C2CD4A-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf das C2CD4A-Protein abzielen, das zur Familie der C2-Domänen-enthaltenden Proteine gehört. Diese Familie ist für Proteine bekannt, die C2-Domänen enthalten, die calciumabhängige Wechselwirkungen mit Phospholipiden und anderen Membrankomponenten ermöglichen. C2CD4A spielt eine Rolle in zellulären Signalwegen, insbesondere in solchen, die membranassoziierte Prozesse wie Vesikeltransport, intrazelluläre Kommunikation und Membranorganisation beinhalten. Durch die Bindung an die C2-Domäne oder andere kritische Regionen des C2CD4A-Proteins blockieren diese Inhibitoren dessen normale Funktion, wodurch seine Fähigkeit, Wechselwirkungen zwischen Zellmembranen und Signalmolekülen zu vermitteln, gestört wird. C2CD4A-Inhibitoren bieten Forschern somit ein Werkzeug, um die spezifische Rolle des Proteins bei der Aufrechterhaltung der Zellstruktur und -kommunikation zu erforschen. Die Entwicklung von C2CD4A-Inhibitoren erfordert ein Verständnis der Proteinstruktur, insbesondere der C2-Domäne und aller anderen funktionellen Regionen, die für ihre Rolle in zellulären Prozessen notwendig sind. Diese Inhibitoren sind oft kleine Moleküle oder Peptide, die für eine hohe Spezifität entwickelt wurden, um sicherzustellen, dass nur C2CD4A betroffen ist, während die Interferenzen mit anderen C2-Domänen enthaltenden Proteinen minimiert werden. Durch die selektive Hemmung von C2CD4A ermöglichen diese Verbindungen Forschern, seine Funktion in verschiedenen zellulären Mechanismen zu untersuchen, wie z. B. seine Beteiligung an der calciumabhängigen Signalübertragung und der Membrandynamik. Die Fähigkeit, die Aktivität von C2CD4A durch Hemmung zu modulieren, ist für die Untersuchung der Frage, wie dieses Protein komplexe intrazelluläre Netzwerke beeinflusst und wie es zur allgemeinen zellulären Organisation und Funktion beiträgt, von entscheidender Bedeutung.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Wortmannin | 19545-26-7 | sc-3505 sc-3505A sc-3505B | 1 mg 5 mg 20 mg | $66.00 $219.00 $417.00 | 97 | |
Wortmannin hemmt C2CD4A durch Unterbrechung des PI3K/Akt-Signalwegs, wobei es speziell auf die Phosphorylierung von Akt an Ser473 abzielt. Diese Interferenz behindert die nachgeschalteten Signalkaskaden, die an der C2CD4A-Aktivierung beteiligt sind, was zu einer verminderten Proteinfunktion führt. | ||||||
Rapamycin | 53123-88-9 | sc-3504 sc-3504A sc-3504B | 1 mg 5 mg 25 mg | $62.00 $155.00 $320.00 | 233 | |
Als selektiver mTOR-Inhibitor behindert Rapamycin den mTORC1-Komplex und moduliert dadurch die nachgeschalteten Signalwege, die mit C2CD4A verbunden sind. Durch die Unterbrechung der mTOR-abhängigen Signalübertragung hemmt dieser chemische Stoff indirekt die Aktivierung von C2CD4A und die damit verbundenen zellulären Reaktionen. | ||||||
BAY 11-7082 | 19542-67-7 | sc-200615B sc-200615 sc-200615A | 5 mg 10 mg 50 mg | $61.00 $83.00 $349.00 | 155 | |
