Date published: 2025-12-6

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PP2B-Aα Inhibitoren

Gängige PP2B-Aα Inhibitors sind unter underem Cyclosporin A CAS 59865-13-3, FK-506 CAS 104987-11-3, Rapamycin CAS 53123-88-9, Verapamil CAS 52-53-9 und Nifedipine CAS 21829-25-4.

PP2B-Aα-Inhibitoren umfassen ein breites Spektrum von Verbindungen, die die Aktivität von PP2B-Aα indirekt beeinflussen, vor allem durch Modulation der Kalzium-Signalübertragung und Wechselwirkungen mit Calmodulin, die für die Aktivierung von Calcineurin entscheidend sind. Diese Inhibitoren zielen nicht direkt auf PP2B-Aα ab; stattdessen üben sie ihre Wirkung auf verwandte zelluläre Prozesse und Signalwege aus. Verbindungen wie Cyclosporin A und FK506 (Tacrolimus) sind klassische Beispiele für indirekte Hemmstoffe von PP2B-Aα. Sie wirken, indem sie Komplexe mit Immunophilinen (Cyclophilin bzw. FKBP12) bilden, die dann Calcineurin hemmen. Diese Hemmung blockiert wirksam die Phosphataseaktivität von PP2B-Aα. In ähnlicher Weise unterbrechen Trifluoperazin und W-7-Hydrochlorid als Calmodulin-Antagonisten den Aktivierungsmechanismus von Calcineurin durch Calmodulin und hemmen dadurch indirekt PP2B-Aα.

Außerdem hemmen Kalziumkanalblocker wie Verapamil, Nifedipin, Diltiazem und Amlodipin indirekt PP2B-Aα, indem sie den Kalziumeinstrom reduzieren. Kalzium ist ein entscheidender Aktivator von Calcineurin, und die Senkung des intrazellulären Kalziumspiegels kann folglich die Calcineurin-vermittelten Dephosphorylierungsaktivitäten von PP2B-Aα hemmen. Phenylephrin, das die Kalzium-Signalübertragung über Alpha-1-Adrenozeptoren moduliert, und Lithiumchlorid können durch ihre Wirkung auf mehrere Signalwege ebenfalls indirekt die PP2B-Aα-Aktivität beeinflussen.

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Cyclosporin A

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Cyclosporin A bildet einen Komplex mit Cyclophilin und hemmt Calcineurin, indem es dessen Interaktion mit Calmodulin verhindert und dadurch indirekt die PP2B-Aα-Aktivität hemmt.

FK-506

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FK506 bindet an FKBP12 und bildet einen Komplex, der Calcineurin hemmt und indirekt PP2B-Aα hemmt, indem er dessen Phosphataseaktivität blockiert.

Rapamycin

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Rapamycin ist zwar in erster Linie ein mTOR-Inhibitor, kann aber auch indirekt PP2B-Aα beeinflussen, indem es nachgeschaltete Signalwege verändert, die mit der Calcineurin-Signalgebung interagieren.

Verapamil

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1 g
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Verapamil, ein Kalziumkanalblocker, kann PP2B-Aα indirekt hemmen, indem er den Kalziumeinstrom reduziert, der für die Aktivierung von Calcineurin unerlässlich ist.

Nifedipine

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Nifedipin, ein weiterer Kalziumkanalblocker, senkt den intrazellulären Kalziumspiegel und hemmt möglicherweise die PP2B-Aα-Aktivierung.

Diltiazem

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Diltiazem reduziert die Kalziumverfügbarkeit durch die Blockierung von Kalziumkanälen und hemmt möglicherweise indirekt die PP2B-Aα-Aktivität.

Amlodipine

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100 mg
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Amlodipin, ein Kalziumkanal-Antagonist, kann PP2B-Aα indirekt hemmen, indem es den intrazellulären Kalziumspiegel senkt.

L-phenylephrine

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Phenylephrin, ein Alpha-1-Adrenorezeptor-Agonist, kann die Kalzium-Signalübertragung modulieren und möglicherweise indirekt PP2B-Aα hemmen.

Lithium

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50 g
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Lithiumchlorid kann mehrere Signalwege modulieren, die sich möglicherweise mit der PP2B-Aα-Aktivität kreuzen.

W-7

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W-7 Hydrochlorid, ein weiterer Calmodulin-Antagonist, kann PP2B-Aα indirekt hemmen, indem es die regulatorische Rolle von Calmodulin beeinträchtigt.