Date published: 2025-12-19

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SULT2A5 Inhibitoren

Gängige SULT2A5 Inhibitors sind unter underem Quercetin CAS 117-39-5, Chlorogenic Acid CAS 327-97-9, 3,3'-Diindolylmethane CAS 1968-05-4, Chrysin CAS 480-40-0 und Curcumin CAS 458-37-7.

Zu den chemischen Inhibitoren von SULT2A5 gehört eine Vielzahl von Verbindungen, die überwiegend in natürlichen Quellen wie Pflanzen vorkommen. Diese Inhibitoren, darunter Flavonoide wie Quercetin, Chrysin, Kaempferol, Myricetin und Apigenin, Polyphenole wie Chlorogensäure und Ellagsäure, das Stilbenoid Resveratrol und das Isoflavon Genistein, können die enzymatische Aktivität von SULT2A5 über verschiedene Mechanismen hemmen. Quercetin und Chrysin beispielsweise können sich an das aktive Zentrum von SULT2A5 binden, also an den Bereich, in dem sich die normalen Substrate des Enzyms binden würden. Indem sie diesen Platz besetzen, hindern sie das Enzym daran, die Sulfonierungsreaktion zu katalysieren, bei der das Enzym eine Sulfogruppe auf seine Substrate überträgt. In ähnlicher Weise können Kaempferol und Myricetin die Aktivität von SULT2A5 hemmen, indem sie mit physiologischen Substraten um den Zugang zum aktiven Zentrum konkurrieren und so den Reaktionsweg effektiv blockieren.

Andere chemische Inhibitoren wie Chlorogensäure und Ellagsäure können die Konformation von SULT2A5 verändern, was die Fähigkeit des Enzyms, ordnungsgemäß zu funktionieren, beeinträchtigen kann. Resveratrol wirkt über einen ähnlichen kompetitiven Mechanismus, indem es an das aktive Zentrum des Enzyms andockt und so die Substratbindung verhindert. Genistein kann sich ebenfalls an diese entscheidende Funktionsdomäne von SULT2A5 binden und so die Sulfonierung der Substrate des Enzyms hemmen. Ebenso wird angenommen, dass Curcumin an das aktive Zentrum bindet, was die normale Funktion des Enzyms beeinträchtigen würde. Die Verbindung 3,3'-Diindolylmethan kann die Aktivität von SULT2A5 beeinträchtigen, indem sie die Übertragung der Sulfogruppe hemmt, obwohl der genaue Mechanismus von der direkten Konkurrenz am aktiven Zentrum, wie sie bei anderen Inhibitoren beobachtet wird, abweichen kann. Schließlich zeigt Epigallocatechingallat (EGCG) eine hemmende Wirkung, indem es direkt an SULT2A5 bindet, was dessen Sulfonierungsaktivität beeinträchtigen könnte, was ein breites Spektrum an Wechselwirkungen zeigt, die verschiedene chemische Strukturen mit diesem Sulfotransferase-Enzym haben können.

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Quercetin

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Als Flavonoid kann Quercetin die Sulfotransferase-Aktivität hemmen und somit die Sulfokonjugationsfunktion von SULT2A5 hemmen, indem es mit dem Sulfuryl-Donorsubstrat konkurriert, das für die enzymatische Aktivität des Proteins von entscheidender Bedeutung ist.

Chlorogenic Acid

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Chlorogensäure, ein Polyphenol, hemmt nachweislich Sulfotransferasen. Sie kann SULT2A5 hemmen, indem sie an das aktive Zentrum bindet oder die Konformation des Enzyms verändert und so die Übertragung der Sulfogruppe vom Donor auf die Akzeptoren verhindert.

3,3′-Diindolylmethane

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Diese Verbindung, ein Derivat von Indol-3-Carbinol aus Kreuzblütlern, kann Sulfotransferase-Enzyme hemmen und somit SULT2A5 hemmen, indem es die Sulfuryltransferase-Aktivität des Enzyms stört.

Chrysin

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Chrysin ist ein Flavon, das verschiedene Sulfotransferasen hemmen kann. Es kann SULT2A5 hemmen, indem es mit den physiologischen Substraten um das aktive Zentrum konkurriert, wodurch die vom Enzym katalysierte Sulfonierungsreaktion blockiert werden kann.

Curcumin

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Curcumin kann Sulfotransferase-Enzyme hemmen, was darauf hindeutet, dass es SULT2A5 hemmen kann, indem es an sein aktives Zentrum bindet und das Enzym daran hindert, die Sulfonierung seiner Substrate zu katalysieren.

Resveratrol

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Als Stilbenoid kann Resveratrol die Funktion von Sulfotransferasen, einschließlich SULT2A5, hemmen, indem es mit den natürlichen Substraten um die Bindung an das aktive Zentrum konkurriert und so die Sulfonierungsreaktion hemmt.

Ellagic Acid, Dihydrate

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Ellagsäure, ein Polyphenol, kann die Sulfonierungsaktivität von Sulfotransferasen hemmen. Sie kann SULT2A5 hemmen, indem sie das aktive Zentrum blockiert oder die Proteinstruktur verändert und so seine enzymatische Aktivität hemmt.

(−)-Epigallocatechin Gallate

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EGCG, das Hauptkatechin in grünem Tee, kann die Aktivität von SULT2A5 hemmen, indem es sich direkt an das Enzym bindet und dessen normale Funktion der Sulfonierung von Substraten beeinträchtigt.

Genistein

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Genistein, ein Isoflavon, kann die Sulfotransferase-Aktivität hemmen. Es kann SULT2A5 funktionell hemmen, indem es die aktive Stelle besetzt und so die Übertragung von Sulfurylgruppen auf die Substrate des Enzyms verhindert.

Kaempferol

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Kaempferol ist ein Flavonol, das dafür bekannt ist, Sulfotransferasen zu hemmen. Es kann SULT2A5 hemmen, indem es an das aktive Zentrum des Enzyms bindet und so den Zugang der für den Sulfonierungsprozess erforderlichen Substrate blockiert.