Date published: 2025-9-6

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PRMT1 Inhibitoren

Gängige PRMT1 Inhibitors sind unter underem AMI-1, sodium salt CAS 20324-87-2, Adenosine, periodate oxidized CAS 34240-05-6, Pyrocatechol CAS 120-80-9, Curcumin CAS 458-37-7 und (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5.

PRMT1-Inhibitoren gehören zu einer Klasse von Verbindungen, die speziell auf die Protein Arginin Methyltransferase 1 (PRMT1) abzielen und deren Aktivität hemmen. PRMT1 ist ein Enzym, das am Prozess der Argininmethylierung beteiligt ist, einer posttranslationalen Modifikation von Proteinen, die eine entscheidende Rolle bei der Regulierung verschiedener zellulärer Prozesse spielt. Diese Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie die katalytische Funktion von PRMT1 stören, was zur Hemmung der durch dieses Enzym vermittelten Argininmethylierungsreaktionen führt. Die Argininmethylierung ist eine chemische Modifikation, bei der eine Methylgruppe an die Guanidin-Stickstoffatome der Argininreste in Proteinen angehängt wird. Sie dient als wichtiger Regulationsmechanismus für Protein-Protein-Wechselwirkungen, zelluläre Signalwege und die Genexpression.

Die Entwicklung von PRMT1-Inhibitoren hat aufgrund ihrer Fähigkeit, wichtige zelluläre Prozesse zu modulieren, im Bereich der Molekularbiologie und Arzneimittelforschung große Aufmerksamkeit erregt. Durch selektive Hemmung von PRMT1 können diese Verbindungen den Methylierungsstatus bestimmter Zielproteine beeinflussen und so deren Funktionen und nachgeschaltete Signalkaskaden verändern. PRMT1-Inhibitoren weisen häufig chemische Strukturen auf, die so konzipiert sind, dass sie mit dem aktiven Zentrum von PRMT1 interagieren und dessen katalytische Aktivität verhindern. Diese Interferenz kann zu nachgeschalteten Auswirkungen auf zelluläre Prozesse wie Transkriptionsregulation, RNA-Prozessierung und Signaltransduktion führen, da viele an diesen Signalwegen beteiligte Proteine einer Argininmethylierung unterliegen. Folglich haben die Erforschung und Entwicklung von PRMT1-Inhibitoren Auswirkungen auf die Aufklärung der Rolle der Argininmethylierung in der Zellphysiologie und die Identifizierung neuer Strategien zur Modulation biologischer Prozesse auf molekularer Ebene.

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AMI-1, sodium salt

20324-87-2sc-205928
sc-205928A
5 mg
25 mg
$112.00
$390.00
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AMI-1, Natriumsalz, ist ein selektiver Inhibitor der Protein-Arginin-Methyltransferase 1 (PRMT1), der einzigartige Interaktionen mit dem aktiven Zentrum des Enzyms aufweist. Diese Verbindung unterbricht die Methylierung von Argininresten, was zu veränderten Protein-Protein-Interaktionen und nachgeschalteten Signalwegen führt. Seine ausgeprägten strukturellen Merkmale verbessern die Bindungsspezifität, während sein kinetisches Profil auf einen schnellen Wirkungseintritt hindeutet, wodurch zelluläre Prozesse effektiv moduliert und die Proteinstabilität und -funktion beeinflusst werden.

Eosin Y Disodium Trihydrate

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sc-202776C
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50 mg
500 mg
5 g
50 g
100 g
$117.00
$153.00
$194.00
$388.00
$663.00
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Eosin Y-Natriumtrihydrat ist ein wirksamer Inhibitor von PRMT1, der sich durch seine Fähigkeit auszeichnet, stabile Komplexe mit dem Enzym zu bilden. Diese Verbindung weist einzigartige elektrostatische Wechselwirkungen auf, die ihre Bindungsaffinität erhöhen und den Zugang zum Substrat wirksam blockieren. Seine ausgeprägten chromophoren Eigenschaften ermöglichen eine präzise Überwachung der Reaktionskinetik, während seine Löslichkeit in wässriger Umgebung eine schnelle Diffusion in zelluläre Systeme ermöglicht und die Dynamik der Argininmethylierung beeinflusst.

