Date published: 2025-10-11

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SLC25A38 Aktivatoren

Gängige SLC25A38 Activators sind unter underem Dimethyl Sulfoxide (DMSO) CAS 67-68-5, NAD+, Free Acid CAS 53-84-9, Succinic acid CAS 110-15-6, α-Ketoglutaric Acid CAS 328-50-7 und L-Carnitine CAS 541-15-1.

SLC25A38 ist ein wichtiges mitochondriales Solute-Carrier-Protein, das eng in die zelluläre Maschinerie der Häm-Biosynthese eingebunden ist. Dieses Protein erleichtert den Transport von Glycin aus dem Zytosol in die Mitochondrien, ein wichtiger Schritt in den ersten Phasen der Häm-Produktion. Glycin ist neben Succinyl-CoA an der Synthese von δ-Aminolävulinsäure (ALA) beteiligt, der Vorstufe des Porphyrinrings, aus dem schließlich Häm entsteht. Angesichts der unverzichtbaren Rolle von Häm in verschiedenen biologischen Prozessen, darunter Sauerstofftransport, Elektronentransport und enzymatische Aktivitäten, ist die funktionelle Aktivität von SLC25A38 für die zelluläre und systemische Homöostase von entscheidender Bedeutung. Die Rolle des Proteins ist besonders ausgeprägt in der Erythropoese, wo der Bedarf an Häm-Synthese eskaliert, um die Anforderungen des Hämoglobin-Aufbaus in sich entwickelnden roten Blutkörperchen zu erfüllen. Die Funktionsfähigkeit von SLC25A38 wirkt sich somit direkt auf den Stoffwechseldurchsatz der Häm-Biosynthesewege aus und beeinflusst die Gesamtkapazität eines Organismus, funktionelle Erythrozyten zu bilden und eine angemessene Sauerstoffversorgung aufrechtzuerhalten.

Die Aktivierung von SLC25A38 wird zwar nicht direkt von einem einzelnen Stoffwechselweg oder Liganden beeinflusst, hängt aber von einem vielschichtigen Netzwerk aus zellulären Signalen und Energiestatus ab. Die Effizienz und Funktionalität von SLC25A38 kann indirekt verbessert werden, indem die intrazelluläre Verfügbarkeit seiner Substrate erhöht oder die mitochondriale Umgebung optimiert wird, um seine Transportaktivität zu fördern. So kann beispielsweise die Erhöhung des zellulären Glycinspiegels oder die Steigerung der mitochondrialen ATP-Produktion SLC25A38 indirekt aktivieren, indem entweder die notwendigen Substrate oder das energetische Milieu bereitgestellt werden, das seine Wirkung begünstigt. Auch die Modulation des mitochondrialen Membranpotenzials, das die Transportdynamik durch die Mitochondrienmembran beeinflusst, kann eine wichtige Rolle bei der Erleichterung der Funktion von SLC25A38 spielen. Darüber hinaus kann die Integration von Signalwegen, die die mitochondriale Biogenese und Dynamik regulieren, indirekt die Fähigkeit von SLC25A38 verbessern, seine Rolle bei der Häm-Synthese zu erfüllen. Somit ist die indirekte Aktivierung von SLC25A38 ein komplexer Prozess, der eine ganzheitliche Verbesserung des zellulären und mitochondrialen Kontextes beinhaltet und sicherstellt, dass das Protein effizient zu den biosynthetischen Anforderungen der Häm-Produktion beitragen kann, die für das Überleben und die Funktionalität aerober Organismen entscheidend ist.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Dimethyl Sulfoxide (DMSO)

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sc-202581A
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100 ml
500 ml
4 L
$30.00
$115.00
$900.00
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DMSO kann die zelluläre Aufnahme verschiedener Verbindungen erleichtern und SLC25A38 indirekt aktivieren, indem es die intrazelluläre Konzentration kleiner Moleküle erhöht, die Substrate oder Kofaktoren für SLC25A38-abhängige Signalwege sind, und so dessen Rolle im Zellstoffwechsel und in der Hämsynthese unterstützt.

