Date published: 2025-9-9

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PLSCR3 Aktivatoren

Gängige PLSCR3 Activators sind unter underem D-erythro-Sphingosine-1-phosphate CAS 26993-30-6, PMA CAS 16561-29-8, A23187 CAS 52665-69-7, Edelfosine CAS 70641-51-9 und Oleic Acid CAS 112-80-1.

PLSCR3-Aktivatoren umfassen eine Vielzahl chemischer Substanzen, die indirekt die Scramblase-Aktivität von PLSCR3 über verschiedene zelluläre Signalwege und biophysikalische Membranveränderungen verstärken. Verbindungen wie Sphingosin-1-phosphat und Miltefosin greifen in die Lipidsignalkaskaden ein bzw. integrieren sich in die Zellmembranen und verändern so die Membrandynamik, um die Funktion von PLSCR3 bei der Phospholipid-Scramblase zu begünstigen. In ähnlicher Weise erhöht der Kalziumionophor A23187 den intrazellulären Kalziumspiegel, wodurch die kalziumabhängige PLSCR3-Verschlüsselungsaktivität direkt verstärkt wird. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA), ein bekannter PKC-Aktivator, fördert die Phosphorylierung und anschließende Aktivierung von PLSCR3, während Edelfosin und C2-Ceramid die Zusammensetzung der Lipiddoppelschicht verändern und damit die Betriebsumgebung von PLSCR3 verstärken. Fettsäuren wie Ölsäure und Arachidonsäure verbessern durch ihre Einbindung in die Zellmembranen die Membranfluidität und schaffen damit günstigere Bedingungen für die Lipidexternalisierungsfunktionen von PLSCR3.

Darüber hinaus verändern LysoPC und Glucosylceramid, die beide in die Lipiddoppelschicht integriert werden können, die Krümmung und Spannung der Membran, Parameter, die für die PLSCR3-vermittelte Lipidverschleppung entscheidend sind. Curcumin, das dazu neigt, mit Membraneigenschaften zu interagieren und diese zu modulieren, kann eine aktivere Scramblase-Funktion von PLSCR3 erleichtern, indem es den physikalischen Zustand der Membran verändert. Schließlich übt Resveratrol durch seine polyphenolische Struktur einen Einfluss auf die Membranstruktur und -fluidität aus, was zu einer erhöhten Aktivität der PLSCR3-Scramblase führen könnte. Insgesamt wirken diese Aktivatoren über verschiedene Mechanismen, die entweder direkt die Scramblase-Aktivität von PLSCR3 fördern oder die Umgebung der Zellmembran verändern, um indirekt die funktionelle Rolle von PLSCR3 bei der Phospholipid-Umverteilung zu unterstützen.

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D-erythro-Sphingosine-1-phosphate

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Sphingosin-1-phosphat (S1P) bindet an S1P-Rezeptoren, wodurch eine Signalkaskade initiiert wird, die nachgeschaltete Kinasen wie PI3K aktiviert. Die Aktivierung von PI3K kann zur Rekrutierung und Aktivierung von PLSCR3 führen, indem es dessen Translokation zu Plasmamembranen fördert, wo PLSCR3 bei der Phospholipid-Scrambling-Reaktion eine Rolle spielt.

PMA

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PMA aktiviert die Proteinkinase C (PKC), die wiederum PLSCR3 phosphorylieren kann. Die Phosphorylierung von PLSCR3 durch PKC verstärkt bekanntermaßen seine funktionelle Aktivität im Zusammenhang mit der Phospholipid-Scrambling in der Plasmamembran.

A23187

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Calciumionophor A23187 erhöht die intrazelluläre Calciumkonzentration, die ein Cofaktor für die PLSCR3-Aktivierung ist. Erhöhte Calciumspiegel können die Scramblase-Aktivität von PLSCR3 erhöhen und seine Rolle bei der Externalisierung von Phosphatidylserin fördern.

Edelfosine

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5 mg
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Edelfosin ist ein synthetisches Alkyl-Lysophospholipid, das sich in Lipid-Doppelschichten einfügen und die Membranstruktur verändern kann. Seine Wirkung kann die Scramblase-Aktivität von PLSCR3 potenzieren, indem es die Lipidumgebung, in der PLSCR3 wirkt, verändert und so seine Aktivität in der Membran erleichtert.

Oleic Acid

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Ölsäure, eine einfach ungesättigte Fettsäure, integriert sich in die Zellmembranen und verändert möglicherweise deren biophysikalische Eigenschaften. Diese Veränderung kann die Aktivität von membranassoziierten Proteinen wie PLSCR3 erhöhen, indem sie die Membranfluidität verändert und sie für die PLSCR3-vermittelte Lipid-Scrambling-Reaktion förderlicher macht.

Miltefosine

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50 mg
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Miltefosin ist ein Alkylphosphocholin-Medikament mit antineoplastischen Eigenschaften. Es integriert sich in Zellmembranen und kann Lysophospholipide imitieren, was zur Aktivierung von PLSCR3 führt, indem es die Membrandynamik verändert und seine Scramblase-Aktivität fördert.

C2 Ceramide

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C2-Ceramid ist ein kurzkettiges Ceramid, das Apoptose auslösen und als Botenstoff in Zellen fungieren kann. Durch die Beeinflussung von Membraneigenschaften und Signalwegen kann C2-Ceramid die PLSCR3-Aktivität steigern, was hauptsächlich auf die Rolle von Ceramiden bei der Auslösung von Zellmembranveränderungen zurückzuführen ist, die die Scramblase-Funktion von PLSCR3 erleichtern können.

L-α-Lysophosphatidylcholine (from egg yolk)

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LysoPC wird in die Zellmembranen eingebaut und kann als Lysophospholipid fungieren, das die Aktivität von Scramblasen wie PLSCR3 durch Veränderung der Membrankrümmung und -spannung modulieren und so möglicherweise die Lipid-Scrambling-Fähigkeiten von PLSCR3 verbessern kann.

Arachidonic Acid (20:4, n-6)

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Arachidonsäure ist eine mehrfach ungesättigte Fettsäure, die ein wichtiger Entzündungsmediator ist. Sie wird in Lipidmembranen eingebaut und kann die PLSCR3-Aktivität verstärken, indem sie die Membranfluidität erhöht und möglicherweise eine günstigere Umgebung für die PLSCR3-vermittelte Lipid-Scrambling schafft.

Curcumin

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Curcumin ist eine biologisch aktive Polyphenolverbindung, die nachweislich mit Zellmembranen interagiert und deren Eigenschaften moduliert. Diese Interaktion kann zu einer verstärkten Aktivität von Membranproteinen wie PLSCR3 führen, indem sie den physischen Zustand der Membran beeinflusst und so möglicherweise die Scramblase-Aktivität von PLSCR3 fördert.