Date published: 2025-10-10

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OTTMUSG00000016781 Aktivatoren

Gängige OTTMUSG00000016781 Activators sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, Sodium Butyrate CAS 156-54-7, Valproic Acid CAS 99-66-1, Curcumin CAS 458-37-7 und Resveratrol CAS 501-36-0.

Das Mitglied der Histoncluster-2-Familie (H2al1d) ist ein wichtiges Protein, das an der Umgestaltung des Chromatins und der epigenetischen Regulierung beteiligt ist. Es spielt eine zentrale Rolle bei der Modulation der Genexpression, indem es die Zugänglichkeit der DNA für Transkriptionsfaktoren und die Transkriptionsmaschinerie beeinflusst. Die Aktivierung von H2al1d steht in engem Zusammenhang mit spezifischen chemischen Verbindungen, die seine Funktion modulieren können und sich letztlich auf die Gentranskription auswirken. Der primäre Mechanismus der Aktivierung von H2al1d beinhaltet die Modulation der Chromatinstruktur durch Histonacetylierung. Chemikalien wie Trichostatin A, Natriumbutyrat und Valproinsäure wirken als Histon-Deacetylase (HDAC)-Inhibitoren und führen zu einer erhöhten Histon-Acetylierung. Diese Histonmodifikation führt zu einer offeneren Chromatinkonfiguration, die die Bindung von Transkriptionsfaktoren erleichtert und die transkriptionelle Aktivierung von H2al1d fördert. Neben der direkten Aktivierung durch Histonmodifikationen kann H2al1d auch indirekt durch bestimmte Chemikalien aktiviert werden. Wirkstoffe wie Curcumin und Resveratrol aktivieren H2al1d durch die Modulation spezifischer Signalwege. Curcumin beispielsweise aktiviert das Protein über den NF-κB-Signalweg und fördert die Transkription von NF-κB-abhängigen Genen, zu denen auch H2al1d gehört. In ähnlicher Weise moduliert Resveratrol den SIRT1-Signalweg, indem es die Aktivität der SIRT1-Deacetylase hemmt, was zu einer verstärkten Histonacetylierung und einer anschließenden Gentranskription führt.

Darüber hinaus wird die epigenetische Regulierung von H2al1d durch DNA-Methylierungsinhibitoren wie Epigallocatechin-Gallat und 5-Aza-2'-Deoxycytidin erleichtert. Diese Verbindungen demethylieren die DNA im Bereich des Genpromotors und fördern so einen aktiven Chromatinzustand, der die Gentranskription und Proteinexpression begünstigt. Eine indirekte Aktivierung durch Signalwege wird auch bei Chemikalien wie SB203580 und PD98059 beobachtet, die den p38-MAPK- bzw. MEK/ERK-Signalweg beeinflussen. Die Unterdrückung dieser Wege führt zu veränderten Genexpressionsmustern, einschließlich einer erhöhten Transkription von H2al1d über nachgeschaltete Signalereignisse. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass an der Aktivierung von H2al1d ein komplexes Zusammenspiel von Histonmodifikationen, DNA-Methylierung und spezifischen Signalwegen beteiligt ist. Das Verständnis dieser Mechanismen ist für die Entschlüsselung des regulatorischen Netzwerks von H2al1d im Kontext der epigenetischen Regulierung und der Genexpression unerlässlich.

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Trichostatin A

58880-19-6sc-3511
sc-3511A
sc-3511B
sc-3511C
sc-3511D
1 mg
5 mg
10 mg
25 mg
50 mg
$149.00
$470.00
$620.00
$1199.00
$2090.00
33
(3)

Trichostatin A ist ein potenter Inhibitor von Histon-Deacetylasen (HDACs), was zu einer Histon-Hyperacetylierung führt. Diese Modifikation verbessert die Zugänglichkeit des Chromatins und fördert die transkriptionelle Aktivierung des H2al1d-Gens, indem sie einen besseren Zugang zu den Genpromotorregionen ermöglicht.

