Date published: 2025-10-11

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PRAMEF24 Aktivatoren

Gängige PRAMEF24 Activators sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Sodium Butyrate CAS 156-54-7, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4 und Dibutyryl-cAMP CAS 16980-89-5.

PRAMEF24, das zur PRAME-Genfamilie (Preferentially Expressed Antigen in Melanoma) gehört, ist ein relativ uncharakterisiertes Protein, das aufgrund seines selektiven Expressionsmusters Interesse geweckt hat. Die PRAME-Genfamilie ist zwar dafür bekannt, dass sie für Antigene kodiert, die an der normalen Gametogenese beteiligt sind, doch ist ihre Expression in normalen somatischen Geweben oft begrenzt. Eine verstärkte Expression von PRAMEF24 wurde jedoch bei verschiedenen neoplastischen Erkrankungen beobachtet, was auf eine mögliche Rolle bei abnormaler Zellproliferation oder -differenzierung hindeutet. Die biologischen Funktionen von PRAMEF24 könnten, ähnlich wie bei anderen Mitgliedern der PRAME-Familie, komplizierte Interaktionen innerhalb zellulärer Signalwege beinhalten, die die Genexpression, die Immunüberwachung oder die Zellzyklusregulation steuern. Trotz der rätselhaften Natur dieses Proteins könnte das Verständnis der Faktoren, die seine Expression auslösen, wertvolle Einblicke in die zellulären Mechanismen liefern, in denen es eine Rolle spielt.

Die Expression von PRAMEF24 kann möglicherweise durch eine Reihe von chemischen Aktivatoren ausgelöst werden, die die zelluläre epigenetische Landschaft und die Signaltransduktionswege beeinflussen. Chemische Verbindungen wie 5-Azacytidin und Trichostatin A, die als Inhibitoren von DNA-Methyltransferasen bzw. Histondeacetylasen wirken, könnten zu einer Lockerung der Chromatinstruktur führen, was die Hochregulierung von Genen zur Folge hat, die zuvor durch epigenetische Veränderungen zum Schweigen gebracht wurden. Retinsäure und Vitamin D3, die für ihre Rolle bei der zellulären Differenzierung und Proliferation bekannt sind, könnten die Expression von PRAMEF24 durch ihre jeweilige rezeptorvermittelte Transkriptionsaktivierung stimulieren. Wirkstoffe wie Forskolin und Dibutyryl-cAMP, die den intrazellulären cAMP-Spiegel erhöhen, könnten möglicherweise die Aktivität der Proteinkinase A auslösen und so die Transkription von PRAMEF24 verstärken. Darüber hinaus können Wirkstoffe wie TPA und Phenobarbital, von denen bekannt ist, dass sie verschiedene Signalwege wie die Proteinkinase C und Kernrezeptoren aktivieren, ebenfalls als Aktivatoren für die Expression von PRAMEF24 dienen. Diese und andere Verbindungen wie Sulforaphan, Curcumin und Lithiumchlorid veranschaulichen die Vielfalt der Moleküle, die die Expression von PRAMEF24 durch Interaktion mit verschiedenen molekularen Mechanismen innerhalb der Zelle hochregulieren könnten. Auch wenn die genauen Auswirkungen dieser Verbindungen auf PRAMEF24 noch durch experimentelle Forschung geklärt werden müssen, zeigen sie doch das komplizierte Geflecht der regulatorischen Netzwerke, die die Genexpression in menschlichen Zellen steuern.

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5-Azacytidine

320-67-2sc-221003
500 mg
$280.00
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5-Azacytidin ist ein Cytidinanalogon, das durch Hemmung der DNA-Methyltransferase zur Demethylierung von DNA führen kann. Dieser Demethylierungsprozess kann Gene reaktivieren, die durch Hypermethylierung zum Schweigen gebracht wurden, möglicherweise auch PRAMEF24, wodurch dessen Expression hochreguliert wird.

Trichostatin A

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sc-3511A
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1 mg
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$1199.00
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Trichostatin A ist ein spezifischer Inhibitor von Histon-Deacetylasen. Durch die Verhinderung der Deacetylierung ermöglicht es einen entspannteren Chromatin-Zustand, der die transkriptionelle Aktivierung bestimmter Gene erleichtern kann, was möglicherweise zu einer verstärkten Expression von PRAMEF24 führt.

Sodium Butyrate

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sc-202341C
250 mg
5 g
25 g
500 g
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Natriumbutyrat kann als Histon-Deacetylase-Inhibitor die Anhäufung von acetylierten Histonen fördern. Dadurch kann eine zugängliche Chromatinstruktur um die Promotorregionen einiger Gene herum entstehen, zu denen auch PRAMEF24 gehören könnte, was zu einer erhöhten Expression führt.

Retinoic Acid, all trans

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500 mg
5 g
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Retinsäure kann durch ihre Wechselwirkung mit Retinsäure-Rezeptoren eine Transkriptionskaskade auslösen, die die zelluläre Differenzierung und die Hochregulierung von Zielgenen fördert und möglicherweise die PRAMEF24-Expression stimuliert.

Dibutyryl-cAMP

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20 mg
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Dibutyryl-cAMP, ein synthetisches Analogon von cyclischem AMP, kann die Signalisierung der Proteinkinase A aktivieren, was zur Transkriptionsinitiierung bestimmter Gene führen kann, was wiederum möglicherweise zu einer Hochregulierung der PRAMEF24-Expression führt.

PMA

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PMA, das Diacylglycerin als Aktivator der Proteinkinase C nachahmt, kann eine Signalkaskade auslösen, die zur transkriptionellen Aktivierung von Genen führt, die am Zellwachstum und der Zelldifferenzierung beteiligt sind, was die Hochregulierung von PRAMEF24 einschließen kann.

Forskolin

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5 mg
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Forskolin erhöht durch direkte Stimulierung der Adenylylcyclase die intrazellulären cAMP-Spiegel. Diese Erhöhung kann zur Aktivierung des cAMP-Response-Element-Bindungsproteins (CREB) führen, das die Transkription und Expression von PRAMEF24 verstärken kann.

Lithium

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50 g
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Lithiumchlorid kann die Glykogen-Synthase-Kinase-3 hemmen, was zur Stimulierung des Wnt-Signalwegs führt. Die Aktivierung dieses Signalwegs kann zur transkriptionellen Hochregulierung von Wnt-Zielgenen führen, zu denen auch PRAMEF24 gehören kann.

D,L-Sulforaphane

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DL-Sulforaphan kann den Transkriptionsfaktor Nrf2 aktivieren, der dann in den Zellkern wandert und an antioxidative Antwortelemente in den Promotoren seiner Zielgene bindet. Diese Bindung kann die Expression von PRAMEF24 stimulieren.

Cholecalciferol

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Cholecalciferol kann über seinen aktiven Metaboliten an den Vitamin-D-Rezeptor binden und ein Heterodimer bilden, das an Vitamin-D-Response-Elemente in den Promotorregionen von Zielgenen bindet, möglicherweise auch an PRAMEF24, um deren Transkription und Expression zu stimulieren.