Der Interferon-Zeta-ähnliche Vorläufer, ein lebenswichtiges Protein bei der Immunantwort, kann durch eine Reihe von chemischen Verbindungen über verschiedene Mechanismen funktionell gehemmt werden. Ruxolitinib und Baricitinib, beides JAK-Inhibitoren, wirken direkt auf den JAK-STAT-Signalweg, einen entscheidenden Weg, der mit der Regulierung des Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufers verbunden ist. Indem sie spezifisch auf JAK1 und JAK2 abzielen, unterbrechen diese Chemikalien nachgeschaltete Signalereignisse und hemmen so wirksam die funktionelle Aktivität des Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufers. Tofacitinib, ein weiterer JAK-Inhibitor, verstärkt diese Hemmung noch, indem er auf JAK1 und JAK3 abzielt und so die Interferon-induzierten Reaktionen behindert. Fludarabin, ein Nukleosidanalogon, hemmt indirekt den Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufer, indem es in die DNA-Synthese und -Reparatur eingreift. Diese Unterbrechung zellulärer Prozesse, die für die Produktion und Funktion von Interferon notwendig sind, führt zu einer funktionellen Hemmung des Proteins. Curcumin, das für seine entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt ist, kann den Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufer indirekt hemmen, indem es Signalwege moduliert, darunter NF-κB und AP-1, die bei der Interferonregulierung eine Rolle spielen. Durch die Unterdrückung dieser Signalwege reduziert Curcumin die mit Interferon zusammenhängenden Reaktionen und trägt so zur funktionellen Hemmung bei.
Sunitinib, ein Anti-Angiogenese-Mittel, hemmt indirekt den Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufer, indem es auf VEGFR und PDGFR abzielt, die mit Tumor-Immun-Interaktionen verbunden sind, an denen das Protein beteiligt ist. Rapamycin, ein mTOR-Inhibitor, hemmt indirekt den Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufer, indem es den mTOR-Signalweg unterbricht, der mit der Interferonproduktion in Verbindung steht. Cycloheximid, ein Proteinsyntheseinhibitor, hemmt indirekt das Protein durch Blockierung der Proteintranslation, wodurch die Gesamtproduktion von Interferon und damit seine funktionelle Aktivität in den Zellen verringert wird. Etanercept, ein TNF-α-Hemmer, wirkt indirekt auf den Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufer, indem er das entzündliche Umfeld moduliert, zu dem auch Zytokinkaskaden gehören, einschließlich der Interferonwege. Wortmannin, ein PI3K-Inhibitor, hemmt das Protein indirekt, indem er in den PI3K-Akt-Signalweg eingreift, der mit der Interferonregulierung verbunden ist. AZD1480, ein JAK2-Inhibitor, zielt in erster Linie auf JAK2 ab, kann aber auch indirekt den Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufer über den JAK-STAT-Stoffwechselweg hemmen. SB203580 schließlich, ein p38-MAPK-Inhibitor, hemmt das Protein indirekt durch Unterbrechung des p38-MAPK-Signalwegs, der an Interferonreaktionen beteiligt sein kann. Diese verschiedenen chemischen Inhibitoren bieten wertvolle Einblicke in die komplizierte Regulierung des Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufers und eröffnen potenzielle Wege für die weitere Forschung und das Verständnis seiner biologischen Funktionen.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
Ruxolitinib | 941678-49-5 | sc-364729 sc-364729A sc-364729A-CW | 5 mg 25 mg 25 mg | $246.00 $490.00 $536.00 | 16 | |
Ruxolitinib hemmt Interferon-Zeta-ähnliche Vorläufer, indem es auf den JAK-STAT-Signalweg abzielt, der bekanntermaßen an der Regulierung der Interferonproduktion beteiligt ist. Es hemmt spezifisch JAK1 und JAK2, Schlüsselkomponenten dieses Signalwegs, und blockiert dadurch die Interferon-Signalübertragung. | ||||||
