor, der die Aktivität von Proteinen wie FMC1 hemmen kann, die durch stressaktivierte Proteinkinasewege reguliert werden. | ||||||
SB 203580 | 152121-47-6 | sc-3533 sc-3533A | 1 mg 5 mg | $88.00 $342.00 | 284 | |
SB203580 ist ein p38-MAPK-Inhibitor, der die funktionelle Aktivität von FMC1 unterdrücken kann, wenn es durch den p38-MAPK-Stressreaktionsweg reguliert wird. | ||||||
U-0126 | 109511-58-2 | sc-222395 sc-222395A | 1 mg 5 mg | $63.00 $241.00 | 136 | |
U0126 ist ein Hemmstoff, der speziell auf MEK abzielt, das dem MAPK/ERK-Signalweg vorgeschaltet ist. Die Aktivität von FMC1 wird durch Unterbrechung dieser Signalkaskade gehemmt. | ||||||
Gefitinib | 184475-35-2 | sc-202166 sc-202166A sc-202166B sc-202166C | 100 mg 250 mg 1 g 5 g | $62.00 $112.00 $214.00 $342.00 | 74 | |
Gefitinib ist ein EGFR-Tyrosinkinaseinhibitor. Wenn FMC1 Teil eines durch den EGFR-Signalweg aktivierten Weges ist, wird seine Funktion durch die Blockierung des EGFR gehemmt. | ||||||
Erlotinib, Free Base | 183321-74-6 | sc-396113 sc-396113A sc-396113B sc-396113C sc-396113D | 500 mg 1 g 5 g 10 g 100 g | $85.00 $132.00 $287.00 $495.00 $3752.00 | 42 | |
Erlotinib ist, ähnlich wie Gefitinib, ein EGFR-Inhibitor, der zu einer verringerten FMC1-Aktivität führen würde, wenn FMC1 der EGFR-Signalübertragung nachgeschaltet ist. | ||||||
Lapatinib | 231277-92-2 | sc-353658 | 100 mg | $412.00 | 32 | |
Lapatinib ist ein dualer Tyrosinkinaseinhibitor, der auf EGFR und HER2/neu abzielt. Wenn FMC1 an diesen Signalwegen beteiligt ist, würde es durch die Wirkung von Lapatinib gehemmt werden. | ||||||