Date published: 2025-9-11

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GIMAP7 Inhibitoren

Gängige GIMAP7 Inhibitors sind unter underem Cyclosporin A CAS 59865-13-3, Rapamycin CAS 53123-88-9, D-erythro-Sphingosine CAS 123-78-4, Staurosporine CAS 62996-74-1 und Wortmannin CAS 19545-26-7.

Chemische Hemmstoffe von GIMAP7 wirken über verschiedene Wege, um eine funktionelle Hemmung zu erreichen. Cyclosporin A beispielsweise hemmt den Calcineurin-Signalweg, der für die Aktivierung von T-Zellen entscheidend ist und bei dem GIMAP7 eine Rolle spielt. Die Hemmung von Calcineurin durch Cyclosporin A hält den Phosphorylierungszustand von NFAT aufrecht und verhindert seine Verlagerung in den Zellkern und damit seine Fähigkeit, die Transkription von Genen zu initiieren, die an der T-Zell-Aktivierung beteiligt sind. Dieser Prozess ist für die Funktion der T-Zellen unerlässlich, und GIMAP7 ist am Überleben und der Erhaltung dieser Zellen beteiligt. In ähnlicher Weise greift Rapamycin in den mTOR-Signalweg ein, einen weiteren Eckpfeiler der T-Zell-Proliferation und des Überlebens. Der Wirkstoff bildet einen Komplex mit FKBP12, der sich dann an mTOR bindet und dessen Aktivität unterdrückt. Durch diese Unterdrückung werden die zellulären Wachstumssignale unterbrochen, wodurch die Funktionsfähigkeit von GIMAP7 im Zusammenhang mit der Biologie der T-Zellen verringert wird.

Bei der Hemmung von Kinasen hemmen Verbindungen wie Sphingosin und Staurosporin die Proteinkinase C (PKC), die für die Überlebenssignale der Zellen von zentraler Bedeutung ist, während Wortmannin und LY294002 auf den PI3K/AKT-Signalweg abzielen, eine weitere für das Überleben der T-Zellen entscheidende Signalachse. Diese Inhibitoren blockieren die Phosphorylierungsvorgänge, die für die Weiterleitung von Überlebenssignalen erforderlich sind. Folglich wird die Rolle von GIMAP7 in diesen Zellen durch das geringere Überleben der T-Zellen indirekt geschmälert. Darüber hinaus sind PD98059 und U0126 dafür bekannt, dass sie in den MAPK/ERK-Signalweg eingreifen, indem sie MEK hemmen, die Lymphozytenproliferation behindern und die Funktion von GIMAP7 bei der Entwicklung und Reaktion von T-Zellen beeinträchtigen. In ähnlicher Weise sind SP600125 und SB203580 Inhibitoren des JNK- bzw. p38-MAPK-Stoffwechsels, die die Differenzierung von T-Zellen und Entzündungsreaktionen verändern, also Prozesse, an denen GIMAP7 beteiligt ist. Go6983 und Ro-31-8220 schließlich sind Breitspektrum-PKC-Inhibitoren, die durch die Unterbrechung der PKC-vermittelten Signalübertragung die T-Zell-Aktivierung und die Überlebenswege beeinträchtigen und damit die Rolle von GIMAP7 im Immunsystem funktionell hemmen.

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Cyclosporin A

59865-13-3sc-3503
sc-3503-CW
sc-3503A
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100 mg
100 mg
500 mg
10 g
25 g
100 g
$62.00
$90.00
$299.00
$475.00
$1015.00
$2099.00
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Cyclosporin A hemmt Calcineurin nach Bindung an das zytosolische Protein Cyclophilin. Diese Hemmung verhindert die Dephosphorylierung des Kernfaktors aktivierter T-Zellen (NFAT), eines Transkriptionsfaktors, der für die T-Zell-Aktivierung erforderlich ist. Da GIMAP7 an der Regulierung der Immunfunktion beteiligt ist, insbesondere in T-Lymphozyten, reduziert diese Hemmung die funktionelle Aktivität von GIMAP7, indem sie die T-Zell-Aktivierung verhindert.

Rapamycin

53123-88-9sc-3504
sc-3504A
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1 mg
5 mg
25 mg
$62.00
$155.00
$320.00
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Rapamycin bildet einen Komplex mit FKBP12 und bindet an mTOR, wodurch dessen Kinaseaktivität gehemmt wird. mTOR ist Teil des Signalwegs, der das Zellwachstum und das Überleben reguliert, was für die T-Zell-Funktion grundlegende Prozesse sind. Die Hemmung von mTOR durch Rapamycin stört folglich die T-Zell-Proliferation und beeinflusst indirekt die Funktion von GIMAP7 in diesen Zellen.

