Chemische Inhibitoren von TCL-1B3 können verschiedene Signalwege in Zellen unterbrechen, indem sie auf spezifische Proteine abzielen, auf die TCL-1B3 für seine Funktionen angewiesen ist. Staurosporin beispielsweise zielt auf die Proteinkinase C ab, deren Hemmung die Phosphorylierungsereignisse verhindern kann, von denen TCL-1B3 abhängt, und damit seine Aktivität direkt beeinträchtigt. In ähnlicher Weise wirken die Chemikalien Wortmannin und LY294002 auf Phosphoinositid-3-Kinasen (PI3K), entscheidende Komponenten in den Signalwegen von TCL-1B3. Durch die Hemmung von PI3K können diese Verbindungen die Signalübertragung unterbrechen, was zu einer Hemmung der zellulären Aktivitäten von TCL-1B3 führt. Rapamycin hemmt durch Bindung an FKBP12 mTOR, ein weiteres Schlüsselprotein in den mit TCL-1B3 verbundenen Signalwegen. Die Hemmung von mTOR durch Rapamycin kann die für die Aktivität von TCL-1B3 erforderliche nachgeschaltete Signalübertragung unterbrechen.
Darüber hinaus wirken U0126 und PD98059 auf MEK1/2, die vorgelagerte Regulatoren des ERK-Signalwegs sind, einem Schlüsselweg, an dem TCL-1B3 beteiligt ist. Durch die Blockierung von MEK1/2 können diese Inhibitoren die Aktivierung von ERK verhindern und so die für die Funktionalität von TCL-1B3 erforderlichen Signalprozesse weiter hemmen. In der Zwischenzeit konzentrieren sich SP600125 und SB203580 auf die Hemmung der c-Jun N-terminalen Kinase (JNK) bzw. der p38 MAP-Kinase, die beide mit Signalwegen assoziiert sind, die TCL-1B3 einbeziehen. Die Hemmung dieser Kinasen durch SP600125 und SB203580 kann zur Unterdrückung wesentlicher Signalereignisse für die Funktion von TCL-1B3 führen. Kinasen der Src-Familie, die in TCL-1B3-bezogene Signalwege involviert sind, können durch PP2 und Dasatinib gehemmt werden, wodurch die für das ordnungsgemäße Funktionieren von TCL-1B3 notwendige Signalübertragung unterbrochen wird. Gefitinib und Erlotinib schließlich hemmen die Tyrosinkinase des epidermalen Wachstumsfaktorrezeptors (EGFR), die ebenfalls mit TCL-1B3-Signalwegen in Verbindung steht. Durch die Hemmung des EGFR können Gefitinib und Erlotinib zu einer Unterbrechung der Signalwege führen, wodurch die Funktion von TCL-1B3 wirksam gehemmt wird.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
Staurosporine | 62996-74-1 | sc-3510 sc-3510A sc-3510B | 100 µg 1 mg 5 mg | $82.00 $150.00 $388.00 | 113 | |
Staurosporin hemmt die Proteinkinase C, die an den Signalwegen beteiligt ist, an denen TCL-1B3 beteiligt ist. Durch die Hemmung dieser Kinase verhindert Staurosporin die Phosphorylierungsereignisse, die erforderlich sind, damit TCL-1B3 seine zellulären Funktionen ausüben kann, was zu einer funktionellen Hemmung von TCL-1B3 führt. | ||||||
Wortmannin | 19545-26-7 | sc-3505 sc-3505A sc-3505B | 1 mg 5 mg 20 mg | $66.00 $219.00 $417.00 | 97 | |
Wortmannin ist ein potenter Inhibitor von Phosphoinositid-3-Kinasen (PI3K), die eine Rolle in den von TCL-1B3 genutzten Signalwegen spielen. Die Hemmung von PI3K führt zu einer Unterbrechung dieser Signalwege und hemmt dadurch die zellulären Aktivitäten, an denen TCL-1B3 beteiligt ist. | ||||||
