Date published: 2025-12-8

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TIAR Inhibitoren

Gängige TIAR Inhibitors sind unter underem Azadirachtin CAS 11141-17-6, Resveratrol CAS 501-36-0, Caffeine CAS 58-08-2, SB 203580 CAS 152121-47-6 und Tanshinone IIA CAS 568-72-9.

Die als TIAR-Inhibitoren bekannte Klasse chemischer Stoffe umfasst ein breites Spektrum von Verbindungen, die entweder direkt auf TIAR abzielen oder indirekt dessen Aktivität durch Beeinflussung verschiedener zellulärer Signalwege modulieren können. Direkte TIAR-Inhibitoren sind derzeit nur in begrenztem Umfang verfügbar, aber die ausgewählten Verbindungen zeigen, dass sie TIAR durch ihre Wechselwirkungen mit Signalwegen und zellulären Prozessen beeinflussen können. Eine bemerkenswerte Verbindung unter den Inhibitoren ist 5-Fluorouracil, das den Nukleotidstoffwechsel stört. Durch die Hemmung der Thymidylat-Synthase stört es die DNA-Synthese, was zu einem Stillstand des Zellzyklus führt. Die Auswirkungen auf TIAR liegen in dem komplizierten Netzwerk von Nukleotid-Stoffwechselwegen, die sich mit TIAR-bezogenen Prozessen überschneiden. Diese indirekte Modulation lässt auf eine komplexe Beziehung zwischen 5-Fluorouracil und der TIAR-Funktion schließen. Resveratrol, eine polyphenolische Verbindung, zeigt ebenfalls die Fähigkeit, als TIAR-Inhibitor zu wirken. Mit seinen entzündungshemmenden Eigenschaften kann Resveratrol den NF-κB-Signalweg beeinflussen, was darauf hindeutet, dass seine regulierenden Wirkungen auf Entzündungsreaktionen zu einer indirekten Modulation von TIAR führen können. Dies verdeutlicht die Komplexität der zellulären Signalwege und ihr Zusammenspiel bei der Beeinflussung der TIAR-Aktivität.

Tanshinon IIA, das in Salvia miltiorrhiza vorkommt, weist entzündungshemmende Eigenschaften auf. Sein Einfluss auf die NF-κB-Signalisierung und die Hemmung von Entzündungsreaktionen könnte TIAR indirekt modulieren, indem es die zelluläre Umgebung und die mit der TIAR-Funktionalität verbundenen Signalkaskaden verändert. Die komplizierte Wechselwirkung zwischen Entzündungswegen und der TIAR-Funktion lässt auf regulatorische Zusammenhänge schließen. Camptothecin, ein Topoisomerase-I-Inhibitor, löst DNA-Schadensreaktionen aus und beeinflusst TIAR über zelluläre Stresswege. Die Verbindung zwischen DNA-Schadensreaktionen und TIAR-bezogenen Prozessen lässt auf einen Einfluss auf die TIAR-Funktion schließen. Baicalein und Nifuroxazid, die entzündungshemmende Eigenschaften haben, können TIAR durch Beeinflussung der NF-κB-Signalisierung modulieren. Ihre Auswirkung auf TIAR unterstreicht die komplizierten Verbindungen zwischen Entzündungswegen und TIAR-vermittelten Prozessen. SP600125, ein selektiver JNK-Inhibitor, bietet Einblicke in stressbedingte Signalwege, die sich mit der TIAR-Aktivität überschneiden. Die Hemmung von JNK kann sich auf zelluläre Stressreaktionen auswirken, die TIAR-Funktion indirekt beeinflussen und die komplexen Beziehungen zwischen stressbezogenen Signalkaskaden und TIAR-vermittelten Prozessen aufzeigen.

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Azadirachtin

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Azadirachtin, das in Neem enthalten ist, weist entzündungshemmende Eigenschaften auf. Es kann zelluläre Prozesse im Zusammenhang mit TIAR durch Modulation der NF-κB-Signalübertragung beeinflussen und so die Genexpression beeinflussen. Die indirekten Auswirkungen auf TIAR könnten auf Veränderungen in der zellulären Umgebung zurückzuführen sein, die durch Azadirachtin verursacht werden.

