Date published: 2025-10-10

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T54 Aktivatoren

Gängige T54 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6 und Lithium CAS 7439-93-2.

T54, auch GPKOW genannt, ist ein vielseitiges Protein mit einer bemerkenswerten Präsenz bei der RNA-Bindung und Spleißregulierung, das eine entscheidende Rolle im komplizierten Netz der RNA-Verarbeitung und -Modifikation spielt. Die Expression von T54 ist von grundlegender Bedeutung für die Aufrechterhaltung der zellulären Funktionen, insbesondere im Zusammenhang mit der Regulierung der Genexpression und der Proteinsynthese. Die Struktur des Proteins, die durch eine G-Patch-Domäne und KOW-Motive gekennzeichnet ist, verleiht ihm die Fähigkeit, mit verschiedenen Komponenten des Spleißosoms zu interagieren, einem Komplex, der für das Spleißen von prä-mRNA wesentlich ist. Diese Interaktion deutet auf eine Beteiligung an der Feinabstimmung der posttranskriptionellen Genregulation hin, die für die zelluläre Reaktion auf verschiedene physiologische Reize von zentraler Bedeutung ist. Die Modulation der T54-Expression kann erhebliche Auswirkungen auf die zelluläre Maschinerie haben, indem sie das RNA-Spleißen und folglich das Repertoire an Proteinen, die die Zelle produzieren kann, beeinflusst.

Die Expression von T54 kann durch eine Vielzahl chemischer Verbindungen ausgelöst werden, die jeweils eine Kaskade von Reaktionen in Gang setzen können, die in der Hochregulierung dieses Proteins münden. Verbindungen wie Forskolin zum Beispiel erhöhen den intrazellulären cAMP-Spiegel, was zur Aktivierung von CREB führen kann, einem Transkriptionsfaktor, der möglicherweise an der Förderung der T54-Expression beteiligt ist. Andererseits könnten Histon-Deacetylase-Inhibitoren wie Trichostatin A einen transkriptionell aktiveren Chromatinzustand um den T54-Genlocus herum fördern und dadurch dessen Transkription erleichtern. In ähnlicher Weise könnten DNA-Methylierungsinhibitoren wie 5-Azacytidin die Expression von T54 durch die Demethylierung von Genpromotorregionen induzieren und so die Gentranskription fördern. Andere Chemikalien, darunter Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) und Retinsäure, sind dafür bekannt, dass sie spezifische Kinasewege aktivieren bzw. an Kernrezeptoren binden, was zu einer Hochregulierung von Genen wie T54 führen kann. Das Zusammenspiel dieser Verbindungen mit ihren jeweiligen zellulären Zielen verdeutlicht die Komplexität der zellulären Regulierung, bei der mehrere Ebenen von Kontrollmechanismen vorhanden sind, um die präzise Expression von Proteinen wie T54 zu gewährleisten. Jeder dieser Aktivatoren arbeitet innerhalb eines hochregulierten Rahmens der Signaltransduktion, was die Raffinesse und Präzision der Modulation zellulärer Funktionen auf molekularer Ebene unterstreicht.

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Forskolin

66575-29-9sc-3562
sc-3562A
sc-3562B
sc-3562C
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5 mg
50 mg
1 g
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5 g
$76.00
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Forskolin kann T54 durch Erhöhung des intrazellulären cAMP hochregulieren, was die Transkriptionsaktivität des cAMP-Response-Element-Bindungsproteins (CREB) erhöhen könnte, das auf die Promotorregion von T54 abzielen könnte.

PMA

16561-29-8sc-3576
sc-3576A
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1 mg
5 mg
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100 mg
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PMA könnte die T54-Expression durch die Aktivierung des PKC-Signalwegs stimulieren, was zur Phosphorylierung von Transkriptionsfaktoren führen könnte, die speziell an der Expression von RNA-bindenden Proteinen wie T54 beteiligt sind.

5-Azacytidine

320-67-2sc-221003
500 mg
$280.00
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Durch die Hemmung der DNA-Methylierung kann 5-Azacytidin die Transkription von T54 erhöhen, indem es die Demethylierung von CpG-Inseln im Promotor des Gens fördert und so die Transkriptionsaktivierung erleichtert.

Trichostatin A

58880-19-6sc-3511
sc-3511A
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sc-3511C
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1 mg
5 mg
10 mg
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Trichostatin A könnte die T54-Transkription durch Verstärkung der Histonacetylierung stimulieren, die Chromatinverdichtung um den T54-Genort verringern und dadurch einen leichteren Zugang der Transkriptionsmaschinerie ermöglichen.

Lithium

7439-93-2sc-252954
50 g
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Lithiumchlorid könnte die Expression von T54 stimulieren, indem es GSK-3β hemmt, was zu einer verstärkten Transkriptionsaktivität von Zielgenen der Wnt-Signalübertragung führt, zu denen auch T54 gehören könnte.

Isoproterenol Hydrochloride

51-30-9sc-202188
sc-202188A
100 mg
500 mg
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Isoproterenol könnte die T54-Expression durch Aktivierung adrenerger Rezeptoren erhöhen, was zur Aktivierung von cAMP-PKA-Signalkaskaden führt, die wiederum zur Hochregulierung von Genen führen könnten, die an der RNA-Prozessierung beteiligt sind.

Retinoic Acid, all trans

302-79-4sc-200898
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sc-200898B
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500 mg
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Retinsäure kann die T54-Expression während der Zelldifferenzierung induzieren, indem sie an Retinsäure-Rezeptoren bindet, die dann Retinsäure-Response-Elemente in den Promotoren von Zielgenen wie T54 binden.

SP600125

129-56-6sc-200635
sc-200635A
10 mg
50 mg
$40.00
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Die Hemmung von JNK durch SP600125 könnte zu einem Anstieg der T54-Expression führen, indem die Aktivität des Transkriptionsfaktors AP-1 verändert wird, der möglicherweise Bindungsstellen am T54-Genpromotor besitzt.

SB 203580

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sc-3533A
1 mg
5 mg
$88.00
$342.00
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SB 203580 könnte die T54-Genexpression durch Hemmung der p38-MAP-Kinase stimulieren, was möglicherweise zur Derepression von p38-MAPK-responsiven Transkriptionsfaktoren führt, die die Genexpression von RNA-bindenden Proteinen steuern.

Rapamycin

53123-88-9sc-3504
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Rapamycin könnte T54 durch Hemmung des mTORC1-Signals hochregulieren, was eine zelluläre Reaktion auslösen könnte, die die reduzierte Proteinsynthese durch Verstärkung der Transkription bestimmter RNA-bindender Proteine ausgleicht.