LY 294002 | 154447-36-6 | sc-201426 sc-201426A | 5 mg 25 mg | $121.00 $392.00 | 148 | |
LY294002 hemmt spezifisch Phosphoinositid-3-Kinasen (PI3K), die für die Signalkaskaden, an denen TCL-1B3 beteiligt ist, von entscheidender Bedeutung sind. Durch die Blockierung von PI3K unterbricht LY294002 den Signalweg und hemmt so effektiv die Funktion von TCL-1B3. | ||||||
Rapamycin | 53123-88-9 | sc-3504 sc-3504A sc-3504B | 1 mg 5 mg 25 mg | $62.00 $155.00 $320.00 | 233 | |
Rapamycin bindet an FKBP12 und zusammen hemmen sie mTOR, das ein Bestandteil der Signalwege ist, zu denen auch TCL-1B3 gehört. Die Hemmung von mTOR verhindert die nachgeschaltete Signalübertragung, die für die Aktivität von TCL-1B3 erforderlich ist, und hemmt dadurch TCL-1B3 funktionell. | ||||||
U-0126 | 109511-58-2 | sc-222395 sc-222395A | 1 mg 5 mg | $63.00 $241.00 | 136 | |
U0126 ist ein Inhibitor von MEK1/2, die vorgeschaltete Regulatoren des ERK-Signalwegs sind, an dem TCL-1B3 beteiligt ist. Durch die Hemmung von MEK1/2 blockiert U0126 die Aktivierung von ERK und hemmt dadurch die Signalprozesse, die für die Funktion von TCL-1B3 erforderlich sind. | ||||||
SP600125 | 129-56-6 | sc-200635 sc-200635A | 10 mg 50 mg | $40.00 $150.00 | 257 | |
SP600125 ist ein Inhibitor der c-Jun N-terminalen Kinase (JNK), die mit Signalwegen in Verbindung gebracht wird, zu denen auch TCL-1B3 gehört. Die Hemmung von JNK durch SP600125 führt zur Unterdrückung von Signalereignissen, die für die Funktionalität von TCL-1B3 unerlässlich sind. | ||||||
SB 203580 | 152121-47-6 | sc-3533 sc-3533A | 1 mg 5 mg | $88.00 $342.00 | 284 | |
SB203580 hemmt speziell die p38-MAP-Kinase, die an Signalwegen beteiligt ist, die TCL-1B3 einschließen. Durch die Blockierung der p38-MAP-Kinase-Aktivität unterbricht SB203580 die Signalübertragung, die für die Rolle von TCL-1B3 bei zellulären Funktionen erforderlich ist, und hemmt so TCL-1B3. | ||||||
PD 98059 | 167869-21-8 | sc-3532 sc-3532A | 1 mg 5 mg | $39.00 $90.00 | 212 | |
PD98059 hemmt selektiv MEK, das dem ERK-Signalweg vorgeschaltet ist, einem Schlüsselweg für die TCL-1B3-Funktion. Die Hemmung von MEK durch PD98059 führt zur Blockade der Signalübertragung des ERK-Signalwegs, was zur funktionellen Hemmung von TCL-1B3 führt. | ||||||
PP 2 | 172889-27-9 | sc-202769 sc-202769A | 1 mg 5 mg | $92.00 $223.00 | 30 | |
PP2 ist ein Inhibitor der Src-Familie von Tyrosinkinasen, die an den mit TCL-1B3 verbundenen Signalwegen beteiligt sind. Durch die Hemmung dieser Tyrosinkinasen unterbricht PP2 die für die ordnungsgemäße Funktion von TCL-1B3 erforderliche Signalübertragung und hemmt es dadurch. | ||||||
Dasatinib | 302962-49-8 | sc-358114 sc-358114A | 25 mg 1 g | $47.00 $145.00 | 51 | |
Dasatinib ist ein Breitband-Tyrosinkinase-Inhibitor, der auf Kinasen der Src-Familie abzielt, die Bestandteil der zellulären Signalwege sind, an denen TCL-1B3 beteiligt ist. Durch seine hemmende Wirkung unterbricht Dasatinib die für die Funktion von TCL-1B3 notwendige Signalkaskade, was zu seiner Hemmung führt. | ||||||