Date published: 2025-10-27

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LRRIQ4 Inhibitoren

Gängige LRRIQ4 Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, Okadaic Acid CAS 78111-17-8, Calyculin A CAS 101932-71-2, Forskolin CAS 66575-29-9 und LY 294002 CAS 154447-36-6.

Die chemische Klasse der LRRIQ4-Inhibitoren umfasst eine Gruppe von Verbindungen, die auf verschiedene Elemente des Serin/Threonin-Phosphatasesystems und damit verbundene Signalwege abzielen. Diese Inhibitoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Modulation zellulärer Funktionen, indem sie den Phosphorylierungsstatus von Schlüsselproteinen beeinflussen, die an der Signaltransduktion, der Regulierung des Zellzyklus und anderen wichtigen zellulären Prozessen beteiligt sind. Die beiden wichtigsten Inhibitoren dieser Klasse, Okadainsäure und Calyculin A, sind für ihre starke und spezifische Hemmung der Proteinphosphatasen PP1 und PP2A bekannt. Durch Hemmung dieser Phosphatasen können diese Chemikalien den Phosphorylierungszustand zahlreicher Substrate erhöhen, was zu veränderten Zellfunktionen führt. Diese Veränderung ist bei der Untersuchung von Proteinen wie LRRIQ4 von Bedeutung, von denen man annimmt, dass sie eine Serin/Threonin-Phosphatase-Aktivität haben und an der Signaltransduktion beteiligt sind. Die Hemmung von PP1 und PP2A kann Aufschluss über die Rolle von Phosphatasen in verschiedenen Signalwegen geben und helfen, die funktionellen Aspekte von Proteinen mit ähnlichen Aktivitäten zu verstehen.

Die anderen aufgeführten Inhibitoren wie Staurosporin, Forskolin, LY294002 und U0126 zielen auf unterschiedliche Aspekte der Zellsignalisierung ab. Staurosporin ist ein bekannter Breitspektrum-Kinaseinhibitor, der verschiedene Kinasen einschließlich Serin/Threonin-Kinasen hemmt. Dieses breite Hemmungsprofil kann indirekt Proteine beeinflussen, die an ähnlichen Signalwegen wie LRRIQ4 beteiligt sind. Forskolin kann durch die Erhöhung des cAMP-Spiegels die Aktivität von cAMP-abhängigen Proteinkinasen modulieren und dadurch Serin/Threonin-Kinase-regulierte Signalwege beeinflussen. LY294002 und U0126 zielen spezifisch auf PI3K bzw. MEK1/2 ab und verdeutlichen damit das komplizierte Netzwerk von Kinasen und Phosphatasen, die an zellulären Signalprozessen beteiligt sind. Diese chemische Klasse bietet Forschern daher ein vielfältiges Instrumentarium, um die komplexen Signalnetzwerke in Zellen zu untersuchen, insbesondere diejenigen, an denen Serin/Threonin-Phosphatasen und -Kinasen beteiligt sind. Durch den Einsatz dieser Inhibitoren können Wissenschaftler die Rolle spezifischer Proteine in diesen Netzwerken entschlüsseln und so zu einem tieferen Verständnis der zellulären Mechanismen beitragen.

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Staurosporine

62996-74-1sc-3510
sc-3510A
sc-3510B
100 µg
1 mg
5 mg
$82.00
$150.00
$388.00
113
(4)

Ein potenter, nicht-selektiver Inhibitor von Proteinkinasen, einschließlich Serin/Threonin-Kinasen, der die Aktivität von LRRIQ4 indirekt durch Veränderung der vorgeschalteten Signalwege beeinflussen kann.

Okadaic Acid

78111-17-8sc-3513
sc-3513A
sc-3513B
25 µg
100 µg
1 mg
$285.00
$520.00
$1300.00
78
(4)

Ein starker Inhibitor der Proteinphosphatasen PP1 und PP2A, der möglicherweise die phosphataseabhängigen Signalwege verändert, die sich mit den LRRIQ4-Funktionen überschneiden könnten.

Calyculin A

101932-71-2sc-24000
sc-24000A
sc-24000B
sc-24000C
10 µg
100 µg
500 µg
1 mg
$160.00
$750.00
$1400.00
$3000.00
59
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Ein weiterer Inhibitor der Proteinphosphatasen PP1 und PP2A, ähnlich wie Okadainsäure, der sich auf die breitere Landschaft der Phosphatase-Aktivitäten auswirkt.

Forskolin

66575-29-9sc-3562
sc-3562A
sc-3562B
sc-3562C
sc-3562D
5 mg
50 mg
1 g
2 g
5 g
$76.00
$150.00
$725.00
$1385.00
$2050.00
73
(3)

Ein Aktivator der Adenylatzyklase, der zu einem erhöhten cAMP-Spiegel führt, der die Serin/Threonin-Kinase-Aktivität modulieren könnte, was sich indirekt auf die LRRIQ4-Signalwege auswirkt.

LY 294002

154447-36-6sc-201426
sc-201426A
5 mg
25 mg
$121.00
$392.00
148
(1)

Ein PI3K-Inhibitor, der einen wichtigen Signalweg in der Zelle beeinflusst, der LRRIQ4-beteiligte Signalwege beeinflussen könnte.

U-0126

109511-58-2sc-222395
sc-222395A
1 mg
5 mg
$63.00
$241.00
136
(2)

Ein Inhibitor von MEK1/2, Schlüsselenzymen im MAPK/ERK-Signalweg, der sich möglicherweise auf die mit LRRIQ4 verbundenen Signalwege auswirkt.

SP600125

129-56-6sc-200635
sc-200635A
10 mg
50 mg
$40.00
$150.00
257
(3)

Ein JNK-Inhibitor, der auf stressaktivierte Proteinkinasewege einwirkt, die sich mit den Funktionen von LRRIQ4 überschneiden könnten.

Rapamycin

53123-88-9sc-3504
sc-3504A
sc-3504B
1 mg
5 mg
25 mg
$62.00
$155.00
$320.00
233
(4)

Ein mTOR-Inhibitor, der einen zentralen Regulator des Zellwachstums und der Zellproliferation beeinflusst und sich möglicherweise auf LRRIQ4-bezogene Signalwege auswirkt.

SB 203580

152121-47-6sc-3533
sc-3533A
1 mg
5 mg
$88.00
$342.00
284
(5)

Ein p38-MAP-Kinase-Hemmer, der möglicherweise die mit LRRIQ4 verbundenen Entzündungs- und Stressreaktionswege beeinflusst.

Wortmannin

19545-26-7sc-3505
sc-3505A
sc-3505B
1 mg
5 mg
20 mg
$66.00
$219.00
$417.00
97
(3)

Ein PI3K-Inhibitor wie LY294002, was die potenziellen Auswirkungen auf Wege, an denen LRRIQ4 beteiligt sein könnte, noch deutlicher macht.