AMI-1, free acid

134-47-4sc-300192
1 g
$96.00
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AMI-1, eine freie Säure, dient als selektiver Inhibitor von PRMT1 und zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, spezifische Wasserstoffbrückenbindungen mit dem aktiven Zentrum des Enzyms einzugehen. Diese Verbindung weist eine einzigartige Konformationsflexibilität auf, die es ihr ermöglicht, sich an verschiedene Bindungsumgebungen anzupassen, was ihre hemmende Wirkung verstärkt. Ihr geringes Molekulargewicht trägt zur schnellen Aufnahme in die Zellen bei, während ihre Reaktivität als Säurehalogenid verschiedene chemische Modifikationen ermöglicht, die sich auf nachgeschaltete Signalwege auswirken.

TC-E 5003

17328-16-4sc-397056
50 mg
$148.00
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TC-E 5003 wirkt als selektiver Inhibitor von PRMT1 und zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, stabile Wechselwirkungen mit Schlüsselresten im aktiven Zentrum des Enzyms zu bilden. Diese Verbindung weist ein einzigartiges elektronisches Profil auf, das ihre Reaktivität beeinflusst und eine effiziente Modulation von Proteinmethylierungsprozessen ermöglicht. Ihre strukturellen Merkmale fördern eine spezifische sterische Hinderung, die die Enzymkinetik verändern und die Zugänglichkeit von Substraten beeinträchtigen kann, wodurch die Dynamik der zellulären Signalübertragung beeinflusst wird.

Adenosine, periodate oxidized

34240-05-6sc-214510
sc-214510A
25 mg
100 mg
$117.00
$357.00
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Adenosin ist als potenter Inhibitor verschiedener Methyltransferasen, einschließlich PRMT1, bekannt. Es wirkt, indem es eine kovalente Bindung mit dem Enzym eingeht, wodurch dessen aktives Zentrum blockiert und die Substratbindung verhindert wird.

C 21

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1 mg
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C 21 ist ein potenter Inhibitor von PRMT1, der sich durch seine einzigartige Bindungsaffinität zum aktiven Zentrum des Enzyms auszeichnet. Diese Verbindung zeichnet sich durch eine besondere Anordnung funktioneller Gruppen aus, die spezifische Wasserstoffbrückenbindungen und hydrophobe Wechselwirkungen ermöglichen und so ihre Selektivität erhöhen. Seine kinetischen Eigenschaften lassen auf einen kompetitiven Hemmungsmechanismus schließen, der die Methylierungslandschaft der Zielproteine wirksam verändert und damit die nachgeschalteten Signalwege und Zellfunktionen beeinflusst.

Pyrocatechol

120-80-9sc-215763
sc-215763A
100 g
500 g
$43.00
$158.00
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Pyrocatechol, eine Phenolart, hemmt nachweislich die PRMT1-Aktivität. Dies geschieht vermutlich durch die Fähigkeit der Verbindung, Metallionen zu chelatisieren, die für die Aktivität des Enzyms entscheidend sind, wodurch dessen Funktion beeinträchtigt wird.

Curcumin

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1 g
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100 g
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1 kg
2.5 kg
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Curcumin, eine natürliche polyphenolische Verbindung, die in Kurkuma vorkommt, soll die PRMT1-Aktivität hemmen. Der genaue Mechanismus ist nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass Curcumin direkt mit dem Enzym interagieren oder dessen Expressionsniveau verändern kann, was zu einer verminderten Aktivität führt.

(−)-Epigallocatechin Gallate

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1 g
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Diese Verbindung, die häufig in grünem Tee vorkommt, hemmt nachweislich die PRMT1-Aktivität. Es wird angenommen, dass sie direkt an das Enzym bindet und so den Zugang des Substrats zum aktiven Zentrum verhindert.

Fumaric acid

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25 g
100 g
500 g
2.5 kg
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Fumarsäure, eine Verbindung, die am Zitronensäurezyklus beteiligt ist, hemmt nachweislich PRMT1. Es wird angenommen, dass sie durch kompetitive Hemmung wirkt, wobei sie mit dem natürlichen Substrat um die Bindung an das Enzym konkurriert.