Date published: 2025-10-26

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STRAD Inhibitoren

Gängige STRAD Inhibitors sind unter underem Rapamycin CAS 53123-88-9, LY 294002 CAS 154447-36-6, Sorafenib CAS 284461-73-0, Wortmannin CAS 19545-26-7 und SB 203580 CAS 152121-47-6.

STRAD-Inhibitoren stellen eine vielfältige Klasse von Verbindungen dar, die ihre Wirkung auf das STRAD-Protein indirekt über die Beeinflussung spezifischer zellulärer Signalwege entfalten. Diese Inhibitoren nutzen verschiedene Signalkaskaden, fein abgestimmte zelluläre Prozesse und wichtige regulatorische Proteine, um die Aktivität von STRAD zu modulieren. Ein bemerkenswertes Beispiel ist Rapamycin, ein Makrolid, das als mTOR-Inhibitor wirkt. Rapamycin bindet an FKBP12, hemmt den mTORC1-Komplex und unterbricht die nachgeschalteten Signalkaskaden. Diese Unterbrechung wirkt sich indirekt auf STRAD aus, indem von mTOR abhängige Signalwege wie Proteinsynthese und Autophagie unterdrückt werden.

Ein weiterer wichtiger Vertreter dieser Klasse ist LY294002, ein potenter PI3-Kinase-Inhibitor. LY294002 unterbricht den PI3K/AKT/mTOR-Signalweg und wirkt sich indirekt auf STRAD aus, indem es die vorgeschaltete PI3-Kinase hemmt und anschließend die AKT-Aktivierung verringert. Die Modulation von STRAD erfolgt über nachgeschaltete Ziele des PI3K-Stoffwechsels. In ähnlicher Weise beeinflusst Sorafenib, ein Multi-Kinase-Inhibitor, der auf Raf-Kinasen abzielt, STRAD durch Unterbrechung des Raf/MEK/ERK-Signalwegs. Diese Veränderung in der Signalkaskade führt zu einer indirekten Modulation von STRAD durch ERK-Phosphorylierung. Wortmannin, SB203580, U0126, SP600125, PD98059, AZD5363, GDC-0941, SB202190 und Axitinib sind weitere Beispiele für diese Klasse, die jeweils unterschiedliche Signalwege wie PI3K/AKT, MAPK/ERK, JNK und Tyrosinkinasen beeinflussen. Diese Inhibitoren bewirken nachgeschaltete Effekte auf STRAD, indem sie den Phosphorylierungsstatus von Schlüsselproteinen innerhalb ihrer jeweiligen Signalwege verändern. Die kollektive Wirkung von STRAD-Inhibitoren verdeutlicht somit das komplizierte Netzwerk zellulärer Prozesse, die zur indirekten Modulation der Aktivität dieses wichtigen Proteins genutzt werden können.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Rapamycin

53123-88-9sc-3504
sc-3504A
sc-3504B
1 mg
5 mg
25 mg
$62.00
$155.00
$320.00
233
(4)

Rapamycin, eine Makrolidverbindung, wirkt als mTOR-Inhibitor. Es bindet an das FKBP12-Protein und hemmt den mTORC1-Komplex, wodurch die nachgeschaltete Signalkaskade unterbrochen wird. Durch die Blockierung von mTOR moduliert Rapamycin indirekt STRAD durch die Unterdrückung von Signalwegen, die von mTOR abhängig sind, und beeinflusst zelluläre Prozesse wie Proteinsynthese und Autophagie.

LY 294002

154447-36-6sc-201426
sc-201426A
5 mg
25 mg
$121.00
$392.00
148
(1)

LY294002 ist ein wirksamer PI3-Kinase-Hemmer, der den PI3K/AKT/mTOR-Signalweg unterbricht. Diese Verbindung wirkt sich indirekt auf STRAD aus, indem sie die vorgeschaltete PI3-Kinase hemmt, was zu einer verminderten AKT-Aktivierung führt. Folglich erfahren nachgeschaltete Ziele des PI3K-Signalwegs, einschließlich STRAD, eine verminderte Aktivität.

