Date published: 2025-10-10

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KIAA0701 Aktivatoren

Gängige KIAA0701 Activators sind unter underem PMA CAS 16561-29-8, Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, Okadaic Acid CAS 78111-17-8 und Calyculin A CAS 101932-71-2.

Chemische Aktivatoren von KIAA0701 können eine Kaskade von intrazellulären Ereignissen auslösen, die zur funktionellen Aktivierung des Proteins führen. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) zum Beispiel aktiviert die Proteinkinase C (PKC), die Zielproteine, darunter auch KIAA0701, phosphorylieren kann. Diese Phosphorylierung führt normalerweise zu einer Konformationsänderung, die die Aktivität des Proteins erhöhen kann. Durch die Erhöhung des cAMP-Spiegels aktiviert Forskolin die Proteinkinase A (PKA), eine weitere Kinase, die in der Lage ist, KIAA0701 zu phosphorylieren und so seine Aktivierung zu gewährleisten. In ähnlicher Weise aktiviert 8-Bromo-cAMP, ein cAMP-Analogon, ebenfalls die PKA, die wiederum KIAA0701 phosphorylieren und aktivieren kann. Anisomycin löst die MAPK-Signalwege aus, die zur Aktivierung von KIAA0701 durch Phosphorylierung führen können. Parallel dazu aktiviert Epigallocatechingallat (EGCG) die AMP-aktivierte Proteinkinase (AMPK), eine Kinase, die ebenfalls KIAA0701 phosphorylieren und aktivieren kann.

Die intrazelluläre Kalziumionenkonzentration ist ausschlaggebend für die Aktivierung von kalziumabhängigen Kinasen, die KIAA0701 phosphorylieren können. Chemikalien wie Ionomycin und Thapsigargin stören die Kalziumhomöostase, was zur Aktivierung solcher Kinasen führt. Ionomycin erhöht direkt den intrazellulären Kalziumspiegel, während Thapsigargin die sarkoplasmatische/endoplasmatische Retikulum-Ca2+-ATPase (SERCA) hemmt, was einen Anstieg des zytosolischen Kalziumspiegels bewirkt. Beide Wege können zur Phosphorylierung und Aktivierung von KIAA0701 führen. Andererseits verhindern Okadainsäure und Calyculin A die Dephosphorylierung von KIAA0701, indem sie die Proteinphosphatasen PP1 und PP2A hemmen, wodurch KIAA0701 in einem aktiven Zustand gehalten wird. Bisindolylmaleimid I ist zwar normalerweise ein PKC-Inhibitor, kann aber paradoxerweise die Aktivierung von PKC-Isoformen auslösen, die unter bestimmten Bedingungen KIAA0701 phosphorylieren könnten. Außerdem können Signalmoleküle wie Wasserstoffperoxid die Kinaseaktivität modulieren, was zur Aktivierung von KIAA0701 führt. Schließlich kann Zinkchlorid die Aktivität von Kinasen und Phosphatasen beeinflussen und dadurch die Phosphorylierung und anschließende Aktivierung von KIAA0701 durch seine Modulation der Kinaseaktivität fördern. Jede dieser Chemikalien orchestriert einen einzigartigen molekularen Dialog innerhalb der Zelle, der in der Aktivierung von KIAA0701 gipfelt.

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PMA

16561-29-8sc-3576
sc-3576A
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1 mg
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PMA aktiviert die Proteinkinase C (PKC), von der bekannt ist, dass sie ein breites Spektrum von Zielproteinen phosphoryliert. KIAA0701 kann von PKC phosphoryliert werden, was zu seiner funktionellen Aktivierung führt.

Forskolin

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5 mg
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Forskolin stimuliert direkt die Adenylatzyklase, wodurch der cAMP-Spiegel steigt, der wiederum PKA aktiviert. PKA kann KIAA0701 phosphorylieren und es dadurch aktivieren.

Ionomycin

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1 mg
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Ionomycin erhöht den intrazellulären Kalziumspiegel, der kalziumabhängige Proteinkinasen aktivieren kann, die KIAA0701 phosphorylieren und damit aktivieren können.

Okadaic Acid

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25 µg
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1 mg
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Okadasäure hemmt die Proteinphosphatasen PP1 und PP2A, was zu erhöhten Phosphorylierungswerten von Proteinen führt. Diese Hemmung kann zu einer anhaltenden Aktivierung von KIAA0701 führen, indem sie dessen Dephosphorylierung verhindert.

Calyculin A

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Ähnlich wie Okadainsäure hemmt Calyculin A Proteinphosphatasen, insbesondere PP1 und PP2A, was KIAA0701 in einem phosphorylierten und aktiven Zustand halten könnte.

8-Bromo-cAMP

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10 mg
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8-Bromo-cAMP ist ein zelldurchlässiges cAMP-Analogon, das PKA aktiviert. PKA kann dann KIAA0701 phosphorylieren, was zu dessen Aktivierung führt.

Anisomycin

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5 mg
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Anisomycin aktiviert die MAPK-Signalwege, die zur Phosphorylierung und Aktivierung verschiedener Proteine führen können. Über diese Wege kann KIAA0701 phosphoryliert und aktiviert werden.

(−)-Epigallocatechin Gallate

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EGCG kann die AMP-aktivierte Proteinkinase (AMPK) aktivieren. Es ist bekannt, dass die aktivierte AMPK verschiedene nachgeschaltete Proteine phosphoryliert, darunter möglicherweise auch KIAA0701, was zu dessen Aktivierung führt.

Thapsigargin

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1 mg
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Thapsigargin stört die Calcium-Homöostase, indem es die sarkoplasmatische/endoplasmatische Retikulum-Ca2+-ATPase (SERCA) hemmt, was zu einem Anstieg der zytosolischen Calciumspiegel führt, wodurch calciumempfindliche Kinasen aktiviert werden könnten, die KIAA0701 phosphorylieren.

Bisindolylmaleimide I (GF 109203X)

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sc-24003
1 mg
5 mg
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Bisindolylmaleimid I ist ein spezifischer Inhibitor von PKC, kann aber unter bestimmten Bedingungen auch als Aktivator dienen, indem es die Translokation und Aktivierung von PKC-Isoformen induziert, die KIAA0701 phosphorylieren könnten.