JNK3-Inhibitoren stellen eine besondere chemische Verbindungsklasse dar, die darauf ausgelegt ist, die Aktivität des Enzyms c-Jun N-terminal Kinase 3 (JNK3) selektiv zu beeinflussen und zu modulieren. JNK3 ist ein Mitglied der Familie der mitogen-aktivierten Proteinkinasen (MAPK) und spielt eine entscheidende Rolle in intrazellulären Signaltransduktionswegen, die zelluläre Reaktionen auf verschiedene Stressoren, einschließlich oxidativen Stress, Entzündungen und Zellschäden, regulieren. JNK3 wird hauptsächlich im zentralen Nervensystem exprimiert und ist an der Modulation der neuronalen Funktion, der synaptischen Plastizität und des Zellüberlebens beteiligt. Die Inhibitoren dieser Klasse werden strategisch entwickelt, um mit spezifischen Bindungsstellen auf dem JNK3-Enzym zu interagieren, mit dem Ziel, seine katalytische Aktivität und nachgeschaltete Signalkaskaden zu hemmen. Durch die gezielte Beeinflussung von JNK3 können diese Verbindungen das komplizierte Netzwerk intrazellulärer Signalereignisse stören, die die Genexpression, Apoptose und das zelluläre Schicksal als Reaktion auf externe Reize beeinflussen. Darüber hinaus unterscheidet die Selektivität von JNK3-Inhibitoren für diese spezifische Isoform sie von Inhibitoren, die auf andere JNK-Isoformen abzielen, was die Bedeutung einer präzisen Ausrichtung bei der Entschlüsselung der unterschiedlichen Beiträge von JNK3 in der neuronalen Physiologie und darüber hinaus unterstreicht.
Die Erforschung der Eigenschaften und Wirkungen von JNK3-Inhibitoren ist vielversprechend, um unser Verständnis komplexer zellulärer Prozesse und molekularer Signalwege zu verbessern. Diese Inhibitoren können Forschern, die die nuancierten Rollen von JNK3 in verschiedenen zellulären und physiologischen Kontexten analysieren möchten, als wertvolle Werkzeuge dienen und Aufschluss über ihren Beitrag zu neurodegenerativen Erkrankungen, kognitiven Funktionen und zellulären Stressreaktionen geben. Die Untersuchung von JNK3-Inhibitoren bietet die Möglichkeit, die zugrunde liegenden Mechanismen aufzuklären, die die zelluläre Stressanpassung und die neuronale Homöostase steuern, und neue Erkenntnisse auf dem breiteren Gebiet der Zellbiologie und molekularen Pharmakologie zu gewinnen.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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SP600125 | 129-56-6 | sc-200635 sc-200635A | 10 mg 50 mg | $65.00 $267.00 | 257 | |
SP600125 (CAS 129-56-6) ist eine chemische Verbindung, die als selektiver Inhibitor von JNK3, einem Signalenzym, wirkt. Sie moduliert die Aktivität von JNK3 und beeinflusst zelluläre Signalwege. Die Auswirkungen der Verbindung auf die Funktion von JNK3 haben aufgrund ihrer potenziellen Auswirkungen auf intrazelluläre Prozesse wissenschaftliches Interesse geweckt. | ||||||
JNK Inhibitor VIII | 894804-07-0 | sc-202673 | 5 mg | $267.00 | 2 | |
JNK Inhibitor VIII ist ein selektiver Inhibitor von JNK3, der für seine Fähigkeit bekannt ist, die Aktivität des Enzyms durch einzigartige Bindungsinteraktionen zu modulieren. Er zielt bevorzugt auf die ATP-Bindungsstelle ab, was zu einer Konformationsänderung führt, die den Zugang zum Substrat behindert. Diese Verbindung weist eine besondere Reaktionskinetik auf, die eine fein abgestimmte Regulierung der JNK3-vermittelten Signalwege ermöglicht. Ihre Spezifität gibt Aufschluss über die differenzierte Rolle von JNK3 bei zellulären Prozessen, insbesondere bei Stressreaktionsmechanismen. | ||||||
JNK Inhibitor XVI | 1410880-22-6 | sc-364745 | 10 mg | $350.00 | 5 | |
JNK Inhibitor XVI ist ein hochselektiver JNK3-Inhibitor, der einzigartige molekulare Interaktionen eingeht, insbesondere durch seine Bindungsaffinität zum aktiven Zentrum des Enzyms. Dieser Wirkstoff zeigt eine ausgeprägte allosterische Modulation, die die Konformation des Enzyms verändert und die nachgeschalteten Signalkaskaden beeinflusst. Sein kinetisches Profil zeigt einen langsamen Bindungsmechanismus, der seine Wirksamkeit bei der Regulierung der JNK3-Aktivität noch verstärkt. Diese Spezifität ermöglicht eine tiefere Erforschung der Rolle von JNK3 in der Zelldynamik und den Stressreaktionswegen. | ||||||
JNK3 Inhibitor XII | 1164153-22-3 | sc-364742 | 5 mg | $165.00 | ||