Sorafenib

284461-73-0sc-220125
sc-220125A
sc-220125B
5 mg
50 mg
500 mg
$56.00
$260.00
$416.00
129
(3)

Sorafenib ist ein Multi-Kinase-Inhibitor, der auf Raf-Kinasen abzielt. Durch die Hemmung des Raf/MEK/ERK-Signalwegs beeinflusst Sorafenib indirekt STRAD, da dieses Protein durch ERK-Phosphorylierung reguliert wird. Die Verbindung unterbricht die nachgeschalteten Signalereignisse und moduliert letztlich die STRAD-Aktivität über die Raf/MEK/ERK-Achse.

Wortmannin

19545-26-7sc-3505
sc-3505A
sc-3505B
1 mg
5 mg
20 mg
$66.00
$219.00
$417.00
97
(3)

Wortmannin ist ein potenter Inhibitor der PI3-Kinase, der den PI3K/AKT-Signalweg unterbricht. Diese Hemmung führt zu nachgeschalteten Effekten auf verschiedene zelluläre Prozesse, einschließlich der STRAD-Modulation. Die Verbindung beeinflusst STRAD indirekt, indem sie den Phosphorylierungsstatus wichtiger Signalkomponenten innerhalb des PI3K-Signalwegs verändert, was zu einer Modulation der STRAD-Aktivität führt.

SB 203580

152121-47-6sc-3533
sc-3533A
1 mg
5 mg
$88.00
$342.00
284
(5)

SB203580 wirkt als spezifischer Inhibitor der p38-MAP-Kinase und beeinflusst den p38-MAPK-Signalweg. Durch die Hemmung von p38 beeinflusst diese Verbindung indirekt STRAD, da die p38-MAP-Kinase an der Regulierung der STRAD-Expression beteiligt ist. SB203580 verändert das zelluläre Milieu, indem es p38-vermittelte Signalereignisse unterbricht und letztlich die STRAD-Aktivität über sein regulatorisches Netzwerk moduliert.

SP600125

129-56-6sc-200635
sc-200635A
10 mg
50 mg
$40.00
$150.00
257
(3)

SP600125 ist ein JNK-Inhibitor, der auf den JNK-Signalweg abzielt. Durch die Hemmung von JNK beeinflusst diese Verbindung indirekt STRAD, da JNK an der Regulierung der STRAD-Expression beteiligt ist. SP600125 verändert die zelluläre Signalgebung, indem es JNK-vermittelte Ereignisse unterbricht und letztlich die STRAD-Aktivität über sein regulatorisches Netzwerk moduliert.

PD 98059

167869-21-8sc-3532
sc-3532A
1 mg
5 mg
$39.00
$90.00
212
(2)

PD98059 ist ein selektiver MEK-Inhibitor, der den MAPK/ERK-Signalweg unterbricht. Durch seine Wirkung auf MEK moduliert PD98059 indirekt STRAD, indem es in die MAPK/ERK-Signalkaskade eingreift. Die Verbindung verändert den Phosphorylierungsstatus von Proteinen innerhalb dieses Signalwegs, was zu nachgeschalteten Auswirkungen auf die STRAD-Aktivität und -Expression führt.

AZD5363

1143532-39-1sc-503190
5 mg
$309.00
(0)

AZD5363 ist ein pan-AKT-Kinase-Inhibitor, der den PI3K/AKT/mTOR-Signalweg unterbricht. Durch die Hemmung von AKT beeinflusst diese Verbindung indirekt STRAD, da AKT ein vorgeschalteter Regulator der STRAD-Aktivität ist. AZD5363 verändert den Phosphorylierungsstatus wichtiger Signalkomponenten innerhalb des PI3K-Signalwegs, was zu nachgeschalteten Effekten auf die STRAD-Modulation führt.

GDC-0941

957054-30-7sc-364498
sc-364498A
5 mg
10 mg
$184.00
$195.00
2
(1)

GDC-0941 ist ein selektiver PI3-Kinase-Inhibitor, der den PI3K/AKT/mTOR-Signalweg unterbricht. Durch die Hemmung der PI3-Kinase beeinflusst diese Verbindung indirekt STRAD, da die PI3-Kinase in der Regulation der STRAD-Aktivität stromaufwärts liegt. GDC-0941 verändert den Phosphorylierungsstatus wichtiger Signalkomponenten innerhalb des PI3K-Signalwegs, was zu nachgeschalteten Effekten auf die STRAD-Modulation führt.