CCDC129-Aktivatoren umfassen eine Auswahl chemischer Verbindungen, die verschiedene Signalwege beeinflussen und so die funktionelle Aktivität von CCDC129 verstärken. Forskolin erhöht durch seine Wirkung auf die Adenylylzyklase den intrazellulären cAMP-Spiegel, wodurch PKA aktiviert wird, eine Kinase, die CCDC129 phosphorylieren und damit seine Aktivität steigern könnte. In ähnlicher Weise aktiviert PMA durch die Nachahmung von Diacylglycerin die PKC, von der bekannt ist, dass sie Ziele innerhalb von Signalwegen phosphoryliert, zu denen auch CCDC129 gehört, was möglicherweise zu einer erhöhten funktionellen Aktivität des Proteins führt. Andererseits könnte Ionomycin durch die Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels kalziumabhängige Proteine aktivieren, die die Aktivität von CCDC129 modulieren. Bisindolylmaleimid I und Calphostin C, beides PKC-Inhibitoren, könnten zu einer kompensatorischen Aktivierung alternativer Signalwege führen, die indirekt die Aktivität von CCDC129 steigern.
Einen weiteren Einfluss auf die CCDC129-Aktivität haben Verbindungen, die in den zellulären Phosphorylierungszustand und den Energiestoffwechsel eingreifen. Durch die Hemmung von Proteinphosphatasen verlängert Okadainsäure den phosphorylierten Zustand von Proteinen, was die CCDC129-Aktivität begünstigen kann. Der PI3K-Inhibitor LY294002 und der MEK-Inhibitor U0126 können die Dynamik ihrer jeweiligen Signalwege verändern, was den Signalfluss umlenken und die Funktion von CCDC129 verbessern könnte. FCCP löst als mitochondrialer Entkoppler zelluläre Stressreaktionen aus, die zur Aktivierung von Signalwegen führen können, an denen CCDC129 beteiligt ist. Thapsigargin erhöht über die Hemmung der SERCA-Pumpe das zytosolische Kalzium und aktiviert damit verbundene Signalwege, was die Aktivität von CCDC129 potenziell erhöht. Schließlich könnte Epigallocatechingallat (EGCG) durch Hemmung verschiedener Kinasen die Unterdrückung von Signalwegen aufheben, die zur Aktivierung von CCDC129 führen, indem es die negative Regulierung aufhebt. Zusammengenommen wirken diese Aktivatoren über verschiedene, aber miteinander verbundene Wege, die zu einer verstärkten Funktion von CCDC129 führen, ohne dass eine direkte Bindung oder eine spezifische Hochregulierung der Proteinexpression erforderlich ist.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Forskolin | 66575-29-9 | sc-3562 sc-3562A sc-3562B sc-3562C sc-3562D | 5 mg 50 mg 1 g 2 g 5 g | $76.00 $150.00 $725.00 $1385.00 $2050.00 | 73 | |
Forskolin aktiviert die Adenylylzyklase, wodurch der intrazelluläre cAMP-Spiegel steigt. Erhöhtes cAMP aktiviert PKA, das dann Ziele wie CCDC129 phosphorylieren und dadurch seine Aktivität verstärken kann. | ||||||
PMA | 16561-29-8 | sc-3576 sc-3576A sc-3576B sc-3576C sc-3576D | 1 mg 5 mg 10 mg 25 mg 100 mg | $40.00 $129.00 $210.00 $490.00 $929.00 | 119 | |
PMA ist ein Diacylglycerin-Analogon, das die Proteinkinase C (PKC) aktiviert. Die PKC-Aktivierung kann zur Phosphorylierung von Proteinen in Signalwegen führen, an denen CCDC129 beteiligt ist, wodurch dessen Aktivität potenziell gesteigert wird. | ||||||
Ionomycin | 56092-82-1 | sc-3592 sc-3592A | 1 mg 5 mg | $76.00 $265.00 | 80 | |
Ionomycin ist ein Kalziumionophor, das den intrazellulären Kalziumspiegel erhöht und dadurch kalziumabhängige Signalwege aktiviert, die die Aktivität von CCDC129 erhöhen könnten. | ||||||
Bisindolylmaleimide I (GF 109203X) | 133052-90-1 | sc-24003A sc-24003 | 1 mg 5 mg | $103.00 $237.00 | 36 | |
Bisindolylmaleimid I ist ein spezifischer Inhibitor von PKC. Die Hemmung von PKC kann zu kompensatorischen Reaktionen in den Signalwegen führen und damit indirekt die Aktivität von CCDC129 verstärken. | ||||||
8-Bromo-cAMP | 76939-46-3 | sc-201564 sc-201564A | 10 mg 50 mg | $97.00 $224.00 | 30 | |
8-Bromo-cAMP ist ein zellpermeables cAMP-Analogon, das PKA aktiviert. Die PKA-Aktivierung kann zur Phosphorylierung nachgeschalteter Ziele führen, wodurch die Aktivität von CCDC129 potenziell verstärkt wird. | ||||||
Okadaic Acid | 78111-17-8 | sc-3513 sc-3513A sc-3513B | 25 µg 100 µg 1 mg | $285.00 $520.00 $1300.00 | 78 | |
Okadainsäure ist ein potenter Inhibitor der Proteinphosphatasen 1 und 2A, was zu einer erhöhten Phosphorylierung von Proteinen führt. Dies kann indirekt die Aktivität von CCDC129 steigern, indem es seinen phosphorylierten Zustand aufrechterhält oder fördert. | ||||||
Calphostin C | 121263-19-2 | sc-3545 sc-3545A | 100 µg 1 mg | $336.00 $1642.00 | 20 | |
Calphostin C ist ein Inhibitor von PKC. Durch die Hemmung von PKC kann es zu Veränderungen in den Signalwegen kommen, die möglicherweise zu einer verstärkten Aktivität von CCDC129 führen. | ||||||
LY 294002 | 154447-36-6 | sc-201426 sc-201426A | 5 mg 25 mg | $121.00 $392.00 | 148 | |
LY294002 ist ein PI3K-Inhibitor, der zu Veränderungen im PI3K/Akt-Signalweg führen kann, was möglicherweise zu Veränderungen in den Signalwegen führt, an denen CCDC129 beteiligt ist, wodurch seine Aktivität verstärkt wird. | ||||||
U-0126 | 109511-58-2 | sc-222395 sc-222395A | 1 mg 5 mg | $63.00 $241.00 | 136 | |
U0126 ist ein MEK-Inhibitor, der den MAPK/ERK-Signalweg modulieren kann. Diese Modulation kann sich auf die Aktivität von CCDC129 auswirken, indem sie die Signalumgebung verändert, in der es funktioniert. | ||||||
FCCP | 370-86-5 | sc-203578 sc-203578A | 10 mg 50 mg | $92.00 $348.00 | 46 | |
FCCP ist ein mitochondrialer Entkoppler, der die ATP-Synthese unterbricht, indem er den Protonengradienten auflöst, was zu zellulären Stressreaktionen führen kann, die die Aktivität von CCDC129 verstärken könnten. |