Die Landschaft der MA1-Aktivatoren entfaltet sich als ein vielfältiges Ensemble von Chemikalien, die die MA1-Aktivität durch eine Vielzahl von Signalwegen auf komplexe Weise modulieren. Diese Verbindungen, jede mit ihrer einzigartigen Wirkungsweise, hinterlassen einen unauslöschlichen Eindruck auf MA1, entweder durch direkte Interaktion oder durch geschickte Navigation durch wichtige Regulationswege. An vorderster Front steht die Retinsäure, ein Ligand für Kernrezeptoren, der MA1 über den RXR-Signalweg präzise aktiviert. In der Zwischenzeit betritt das dynamische Duo Bisindolylmaleimid I und SB216763 die Bühne und steuert MA1 indirekt in Richtung Aktivierung, indem es PKC und GSK-3 hemmt und deren hemmende Befestigungen effektiv abbaut. Unter Missachtung der Konvention tritt Forskolin ins Rampenlicht und choreographiert meisterhaft die MA1-Aktivierung über den cAMP-Stoffwechselweg, wodurch eine Kaskade von Ereignissen ausgelöst wird, die in der Stimulierung von PKA gipfelt. In einem strategischen Schachzug unterbricht LY294002, ein PI3K-Inhibitor, die negative Regulierung durch die PI3K/Akt-Signalisierung und befreit MA1 von hemmenden Beschränkungen. Calyculin A tritt dann als Wächter auf und hält die MA1-Aktivierung aufrecht, indem es geschickt Proteinphosphatasen hemmt und so einen kontinuierlichen Zustand der Bereitschaft gewährleistet.
Resveratrol führt ein Element epigenetischer Finesse ein, indem es MA1 durch die Modulation von SIRT1 aktiviert, was die Rolle komplizierter Regulationsmechanismen unterstreicht. Auf der anderen Seite tritt H-89 als Dissenter auf, der den Einfluss von PKA unterdrückt und damit MA1 aus seinem unterdrückenden Griff befreit. A769662, ein AMPK-Aktivator, schließt sich der Orchestrierung an und aktiviert MA1 indirekt, indem es AMPK-vermittelte hemmende Barrieren abbaut. Triciribin unterbricht die durch Akt vermittelte negative Regulierung von MA1 und ermöglicht so die Entstehung seines aktivierten Zustands. BAY 11-7082 übernimmt die Rolle eines Friedensstifters, indem es die NF-κB-vermittelte Unterdrückung von MA1 mildert. SU6656 schließlich, ein Meister seines Fachs, verhindert die unharmonischen Töne der durch die Src-Kinase vermittelten Phosphorylierung von MA1, wodurch es indirekt die Aktivierung von MA1 orchestriert.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Retinoic Acid, all trans | 302-79-4 | sc-200898 sc-200898A sc-200898B sc-200898C | 500 mg 5 g 10 g 100 g | $65.00 $319.00 $575.00 $998.00 | 28 | |
Die Retinsäure aktiviert MA1 über den RXR-Weg. Als Ligand für Kernrezeptoren bindet sie an RXR und bildet einen Komplex, der nachgeschaltete Ziele beeinflusst und schließlich MA1 aktiviert. | ||||||
Bisindolylmaleimide I (GF 109203X) | 133052-90-1 | sc-24003A sc-24003 | 1 mg 5 mg | $103.00 $237.00 | 36 | |
Bisindolylmaleimid I ist ein PKC-Inhibitor, der indirekt MA1 aktiviert. Durch die Hemmung von PKC unterbricht es die nachgeschaltete Signalkaskade, wodurch die hemmende Wirkung auf die MA1-Aktivierung aufgehoben wird, was zu einer erhöhten MA1-Aktivität führt. | ||||||
