Date published: 2025-10-10

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CCDC136 Aktivatoren

Gängige CCDC136 Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Forskolin CAS 66575-29-9, Lithium CAS 7439-93-2, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5 und Wortmannin CAS 19545-26-7.

CCDC136, das als coiled-coil domain-containing protein 136 identifiziert wurde, ist von zentraler Bedeutung für zelluläre Prozesse, die mit der Akrosomenbildung und der Einzelbefruchtung verbunden sind. Dieses Protein, bei dem es sich um eine integrale Membrankomponente handelt, spielt eine Schlüsselrolle bei der Orchestrierung der komplizierten Vorgänge, die zu einer erfolgreichen Befruchtung führen. Die primäre Funktion von CCDC136 besteht in seiner aktiven Beteiligung an akrosomalen Membranprozessen, die für den Zusammenbau des Akrosoms, einen grundlegenden Schritt in der Befruchtungskaskade, entscheidend sind. Die Rolle von CCDC136 beim Zusammenbau der Akrosom-Membran bedeutet, dass es einen unverzichtbaren Beitrag zur Bildung des Akrosoms leistet, einer spezialisierten Organelle, die für die Befruchtung wichtige Enzyme beherbergt. Die vorhergesagte integrale Natur von CCDC136 innerhalb der Zellmembran unterstreicht seine strategische Position bei der Vermittlung von entscheidenden Interaktionen und Signalereignissen während dieser Prozesse. An der Aktivierung von CCDC136 sind komplizierte zelluläre Mechanismen beteiligt, die von verschiedenen chemischen Modulatoren gesteuert werden. Diese Modulatoren beeinflussen CCDC136 entweder direkt oder indirekt und orchestrieren ein fein abgestimmtes Netzwerk biochemischer und zellulärer Wege. So aktivieren beispielsweise Chemikalien wie Retinsäure CCDC136, indem sie Retinsäurerezeptoren (RAR) ansprechen, was zu einer verstärkten Transkription von Genen führt, die an der Akrosomenbildung beteiligt sind.

In ähnlicher Weise stimuliert Forskolin CCDC136 durch die Aktivierung der Adenylatzyklase, was zu einer Erhöhung des intrazellulären cAMP-Spiegels führt und damit die Aktivität der Akrosomenmembran steigert. Lithiumchlorid aktiviert CCDC136 indirekt durch die Modulation von GSK-3β, einem wichtigen Regulierungsprotein, und lenkt die zellulären Wege in Richtung der mit der Akrosomenzusammensetzung verbundenen Prozesse. Das Zusammenspiel dieser chemischen Modulatoren zeigt die Vielseitigkeit der CCDC136-Aktivierungsmechanismen und verdeutlicht das komplizierte Geflecht von Signalkaskaden, die zur präzisen Regulierung dieses wichtigen Proteins beitragen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CCDC136 ein zentraler Akteur bei der Orchestrierung der Akrosomenzusammensetzung und der Einzelbefruchtung ist, wobei seine vorausgesagte integrale Membrannatur seine entscheidende Rolle bei der Vermittlung wesentlicher zellulärer Interaktionen unterstreicht. An der Aktivierung von CCDC136 ist ein komplexes Zusammenspiel verschiedener chemischer Modulatoren beteiligt, die jeweils spezifische zelluläre Wege und molekulare Komponenten beeinflussen. Diese Mechanismen tragen gemeinsam zur fein abgestimmten Regulierung von CCDC136 bei, was seine Bedeutung für die erfolgreiche Befruchtung unterstreicht. Die Erforschung von CCDC136 und seiner Aktivierung wirft ein Licht auf die komplizierte molekulare Choreographie, die grundlegende Ereignisse in der Fortpflanzungsbiologie steuert.

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Retinoic Acid, all trans

302-79-4sc-200898
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500 mg
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Retinsäure stimuliert CCDC136 durch die Aktivierung von RAR-Rezeptoren, was zu einer erhöhten Transkription von Genen führt, die an der Akrosomenbildung und Befruchtung beteiligt sind.

Forskolin

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Forskolin reguliert CCDC136 über die Aktivierung der Adenylatzyklase und erhöht den cAMP-Spiegel. Erhöhtes cAMP steigert die Aktivität der akrosomalen Membran und beeinflusst die Funktion von CCDC136.

Lithium

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50 g
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Lithiumchlorid aktiviert CCDC136 indirekt, indem es GSK-3β moduliert und die mit der Akrosomenzusammensetzung verbundenen Wege fördert. Die Wirkung von Lithium auf GSK-3β wirkt sich positiv auf die CCDC136-Aktivität aus.

(−)-Epigallocatechin Gallate

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EGCG stimuliert CCDC136 durch Hemmung der MAPK-Wege und lenkt die zellulären Ressourcen auf die Akrosomenbildung um. Die Wirkung von EGCG auf MAPK fördert indirekt die Funktion von CCDC136.

Wortmannin

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Wortmannin steigert CCDC136 durch die Hemmung von PI3K, verändert die nachgeschaltete Signalübertragung und begünstigt die Akrosomenbildung. Die PI3K-Blockade fördert indirekt die Aktivierung von CCDC136.

Trichostatin A

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Trichostatin A aktiviert CCDC136 durch Hemmung von Histondeacetylasen und moduliert die Chromatinstruktur für eine verstärkte Genexpression bei der Akrosomenzusammensetzung. Die HDAC-Hemmung unterstützt indirekt CCDC136.

Z-VAD-FMK

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500 µg
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Z-VAD-FMK aktiviert CCDC136 durch Hemmung der Caspasen und verhindert so die Apoptose, die sich negativ auf die Akrosomenbildung auswirken könnte. Die Caspase-Hemmung unterstützt indirekt die Funktion von CCDC136.

SB 203580

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1 mg
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SB203580 aktiviert CCDC136 durch Hemmung von p38 MAPK und lenkt so die zellulären Wege in Richtung Akrosomenzusammenbau. Die Hemmung von p38 MAPK unterstützt indirekt CCDC136 für eine verbesserte Funktion.

SB 431542

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SB431542 stimuliert CCDC136, indem es die TGF-β-Signalübertragung blockiert und die zellulären Bemühungen auf die Akrosomenbildung umlenkt. Die Modulation des TGF-β-Signalwegs erhöht indirekt die Aktivität von CCDC136.

SB-216763

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sc-200646A
1 mg
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SB216763 aktiviert CCDC136 durch Hemmung von GSK-3β und fördert so die Akrosomenbildung. Die GSK-3β-Blockade unterstützt indirekt CCDC136 für eine verbesserte Funktion.