JNK3 Inhibitor XII ist ein potenter Inhibitor, der selektiv auf die JNK3-Isoform wirkt und einzigartige Bindungseigenschaften aufweist, die das Enzym in einer inaktiven Konformation stabilisieren. Seine Interaktion mit Schlüsselresten im aktiven Zentrum führt zu einer deutlichen Verringerung der Phosphorylierungsaktivität. Die Verbindung zeigt einen raschen Beginn der Hemmung und beeinflusst die Kinetik der JNK3-vermittelten Signalwege. Diese Spezifität ermöglicht detaillierte Studien über die Beteiligung von JNK3 an zellulären Stressreaktionen und Regulationsmechanismen. | ||||||
JNK Inhibitor IX | 312917-14-9 | sc-202671 | 5 mg | $226.00 | 6 | |
JNK Inhibitor IX ist ein selektiver Inhibitor, der die Aktivität der JNK3-Isoform durch einzigartige allosterische Wechselwirkungen wirksam moduliert. Durch Bindung an bestimmte Stellen verändert er die Konformationsdynamik des Enzyms, was zu einer Verringerung seiner katalytischen Effizienz führt. Die Verbindung weist ein einzigartiges Profil in der Reaktionskinetik auf, das eine differenzierte Erforschung der Rolle von JNK3 in zellulären Signalnetzwerken ermöglicht. Seine ausgeprägten molekularen Interaktionen bieten Einblicke in die Regulationsmechanismen, die stressinduzierte Signalwege steuern. | ||||||
JNK Inhibitor V | 345987-15-7 | sc-202672A sc-202672 | 1 mg 5 mg | $60.00 $169.00 | 3 | |
JNK Inhibitor V ist eine hochselektive Verbindung, die auf die JNK3-Isoform abzielt und einzigartige Bindungseigenschaften aufweist, die ihre Phosphorylierungsaktivität unterbrechen. Dieser Inhibitor geht spezifische Wasserstoffbrückenbindungen und hydrophobe Wechselwirkungen ein und stabilisiert eine inaktive Konformation des Enzyms. Sein kinetisches Profil zeigt einen langsamen Bindungsmechanismus, der eine lang anhaltende Modulation der JNK3-Aktivität ermöglicht. Dieses Verhalten verbessert das Verständnis für die Beteiligung von JNK3 an verschiedenen zellulären Prozessen und Stressreaktionen. | ||||||
JNK Inhibitor XIV | sc-364744 | 10 mg | $379.00 | |||
Der JNK-Inhibitor XIV ist ein potenter und selektiver Inhibitor der JNK3-Isoform, der sich durch seine Fähigkeit auszeichnet, über einzigartige elektrostatische Wechselwirkungen und van-der-Waals-Kräfte stabile Komplexe zu bilden. Diese Verbindung weist eine ausgeprägte allosterische Modulation auf, die die Konformation des Enzyms verändert und seine katalytische Funktion hemmt. Die Reaktionskinetik deutet auf eine schnell einsetzende Hemmung hin, was Einblicke in die Regulationsmechanismen von JNK3 in zellulären Signalwegen ermöglicht. | ||||||
L-JNKi1 | 1445179-97-4 D-isomer | sc-300882 | 1 mg | $319.00 | ||
L-JNKi1 ist ein selektiver Inhibitor der JNK3-Isoform, der sich durch seine einzigartige Bindungsaffinität auszeichnet, die das aktive Zentrum des Enzyms durch spezifische Wasserstoffbrückenbindungen und hydrophobe Wechselwirkungen unterbricht. Diese Verbindung zeigt eine bemerkenswerte Fähigkeit, die Phosphorylierungsaktivität von JNK3 zu modulieren und damit die nachgeschalteten Signalkaskaden zu beeinflussen. Ihr kinetisches Profil zeigt eine zeitabhängige Hemmung, die Licht auf die dynamische regulatorische Rolle von JNK3 in verschiedenen zellulären Prozessen wirft. | ||||||
JNK Inhibitor XV | sc-364746 | 25 mg | $209.00 | |||
Der JNK-Inhibitor XV zeichnet sich durch seine selektive Interaktion mit der JNK3-Isoform aus und weist einen einzigartigen Wirkmechanismus auf, der die Stabilisierung der inaktiven Konformation des Enzyms beinhaltet. Diese Verbindung verändert effektiv die Konformationsdynamik von JNK3, was zu einer Verringerung seiner katalytischen Effizienz führt. Seine ausgeprägte Reaktionskinetik zeigt ein kompetitives Hemmungsmuster, das Einblicke in die regulatorischen Netzwerke gewährt, die von JNK3 in zellulären Signalwegen beeinflusst werden. | ||||||
p38 MAP Kinase Inhibitor IV | 1638-41-1 | sc-204159 | 5 mg | $260.00 | ||
p38 MAP Kinase Inhibitor IV weist eine selektive Affinität für JNK3 auf und geht spezifische molekulare Interaktionen ein, die die Aktivität des Enzyms modulieren. Dieser Wirkstoff unterbricht die Phosphorylierungskaskade, indem er an die ATP-Bindungsstelle bindet und so den Zugang zum Substrat effektiv behindert. Sein einzigartiges kinetisches Profil zeigt eine nicht-kompetitive Hemmung, die sich auf nachgeschaltete Signalwege auswirkt. Die strukturellen Merkmale des Inhibitors erleichtern gezielte Interaktionen und bieten einen nuancierten Ansatz zur Enzymregulierung. |