SB-216763 | 280744-09-4 | sc-200646 sc-200646A | 1 mg 5 mg | $70.00 $198.00 | 18 | |
SB216763, ein GSK-3-Inhibitor, aktiviert indirekt MA1. GSK-3 reguliert MA1 durch Phosphorylierung negativ. Die Hemmung von GSK-3 durch SB216763 verhindert diese Phosphorylierung, was zu einer verstärkten Aktivierung von MA1 führt. | ||||||
Forskolin | 66575-29-9 | sc-3562 sc-3562A sc-3562B sc-3562C sc-3562D | 5 mg 50 mg 1 g 2 g 5 g | $76.00 $150.00 $725.00 $1385.00 $2050.00 | 73 | |
Forskolin aktiviert MA1 über den cAMP-Signalweg. Es stimuliert die Adenylylcyclase, was zu erhöhten cAMP-Spiegeln führt. Erhöhtes cAMP aktiviert die Proteinkinase A (PKA), die wiederum MA1 aktiviert, was die Rolle von Forskolin bei der indirekten Aktivierung von MA1 unterstreicht. | ||||||
LY 294002 | 154447-36-6 | sc-201426 sc-201426A | 5 mg 25 mg | $121.00 $392.00 | 148 | |
LY294002, ein PI3K-Inhibitor, aktiviert indirekt MA1. PI3K/Akt reguliert MA1 negativ und LY294002 hemmt diesen Signalweg, was dazu führt, dass MA1 von hemmenden Signalen befreit und anschließend aktiviert wird. | ||||||
Calyculin A | 101932-71-2 | sc-24000 sc-24000A sc-24000B sc-24000C | 10 µg 100 µg 500 µg 1 mg | $160.00 $750.00 $1400.00 $3000.00 | 59 | |
Calyculin A, ein Proteinphosphatase-Inhibitor, aktiviert indirekt MA1. Durch die Hemmung von Proteinphosphatasen hält es die Phosphorylierung an kritischen Proteinresten im MA1-Signalweg aufrecht und fördert so dessen anhaltende Aktivierung. | ||||||
Resveratrol | 501-36-0 | sc-200808 sc-200808A sc-200808B | 100 mg 500 mg 5 g | $60.00 $185.00 $365.00 | 64 | |
Resveratrol aktiviert MA1 durch Modulation von SIRT1. Als SIRT1-Aktivator beeinflusst es die Deacetylierung von nachgelagerten Zielen, was zu einer erhöhten MA1-Aktivität führt. | ||||||
A-769662 | 844499-71-4 | sc-203790 sc-203790A sc-203790B sc-203790C sc-203790D | 10 mg 50 mg 100 mg 500 mg 1 g | $180.00 $726.00 $1055.00 $3350.00 $5200.00 | 23 | |
A769662, ein AMPK-Aktivator, aktiviert indirekt MA1. AMPK reguliert MA1 durch Phosphorylierung negativ. A769662 aktiviert AMPK, was zu nachgeschalteten Effekten führt, die den hemmenden Einfluss auf MA1 verringern und letztendlich dessen Aktivierung fördern. | ||||||
Triciribine | 35943-35-2 | sc-200661 sc-200661A | 1 mg 5 mg | $102.00 $138.00 | 14 | |
Triciribin, ein Akt-Inhibitor, aktiviert indirekt MA1. Akt phosphoryliert MA1 und reguliert so dessen Aktivität negativ. Die Hemmung von Akt durch Triciribin verhindert diese Phosphorylierung, was zur indirekten Aktivierung von MA1 führt. | ||||||
BAY 11-7082 | 19542-67-7 | sc-200615B sc-200615 sc-200615A | 5 mg 10 mg 50 mg | $61.00 $83.00 $349.00 | 155 | |
BAY 11-7082, ein NF-κB-Inhibitor, aktiviert indirekt MA1. NF-κB reguliert die MA1-Expression negativ. Die Hemmung von NF-κB durch BAY 11-7082 unterbricht diese hemmende Signalübertragung und führt zu einer erhöhten MA1-Aktivität. |