D-erythro-Sphingosine

123-78-4sc-3546
sc-3546A
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sc-3546D
sc-3546E
10 mg
25 mg
100 mg
1 g
5 g
10 g
$88.00
$190.00
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$15000.00
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Sphingosin wirkt als Inhibitor der Proteinkinase C, die an der Regulierung des Zellüberlebens und der Apoptose beteiligt ist. Durch die Hemmung der PKC kann Sphingosin zu einer erhöhten Apoptose führen, was das Überleben von T-Zellen verringern würde, bei denen GIMAP7 bekanntermaßen eine Rolle spielt, und somit GIMAP7 funktionell hemmen würde.

Staurosporine

62996-74-1sc-3510
sc-3510A
sc-3510B
100 µg
1 mg
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$82.00
$150.00
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Staurosporin ist ein potenter Inhibitor von Proteinkinasen, einschließlich PKC. Durch die weitreichende Hemmung dieser Kinasen kann Staurosporin zur Apoptose von T-Zellen führen und indirekt den funktionellen Einfluss von GIMAP7 auf die Immunantwort und das Überleben von T-Zellen verringern.

Wortmannin

19545-26-7sc-3505
sc-3505A
sc-3505B
1 mg
5 mg
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$66.00
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Wortmannin ist ein Inhibitor von Phosphoinositid-3-Kinasen (PI3K). Durch die Hemmung von PI3K wird der PI3K/AKT-Signalweg unterbrochen, der an der Regulierung des Überlebens von T-Zellen beteiligt ist. Dies kann indirekt zu einer funktionellen Hemmung von GIMAP7 führen, da dieser Signalweg für die Funktion und das Überleben von T-Zellen unerlässlich ist.

LY 294002

154447-36-6sc-201426
sc-201426A
5 mg
25 mg
$121.00
$392.00
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LY294002 ist ein weiterer PI3K-Inhibitor, der ähnlich wie Wortmannin die Signalübertragung des PI3K/AKT-Signalwegs hemmt. Dies führt zu einer Verringerung des Überlebens und der Funktion von T-Zellen, wodurch indirekt die Beteiligung von GIMAP7 an diesen Prozessen gehemmt wird.

PD 98059

167869-21-8sc-3532
sc-3532A
1 mg
5 mg
$39.00
$90.00
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PD98059 ist ein Inhibitor der mitogen-aktivierten Proteinkinase (MEK), die im MAPK/ERK-Signalweg der extrazellulären signalregulierten Kinase (ERK) vorgeschaltet ist. Die Hemmung von MEK durch PD98059 unterbricht den für die Lymphozytenproliferation essenziellen Signalweg und beeinträchtigt die Funktion von GIMAP7 bei der Entwicklung und Reaktion von T-Zellen.

SP600125

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sc-200635A
10 mg
50 mg
$65.00
$267.00
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SP600125 ist ein Inhibitor der c-Jun N-terminalen Kinase (JNK), die Teil des stressaktivierten MAPK-Signalwegs ist. Die Hemmung von JNK beeinflusst die Differenzierung und Funktion von T-Zellen und hemmt somit indirekt die Rolle von GIMAP7 bei der T-Zell-vermittelten Immunantwort.

SB 203580

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sc-3533A
1 mg
5 mg
$88.00
$342.00
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SB203580 ist ein p38-MAPK-Inhibitor, der den p38-Signalweg beeinflusst, der an Entzündungsreaktionen und Stresssignalen in Zellen, einschließlich T-Lymphozyten, beteiligt ist. Durch die Hemmung von p38 MAPK kann SB203580 indirekt die Funktion von GIMAP7 beim Überleben von T-Zellen und bei der Immunantwort hemmen.

Gö 6983

133053-19-7sc-203432
sc-203432A
sc-203432B
1 mg
5 mg
10 mg
$103.00
$293.00
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Go6983 ist ein Pan-PKC-Inhibitor, der durch Hemmung von PKC die Aktivierung und die Überlebenssignale von T-Zellen unterdrücken kann und damit indirekt die Rolle von GIMAP7 bei der Aufrechterhaltung von T-Zellen und der Regulierung des Immunsystems beeinträchtigt.