Resveratrol

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100 mg
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Resveratrol ist eine polyphenolische Verbindung mit entzündungshemmenden Eigenschaften. Es beeinflusst den NF-κB-Signalweg und kann indirekt die TIAR-Funktion modulieren, indem es die Entzündungsreaktion verändert. Die mögliche Auswirkung auf TIAR könnte eine Folge seiner regulatorischen Wirkung auf zelluläre Signalwege sein.

Caffeine

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5 kg
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Koffein ist ein bekannter Adenosinrezeptor-Antagonist. Durch die Blockade von Adenosinrezeptoren beeinflusst Koffein intrazelluläre Signalkaskaden. Diese Störung kann sich indirekt auf TIAR auswirken, da Adenosinrezeptoren an verschiedenen zellulären Prozessen beteiligt sind und möglicherweise TIAR-bezogene Signalwege modulieren.

SB 203580

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SB203580 ist ein selektiver Inhibitor von p38 MAPK, einer Kinase, die an der Stressreaktion beteiligt ist. Die Hemmung von p38 MAPK durch SB203580 kann sich auf zelluläre Stresswege auswirken und indirekt die TIAR-Funktion beeinflussen. Der Zusammenhang liegt im komplexen Netzwerk stressbedingter Signalkaskaden, die sich mit der TIAR-Aktivität überschneiden.

Tanshinone IIA

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Tanshinon IIA, das in Salvia miltiorrhiza vorkommt, weist entzündungshemmende Eigenschaften auf. Sein Einfluss auf die NF-κB-Signalübertragung und die Hemmung von Entzündungsreaktionen könnte indirekt TIAR modulieren, indem es die zelluläre Umgebung und die mit der TIAR-Funktionalität verbundenen Signalkaskaden verändert.

Wortmannin

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Wortmannin ist ein potenter PI3K-Inhibitor, der den PI3K/AKT-Signalweg unterbricht. Durch die Hemmung von PI3K kann Wortmannin möglicherweise indirekt zelluläre Prozesse beeinflussen, die mit der TIAR-Funktion zusammenhängen. Die Verbindung zwischen dem PI3K/AKT-Signalweg und den TIAR-vermittelten Signalwegen deutet auf eine mögliche modulatorische Wirkung hin.

LY 294002

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5 mg
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LY294002 ist ein weiterer PI3K-Inhibitor, der in den PI3K/AKT-Signalweg eingreift. Die Hemmung von PI3K durch LY294002 kann zu einer indirekten Modulation von TIAR-assoziierten zellulären Prozessen führen. Die komplizierte Wechselwirkung zwischen PI3K-Signalgebung und TIAR-Funktion deutet auf eine potenzielle regulatorische Beziehung hin.

Camptothecin

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Camptothecin ist ein Topoisomerase-I-Inhibitor, der die DNA-Replikation beeinflusst. Durch die Hemmung der Topoisomerase I induziert er DNA-Schadensreaktionen. Der daraus resultierende zelluläre Stress und die DNA-Schadenswege können sich indirekt auf die TIAR-Funktion auswirken, da sie mit den zellulären Prozessen, an denen TIAR beteiligt ist, verbunden sind.

Baicalein

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Baicalein ist ein Flavonoid mit entzündungshemmenden Eigenschaften. Es beeinflusst den NF-κB-Signalweg und kann indirekt die TIAR-Funktion modulieren, indem es die Entzündungsreaktion verändert. Die mögliche Auswirkung auf TIAR könnte eine Folge seiner regulatorischen Wirkung auf zelluläre Signalwege sein.

SP600125

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10 mg
50 mg
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SP600125 ist ein selektiver Inhibitor von JNK, einer Kinase, die an der Signalübertragung von Stressreaktionen beteiligt ist. Die Hemmung von JNK durch SP600125 kann sich auf zelluläre Stresswege auswirken und indirekt die TIAR-Funktion beeinflussen. Der Zusammenhang liegt im komplexen Netzwerk stressbedingter Signalkaskaden, die sich mit der TIAR-Aktivität überschneiden.