Date published: 2025-12-20

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TMEM161B Inhibitoren

Gängige TMEM161B Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, Okadaic Acid CAS 78111-17-8, Amiloride CAS 2609-46-3, Trichostatin A CAS 58880-19-6 und Gefitinib CAS 184475-35-2.

Die als TMEM161B-Inhibitoren bezeichnete chemische Klasse umfasst eine Reihe von Verbindungen, die aufgrund ihrer Fähigkeit zur Modulation der Aktivität des Transmembranproteins 161B (TMEM161B) identifiziert wurden. Dieses in die Zellmembranen integrierte Protein spielt eine entscheidende Rolle bei verschiedenen zellulären Prozessen, wobei seine genauen Funktionen noch Gegenstand laufender Forschung sind. Die Inhibitoren, die auf TMEM161B abzielen, werden durch einen umfassenden Ansatz identifiziert, der fortgeschrittene biochemische Techniken, Strukturanalyse und Computerbiologie kombiniert.

Der Identifizierungsprozess beginnt mit einem detaillierten Verständnis der Struktur und Funktion des Proteins. Moderne Techniken wie Röntgenkristallographie, NMR-Spektroskopie und Kryo-Elektronenmikroskopie werden eingesetzt, um die dreidimensionale Struktur von TMEM161B aufzuklären. Dieser strukturelle Einblick ist von entscheidender Bedeutung, da er potenzielle Bindungsstellen für Inhibitoren aufzeigt und hilft, den Wirkmechanismus des Proteins auf molekularer Ebene zu verstehen. Sobald die potenziellen Bindungsstellen identifiziert sind, wird eine Bibliothek chemischer Verbindungen durchsucht, um Moleküle zu finden, die effektiv an diese Stellen binden können. Bei diesem Screening-Verfahren werden häufig computergestützte Methoden wie molekulares Docking und virtuelles Screening eingesetzt, mit denen vorhergesagt wird, wie gut jede Verbindung aus der Bibliothek an die Bindungsstelle von TMEM161B passt. Nach dem ersten Screening werden die vielversprechendsten Verbindungen synthetisiert und einer Reihe von biochemischen Tests unterzogen, um ihre hemmende Wirkung zu validieren. Diese Assays sind so konzipiert, dass sie die Fähigkeit der Verbindung zur Bindung an TMEM161B und zur Hemmung seiner Funktion in einer kontrollierten Umgebung, wie z. B. in vitro-Zellkulturen, testen. Die Bindungsaffinität, die Spezifität und die Hemmkonzentration jeder Substanz werden genauestens bewertet. Diese Phase ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Inhibitoren wirksam und selektiv für TMEM161B sind. Die Verbindungen, die in diesen Tests vielversprechende Ergebnisse zeigen, werden dann weiter analysiert, um ihren Wirkmechanismus zu verstehen. Dabei wird untersucht, wie die Bindung der Verbindung die Aktivität des Proteins und seine Rolle bei zellulären Prozessen beeinflusst. Solche Studien können eine Reihe von Techniken umfassen, darunter Fluoreszenzmikroskopie, Oberflächenplasmonenresonanz und isothermische Titrationskalorimetrie. Während des gesamten Prozesses liegt der Schwerpunkt auf der Aufklärung der molekularen Wechselwirkungen zwischen TMEM161B und den Inhibitoren, um ein umfassendes Verständnis dafür zu erlangen, wie diese Verbindungen die Funktion des Proteins modulieren. Durch diesen detaillierten Ansatz wird sichergestellt, dass jeder Inhibitor so zugeschnitten ist, dass er spezifisch mit TMEM161B interagiert und eine präzise Modulation seiner Aktivität ermöglicht. Mit dem Fortschreiten der Forschung werden diese Methoden weiterentwickelt, indem immer ausgefeiltere Technologien und Analysetechniken integriert werden, um die Effizienz und Spezifität der Inhibitoren der TMEM161B-Klasse zu verbessern.

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Staurosporine

62996-74-1sc-3510
sc-3510A
sc-3510B
100 µg
1 mg
5 mg
$82.00
$150.00
$388.00
113
(4)

Könnte möglicherweise TMEM161B hemmen, indem es Kinasen in Signalwegen beeinflusst, an denen das Protein beteiligt ist, und so seinen Phosphorylierungszustand verändert.

Okadaic Acid

78111-17-8sc-3513
sc-3513A
sc-3513B
25 µg
100 µg
1 mg
$285.00
$520.00
$1300.00
78
(4)

könnte möglicherweise TMEM161B hemmen, indem es die Dephosphorylierungsprozesse in Signalwegen, an denen das Protein beteiligt ist, verändert.

Amiloride

2609-46-3sc-337527
1 g
$290.00
7
(1)

Könnte möglicherweise TMEM161B hemmen, indem es das Ionenmilieu und das Membranpotenzial beeinflusst, was sich auf die Funktion des Proteins auswirken könnte.

Trichostatin A

58880-19-6sc-3511
sc-3511A
sc-3511B
sc-3511C
sc-3511D
1 mg
5 mg
10 mg
25 mg
50 mg
$149.00
$470.00
$620.00
$1199.00
$2090.00
33
(3)

Könnte möglicherweise TMEM161B hemmen, indem es das Niveau der Genexpression von Proteinen einschließlich TMEM161B beeinflusst.

Gefitinib

184475-35-2sc-202166
sc-202166A
sc-202166B
sc-202166C
100 mg
250 mg
1 g
5 g
$62.00
$112.00
$214.00
$342.00
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(2)

Könnte möglicherweise TMEM161B hemmen, wenn es mit der EGFR-Signalübertragung interagiert, da Gefitinib ein EGFR-Inhibitor ist.

Rapamycin

53123-88-9sc-3504
sc-3504A
sc-3504B
1 mg
5 mg
25 mg
$62.00
$155.00
$320.00
233
(4)

Könnte möglicherweise TMEM161B hemmen, indem es die zellulären Wachstums- und Proliferationswege beeinflusst, an denen das Protein beteiligt sein könnte.

Thapsigargin

67526-95-8sc-24017
sc-24017A
1 mg
5 mg
$94.00
$349.00
114
(2)

Könnte möglicherweise TMEM161B hemmen, indem es die Kalzium-Signalübertragung beeinträchtigt, an der das Protein beteiligt sein könnte.

LY 294002

154447-36-6sc-201426
sc-201426A
5 mg
25 mg
$121.00
$392.00
148
(1)

Könnte möglicherweise TMEM161B hemmen, indem es die Phosphatidylinositol-Signalwege beeinflusst, an denen TMEM161B möglicherweise beteiligt ist.

LGK 974

1243244-14-5sc-489380
sc-489380A
5 mg
50 mg
$352.00
$1270.00
2
(0)

Könnte TMEM161B möglicherweise hemmen, indem es die Wnt/β-Catenin-Signalisierung beeinträchtigt, ein Signalweg, mit dem das Protein interagieren könnte.

Y-27632, free base

146986-50-7sc-3536
sc-3536A
5 mg
50 mg
$182.00
$693.00
88
(1)

Könnte möglicherweise TMEM161B hemmen, indem es die Dynamik des Zytoskeletts und die damit verbundene Signalübertragung beeinträchtigt.