Bay 11-7082 hemmt C2CD4A durch seine Wirkung auf den NF-κB-Signalweg. Durch die Unterdrückung der Phosphorylierung und des Abbaus von IκBα stört diese Chemikalie die Aktivierung von NF-κB und beeinflusst anschließend die nachgeschalteten Prozesse, an denen C2CD4A beteiligt ist. | ||||||
Ruxolitinib | 941678-49-5 | sc-364729 sc-364729A sc-364729A-CW | 5 mg 25 mg 25 mg | $246.00 $490.00 $536.00 | 16 | |
Ruxolitinib, ein JAK2-Inhibitor, unterbricht den JAK/STAT-Signalweg, der eng mit der C2CD4A-Regulation verbunden ist. Durch die selektive Hemmung von JAK2 moduliert diese Verbindung die Signalkaskaden, die auf C2CD4A treffen, was zu einer abgeschwächten Proteinaktivierung führt. | ||||||
LGK 974 | 1243244-14-5 | sc-489380 sc-489380A | 5 mg 50 mg | $352.00 $1270.00 | 2 | |
LGK-974, ein Inhibitor des Wnt-Signalwegs, schwächt die C2CD4A-Aktivierung indirekt ab, indem er die Wnt-vermittelte Signalübertragung unterbricht. Durch die Störung des kanonischen Wnt-Signalwegs moduliert diese Chemikalie die nachgeschalteten Ereignisse, die auf C2CD4A einwirken, was zu einer verminderten Proteinaktivität führt. | ||||||
Cyclopamine | 4449-51-8 | sc-200929 sc-200929A | 1 mg 5 mg | $92.00 $204.00 | 19 | |
Cyclopamin hemmt C2CD4A, indem es den Hedgehog-Signalweg unterbricht. Durch seine Wirkung auf die Gli-Transkriptionsfaktoren stört diese Chemikalie die mit C2CD4A verbundenen nachgeschalteten Ereignisse, was zu einer abgeschwächten Proteinaktivierung und veränderten zellulären Reaktionen führt. | ||||||
AICAR | 2627-69-2 | sc-200659 sc-200659A sc-200659B | 50 mg 250 mg 1 g | $60.00 $270.00 $350.00 | 48 | |
AICAR ist ein AMPK-Aktivator und hemmt indirekt C2CD4A, indem es den zellulären Energiestoffwechsel beeinflusst. Durch die Aktivierung von AMPK moduliert diese Chemikalie die mit C2CD4A verbundenen Stoffwechselwege, was zu einer veränderten Proteinaktivierung und nachgeschalteten zellulären Reaktionen führt. | ||||||
Trichostatin A | 58880-19-6 | sc-3511 sc-3511A sc-3511B sc-3511C sc-3511D | 1 mg 5 mg 10 mg 25 mg 50 mg | $149.00 $470.00 $620.00 $1199.00 $2090.00 | 33 | |
Trichostatin A, ein selektiver HDAC-Inhibitor, beeinflusst die epigenetische Regulation von Genen, die mit C2CD4A assoziiert sind. Durch seine Wirkung auf die Histonacetylierung moduliert dieser chemische Stoff die transkriptionelle Kontrolle von C2CD4A, was zu einer veränderten Proteinexpression und -funktion führt. | ||||||
INK 128 | 1224844-38-5 | sc-364511 sc-364511A | 5 mg 50 mg | $315.00 $1799.00 | ||
INK128, ein mTORC2-Inhibitor, unterbricht den mTOR-Signalweg und beeinflusst indirekt C2CD4A. Durch die selektive Hemmung von mTORC2 moduliert diese Chemikalie die mit C2CD4A verbundenen nachgeschalteten Ereignisse, was zu einer veränderten Proteinaktivierung und zellulären Reaktionen führt. | ||||||
DAPT | 208255-80-5 | sc-201315 sc-201315A sc-201315B sc-201315C | 5 mg 25 mg 100 mg 1 g | $99.00 $335.00 $836.00 $2099.00 | 47 | |
DAPT hemmt C2CD4A durch Beeinflussung des Notch-Signalwegs. Durch seine Wirkung auf die Notch-Rezeptoren stört diese Chemikalie die mit C2CD4A verbundenen nachgeschalteten Ereignisse, was zu einer abgeschwächten Proteinaktivierung und veränderten zellulären Reaktionen führt. |