Date published: 2025-10-10

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ZFP715 Aktivatoren

Gängige ZFP715 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, PMA CAS 16561-29-8, Thapsigargin CAS 67526-95-8 und Calyculin A CAS 101932-71-2.

Chemische Aktivatoren von ZFP715 können ihre Wirkung über verschiedene biochemische Wege entfalten, die zur Aktivierung des Proteins führen. So ist beispielsweise bekannt, dass Forskolin die Adenylatzyklase direkt stimuliert und dadurch die intrazellulären Konzentrationen von zyklischem AMP (cAMP) erhöht, was zur Aktivierung der Proteinkinase A (PKA) führt. Die aktivierte PKA kann dann Zielproteine wie ZFP715 phosphorylieren, wodurch deren Fähigkeit, DNA zu binden oder mit anderen regulatorischen Proteinen zu interagieren, erhöht wird. Durch diese Phosphorylierung wird ZFP715 effektiv aktiviert, so dass es seine Aufgabe in der Zelle erfüllen kann. In ähnlicher Weise umgeht Dibutyryl-cAMP, ein synthetisches Analogon von cAMP, die Membranrezeptoren der Zelle und aktiviert direkt die PKA, die ZFP715 phosphorylieren und aktivieren kann.

Eine andere Chemikalie, Ionomycin, wirkt durch eine Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels, der eine Reihe von kalziumempfindlichen Enzymen wie die Calmodulin-abhängigen Kinasen aktivieren kann. Diese Kinasen sind in der Lage, ZFP715 zu phosphorylieren, was zu dessen Aktivierung führt. Thapsigargin erhöht auch das intrazelluläre Kalzium, indem es die Ca2+-ATPase des sarko-endoplasmatischen Retikulums (SERCA) hemmt, was eine kalziumabhängige Aktivierung von Kinasen bewirkt, die ZFP715 phosphorylieren könnten. In ähnlicher Weise aktiviert Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) die Proteinkinase C (PKC), die eine weitere Kinase ist, die ZFP715 phosphorylieren kann, was zu seiner Aktivierung führt. Piceatannol und Staurosporin wirken zwar auf unterschiedliche Kinasen, können aber zu veränderten Phosphorylierungsmustern führen, die ebenfalls in der Aktivierung von ZFP715 gipfeln können. Insbesondere Staurosporin kann bei niedrigen Konzentrationen ein breites Spektrum von Kinasen aktivieren, von denen einige auf ZFP715 abzielen könnten.

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Forskolin

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sc-3562A
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5 mg
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Forskolin aktiviert die Adenylatcyclase und erhöht den cAMP-Spiegel, was wiederum PKA aktiviert. Die PKA-Phosphorylierung kann ZFP715 aktivieren, indem sie seine Bindung an die DNA oder die Interaktion mit anderen Proteinen verstärkt.

Ionomycin

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Ionomycin erhöht den intrazellulären Kalziumspiegel, was Calmodulin-abhängige Kinasen aktivieren kann. Diese Kinasen können ZFP715 phosphorylieren und dadurch aktivieren.

PMA

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PMA aktiviert die Proteinkinase C (PKC), die ZFP715 phosphorylieren kann, was zu dessen Aktivierung führt.

Thapsigargin

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Thapsigargin hemmt die SERCA, was zu einem Anstieg des intrazellulären Kalziums führt, das Kinasen aktivieren kann, die in der Lage sind, ZFP715 zu phosphorylieren und zu aktivieren.

Calyculin A

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10 µg
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Calyculin A hemmt die Proteinphosphatasen 1 und 2A, was zu einer erhöhten Phosphorylierung von Proteinen, einschließlich ZFP715, führt, wodurch dessen aktiver Zustand erhalten bleibt.

Okadaic Acid

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Okadainsäure ist ein starker Inhibitor der Proteinphosphatasen 1 und 2A, was zu einer erhöhten Phosphorylierung und Aktivierung von ZFP715 führt.

Bisindolylmaleimide I (GF 109203X)

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1 mg
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Bisindolylmaleimid I ist zwar in erster Linie ein PKC-Inhibitor, kann aber zu einer kompensatorischen Aktivierung alternativer Kinasen führen, die ZFP715 phosphorylieren und aktivieren können.

Dibutyryl-cAMP

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10 g
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Dibutyryl-cAMP ist ein cAMP-Analogon, das PKA aktiviert, was zur Phosphorylierung von ZFP715 und dessen anschließender Aktivierung führt.

Piceatannol

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Piceatannol hemmt die Syk-Kinase, was zu veränderten Phosphorylierungsmustern nachgeschalteter Zielmoleküle und damit zur Aktivierung von ZFP715 führen kann.

Zinc

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100 g
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Zinkpyrithion liefert Zinkionen, die an ZFP715 binden können, wodurch möglicherweise eine Konformationsänderung induziert wird, die das Protein aktiviert.