Sodium Butyrate

156-54-7sc-202341
sc-202341B
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sc-202341C
250 mg
5 g
25 g
500 g
$30.00
$46.00
$82.00
$218.00
19
(3)

Natriumbutyrat wirkt als Histon-Deacetylase (HDAC)-Inhibitor, ähnlich wie Trichostatin A. Es verstärkt die Histonacetylierung und fördert eine permissivere Chromatinstruktur, die die Genaktivierung von H2al1d begünstigt, indem es die Bindung von Transkriptionsfaktoren erleichtert.

Valproic Acid

99-66-1sc-213144
10 g
$85.00
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Valproinsäure wirkt als HDAC-Inhibitor und erhöht die Histonacetylierungswerte. Diese Modifikation wirkt sich positiv auf die Chromatinstruktur am H2al1d-Genort aus und führt durch eine offene Chromatinkonfiguration zu einer verstärkten Genexpression.

Curcumin

458-37-7sc-200509
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1 g
5 g
25 g
100 g
250 g
1 kg
2.5 kg
$36.00
$68.00
$107.00
$214.00
$234.00
$862.00
$1968.00
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(1)

Es wurde berichtet, dass Curcumin H2al1d indirekt über den NF-κB-Signalweg aktiviert. Es fördert die Transkription von NF-κB-responsiven Genen, einschließlich H2al1d, das durch die Bindung von NF-κB an seine Promotorregion positiv beeinflusst wird.

Resveratrol

501-36-0sc-200808
sc-200808A
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100 mg
500 mg
5 g
$60.00
$185.00
$365.00
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Resveratrol aktiviert H2al1d durch Modulation des SIRT1-Signalwegs. Die SIRT1-Deacetylase-Aktivität wird durch Resveratrol gehemmt, was zu einer erhöhten Histonacetylierung und folglich zur Förderung der H2al1d-Gentranskription führt.

(−)-Epigallocatechin Gallate

989-51-5sc-200802
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10 mg
50 mg
100 mg
500 mg
1 g
10 g
$42.00
$72.00
$124.00
$238.00
$520.00
$1234.00
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(1)

Epigallocatechingallat (EGCG) wirkt als Aktivator, indem es DNA-Methyltransferasen (DNMTs) hemmt. Durch die Reduzierung der DNA-Methylierung in der Promotorregion von H2al1d erleichtert EGCG eine erhöhte Gentranskription und Proteinexpression.

5-Aza-2′-Deoxycytidine

2353-33-5sc-202424
sc-202424A
sc-202424B
25 mg
100 mg
250 mg
$214.00
$316.00
$418.00
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5-Aza-2'-deoxycytidin, ein Demethylierungsmittel, kann H2al1d durch Hemmung von DNA-Methyltransferasen (DNMTs) aktivieren. Es führt zu einer DNA-Demethylierung am Genpromotor und fördert einen aktiveren Zustand, der die Gentranskription und Proteinexpression begünstigt.

SB 203580

152121-47-6sc-3533
sc-3533A
1 mg
5 mg
$88.00
$342.00
284
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SB203580 aktiviert H2al1d indirekt über den p38-MAPK-Signalweg. Die Aktivierung von p38-MAPK führt zu nachgeschalteten Signalereignissen, die zur transkriptionellen Aktivierung von Zielgenen, einschließlich H2al1d, führen.

PD 98059

167869-21-8sc-3532
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1 mg
5 mg
$39.00
$90.00
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PD98059 aktiviert H2al1d indirekt durch Hemmung des MEK/ERK-Signalwegs. Die Hemmung dieses Weges führt zu veränderten Genexpressionsmustern, einschließlich einer erhöhten Transkription von H2al1d.

Sodium (meta)arsenite

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100 g
1 kg
$106.00
$765.00
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Natriumarsenit aktiviert H2al1d durch oxidativen Stress. Es induziert die Bildung reaktiver Sauerstoffspezies (ROS), die redoxsensible Transkriptionsfaktoren aktivieren können, was letztlich zur Hochregulierung von H2al1d führt.