Baricitinib | 1187594-09-7 | sc-364730 sc-364730A | 5 mg 25 mg | $196.00 $651.00 | ||
Baricitinib ist ein JAK-Inhibitor, der Interferon-Zeta-ähnliche Vorläufer funktionell hemmen kann, indem er auf den JAK-STAT-Signalweg abzielt. Er hemmt JAK1 und JAK2, unterbricht die nachgeschaltete Signalkaskade und verhindert Interferon-induzierte Reaktionen. | ||||||
Fludarabine | 21679-14-1 | sc-204755 sc-204755A | 5 mg 25 mg | $57.00 $200.00 | 15 | |
Fludarabin ist ein Nukleosid-Analogon, das die DNA-Synthese und -Reparatur stört. Es hemmt indirekt den Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufer, indem es den Zellzyklus unterbricht und die zellulären Prozesse beeinträchtigt, die für die Interferonproduktion und -funktion erforderlich sind. | ||||||
Curcumin | 458-37-7 | sc-200509 sc-200509A sc-200509B sc-200509C sc-200509D sc-200509F sc-200509E | 1 g 5 g 25 g 100 g 250 g 1 kg 2.5 kg | $36.00 $68.00 $107.00 $214.00 $234.00 $862.00 $1968.00 | 47 | |
Curcumin ist für seine entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt. Es kann indirekt Interferon-Zeta-ähnliche Vorläufer hemmen, indem es verschiedene Signalwege moduliert, darunter NF-κB und AP-1, die an der Interferon-Regulation beteiligt sind. Die Wirkung von Curcumin führt zur Unterdrückung von Interferon-bezogenen Reaktionen. | ||||||
Sunitinib, Free Base | 557795-19-4 | sc-396319 sc-396319A | 500 mg 5 g | $150.00 $920.00 | 5 | |
Sunitinib hemmt Interferon Zeta-like precursor durch seine antiangiogenen Effekte. Durch die Ausrichtung auf VEGFR und PDGFR stört Sunitinib die Mikroumgebung des Tumors und hemmt indirekt die Interferon-Signalübertragung, da das Protein oft an Tumor-Immun-Interaktionen beteiligt ist. | ||||||
Rapamycin | 53123-88-9 | sc-3504 sc-3504A sc-3504B | 1 mg 5 mg 25 mg | $62.00 $155.00 $320.00 | 233 | |
Rapamycin, ein mTOR-Inhibitor, kann indirekt Interferon-Zeta-ähnliche Vorläufer hemmen, indem er den mTOR-Signalweg unterbricht. Dieser Signalweg ist mit der Interferonproduktion verbunden, und die Hemmung von mTOR durch Rapamycin reduziert die Interferonspiegel und deren nachgeschaltete Effekte. | ||||||
Cycloheximide | 66-81-9 | sc-3508B sc-3508 sc-3508A | 100 mg 1 g 5 g | $40.00 $82.00 $256.00 | 127 | |
Cycloheximid ist ein Proteinsynthesehemmer, der indirekt den Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufer hemmt. Durch die Blockierung der Proteintranslation reduziert es die Gesamtmenge der Interferonproduktion und damit seine funktionelle Aktivität in den Zellen. | ||||||
Wortmannin | 19545-26-7 | sc-3505 sc-3505A sc-3505B | 1 mg 5 mg 20 mg | $66.00 $219.00 $417.00 | 97 | |
Wortmannin ist ein PI3K-Inhibitor, der indirekt den Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufer hemmt, indem er in den PI3K-Akt-Signalweg eingreift. Dieser Signalweg ist mit der Interferon-Regulation verbunden, und die Wirkung von Wortmannin auf PI3K stört die Interferon-Signalübertragung und die nachgeschalteten Effekte. | ||||||
AZD1480 | 935666-88-9 | sc-364735 sc-364735A | 5 mg 50 mg | $122.00 $1051.00 | 11 | |
AZD1480 ist ein JAK2-Inhibitor, der zwar in erster Linie auf JAK2 abzielt, aber auch indirekt Interferon-Zeta-ähnliche Vorläufer hemmen kann, indem er den JAK-STAT-Signalweg beeinflusst. Dies führt zur Hemmung der Interferon-Signalübertragung und damit zur funktionellen Hemmung des Proteins. | ||||||
SB 203580 | 152121-47-6 | sc-3533 sc-3533A | 1 mg 5 mg | $88.00 $342.00 | 284 | |
SB203580 ist ein p38-MAPK-Inhibitor. Er hemmt indirekt den Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufer, indem er den p38-MAPK-Signalweg unterbricht, der an Interferon-Reaktionen beteiligt sein kann. Die Hemmung von p38-MAPK durch SB203580 führt zu einer verminderten Interferon-Aktivität und -Funktion. | ||||||