Date published: 2025-10-10

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Trp53i11 Aktivatoren

Gängige Trp53i11 Activators sind unter underem PMA CAS 16561-29-8, Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, Thapsigargin CAS 67526-95-8 und Fingolimod CAS 162359-55-9.

Zu den chemischen Aktivatoren von Trp53i11 gehört eine Vielzahl von Verbindungen, die eine Kaskade intrazellulärer Ereignisse in Gang setzen, die zur Aktivierung dieses Proteins führen. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) zum Beispiel aktiviert bekanntermaßen die Proteinkinase C (PKC), eine Enzymfamilie, die eine Vielzahl von Zielproteinen, darunter auch Trp53i11, phosphorylieren kann. Die Phosphorylierung von Trp53i11 durch die PKC erhöht seine Aktivität und erleichtert die Rolle des Proteins bei zellulären Prozessen. In ähnlicher Weise wirkt Forskolin, indem es den zyklischen AMP-Spiegel in der Zelle erhöht, was wiederum die Proteinkinase A (PKA) aktiviert. PKA zielt weiter auf die Phosphorylierung von Trp53i11 ab und fördert so seine funktionelle Aktivierung. Daneben wirkt Ionomycin durch einen Anstieg des intrazellulären Kalziumspiegels, der Kalzium/Calmodulin-abhängige Proteinkinasen aktivieren kann, und diese Kinasen haben das Potenzial, Trp53i11 als Teil von Signalkaskaden, die auf Veränderungen der Kalziumkonzentration reagieren, zu phosphorylieren und zu aktivieren.

Andere Chemikalien wie Okadainsäure und Calyculin A hemmen die Proteinphosphatasen 1 bzw. 2A. Diese Hemmung verhindert die Dephosphorylierung von Trp53i11 und hält es in einem aktiven phosphorylierten Zustand. Anisomycin aktiviert durch seine Wirkung als Proteinsyntheseinhibitor stressaktivierte Proteinkinasen, die ebenfalls zur Phosphorylierung und Aktivierung von Trp53i11 führen können. Thapsigargin unterbricht die Kalziumspeicher des endoplasmatischen Retikulums und aktiviert dadurch zelluläre Stresswege, die in der Phosphorylierung und Aktivierung von Trp53i11 gipfeln können. Darüber hinaus sind Tumor-Nekrose-Faktor Alpha (TNF-alpha) und epidermaler Wachstumsfaktor (EGF) dafür bekannt, dass sie NF-kB- bzw. MAPK/ERK-Signalwege aktivieren, die beide an den Signalkaskaden beteiligt sind, die zur Phosphorylierung von Trp53i11 führen können. Wasserstoffperoxid induziert oxidativen Stress, der Signalwege auslöst, die zur Aktivierung von Trp53i11 führen. Camptothecin aktiviert durch die Induktion von DNA-Schäden Kinasen, die auf Trp53i11 abzielen. Schließlich aktiviert 6-Benzylaminopurin, ein Cytokinin, Signalwege, die mit der Phosphorylierung und Aktivierung von Trp53i11 enden könnten, was die vielfältigen zellulären Prozesse verdeutlicht, die bei der Regulierung der Aktivität dieses Proteins zusammenlaufen.

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PMA

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1 mg
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PMA aktiviert die Proteinkinase C (PKC), die dafür bekannt ist, eine Reihe von Zielproteinen zu phosphorylieren. Da TRIM79 ein Protein ist, das durch Phosphorylierung reguliert werden kann, führt die Aktivierung von PKC durch PMA zur Phosphorylierung und damit zur Aktivierung von TRIM79.

Forskolin

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Forskolin aktiviert die Adenylatzyklase, wodurch der cAMP-Spiegel steigt und anschließend die Proteinkinase A (PKA) aktiviert wird. PKA kann verschiedene Proteine phosphorylieren, darunter TRIM79, was zu dessen Aktivierung führt.

Ionomycin

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1 mg
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Ionomycin wirkt als Kalziumionophor und erhöht den intrazellulären Kalziumspiegel, der wiederum kalziumabhängige Proteinkinasen aktivieren kann. Diese Kinasen können TRIM79 phosphorylieren und aktivieren.

Thapsigargin

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sc-24017A
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Thapsigargin hemmt die sarko/endoplasmatische Retikulum-Ca2+-ATPase (SERCA), was zu einem Anstieg des zytosolischen Calciumspiegels führt. Dieser Calciumanstieg kann calciumabhängige Kinasen aktivieren, die TRIM79 durch Phosphorylierung anvisieren und aktivieren könnten.

Fingolimod

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10 mg
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Fingolimod ist ein Sphingosin-1-Phosphat-Rezeptor-Modulator, der zur Aktivierung von nachgeschalteten Kinasen führen kann, die an der Phosphorylierung und Aktivierung von Proteinen beteiligt sind. Infolgedessen könnten durch Fingolimod aktivierte Kinasen TRIM79 phosphorylieren und aktivieren.

Hydrogen Peroxide

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100 ml
500 ml
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Wasserstoffperoxid ist eine reaktive Sauerstoffspezies, die zur oxidativen Modifikation von Proteinen führen kann. Diese Modifikationen können zur Aktivierung von Signalwegen führen, an denen Kinasen beteiligt sind, die TRIM79 phosphorylieren und aktivieren können.

Anisomycin

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5 mg
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Anisomycin aktiviert stressaktivierte Proteinkinasen (SAPKs) wie JNK. Die Aktivierung von JNK kann zur Phosphorylierung von Proteinen führen, die an der Stressreaktion beteiligt sind, einschließlich TRIM79, was zu dessen Aktivierung führt.

Calyculin A

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10 µg
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1 mg
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Calyculin A hemmt die Proteinphosphatasen 1 und 2A, was zu einer erhöhten Phosphorylierung von Proteinen führt, indem es deren Dephosphorylierung verhindert. Diese Hemmung kann zu einer anhaltenden Aktivierung von TRIM79 durch Phosphorylierung führen.

Okadaic Acid

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1 mg
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Ähnlich wie Calyculin A ist Okadasäure ein potenter Inhibitor der Proteinphosphatasen 1 und 2A, was zur Hyperphosphorylierung von Proteinen führt. Dies kann durch erhöhte Phosphorylierung zur Aktivierung von TRIM79 führen.

Brefeldin A

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Brefeldin A stört die Struktur und Funktion des Golgi-Apparats, was Stress-Signalwege auslösen kann. Diese Signalwege führen oft zur Aktivierung von molekularen Chaperonen und Stresskinasen, die TRIM79 phosphorylieren und aktivieren könnten.