NAD+, Free Acid

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NAD+ ist ein Cofaktor bei zahlreichen Stoffwechselreaktionen und kann die SLC25A38-Aktivität indirekt unterstützen, indem es zum Redox-Gleichgewicht und Energiestatus der Zelle beiträgt. Eine erhöhte Energieverfügbarkeit kann die energieabhängigen Transportfunktionen von SLC25A38 unterstützen und seine Rolle beim mitochondrialen Glycinimport fördern.

Succinic acid

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25 g
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Bernsteinsäure kann als Zwischenprodukt im TCA-Zyklus SLC25A38 indirekt aktivieren, indem sie zum mitochondrialen Energiestoffwechsel beiträgt und so möglicherweise die energieabhängigen Transportmechanismen verbessert, die SLC25A38 möglicherweise erleichtert, insbesondere im Zusammenhang mit der Häm-Biosynthese.

α-Ketoglutaric Acid

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α-Ketoglutarsäure dient als entscheidendes Zwischenprodukt im TCA-Zyklus und kann SLC25A38 indirekt aktivieren, indem sie die zelluläre Energieproduktion ankurbelt, was die Aktivität von Transportern wie SLC25A38 durch Verbesserung der Mitochondrienfunktion und der Verfügbarkeit biosynthetischer Vorläufer steigern kann.

L-Carnitine

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1 g
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L-Carnitin erleichtert den Transport von Fettsäuren in die Mitochondrien zur Beta-Oxidation und unterstützt so indirekt SLC25A38 durch die Verbesserung der mitochondrialen ATP-Produktion. Erhöhtes ATP kann die Transportkapazität von SLC25A38 verbessern und so indirekt seine Funktion bei der Häm-Biosynthese unterstützen.

Coenzyme Q10

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1 g
5 g
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Coenzym Q10 unterstützt die mitochondriale oxidative Phosphorylierung, die SLC25A38 indirekt aktivieren kann, indem sie die mitochondriale Energieproduktion erhöht. Diese Verbesserung des Energiestatus kann die energieabhängigen Prozesse unterstützen, an denen SLC25A38 in den Mitochondrien beteiligt ist.

Riboflavin

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25 g
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Riboflavin ist für die Synthese von Flavin-Adenin-Dinukleotid (FAD) und Flavin-Mononukleotid (FMN), Cofaktoren in vielen Redoxreaktionen, unerlässlich. Indirekt kann es SLC25A38 aktivieren, indem es den mitochondrialen Energiestoffwechsel verbessert und dadurch möglicherweise die Funktion des Transporters unterstützt.

Magnesium sulfate anhydrous

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Magnesiumsulfat kann SLC25A38 indirekt aktivieren, indem es die Struktur von ATP stabilisiert und die ATPase-Aktivität erhöht. Eine erhöhte ATP-Verfügbarkeit kann indirekt die Transportfunktionen von SLC25A38 unterstützen, indem sie die für seinen Betrieb in der Häm-Biosynthese erforderliche Energie bereitstellt.

Mecobalamin

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10 mg
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(0)

Mecobalamin ist an der Methylierung von Homocystein zu Methionin beteiligt, einem wesentlichen Schritt bei der Synthese von S-Adenosylmethionin (SAM), einem Spender von Methylgruppen. Dieser Prozess kann SLC25A38 indirekt aktivieren, indem er Methylierungsreaktionen in der Zelle unterstützt und möglicherweise die Rolle von SLC25A38 bei der Hämsynthese beeinflusst.

Citric Acid, Anhydrous

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25 kg
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Zitronensäure, ein wichtiges Zwischenprodukt des TCA-Zyklus, kann SLC25A38 indirekt aktivieren, indem es zum mitochondrialen Energiestoffwechsel beiträgt. Diese Unterstützung der Energieproduktion kann die Funktion von SLC25A38 verbessern, indem es möglicherweise die Effizienz der mitochondrialen Transportprozesse erhöht, an denen es beteiligt ist.