Chemische Aktivatoren von Olfr435 spielen eine entscheidende Rolle bei der sensorischen Wahrnehmung bestimmter Gerüche. Benzaldehyd zum Beispiel bindet an Olfr435 und bewirkt eine Konformationsänderung, die den G-Protein-gekoppelten Rezeptor aktiviert. Diese Aktivierung führt zu einer Kaskade von Signalereignissen, die das Geruchssignal verstärken und die Geruchswahrnehmung verbessern. Acetophenon wirkt in ähnlicher Weise, indem es an Olfr435 bindet und einen Anstieg des intrazellulären zyklischen AMP auslöst. Dadurch wird die Proteinkinase A aktiviert, was zu einer mit der Geruchswahrnehmung verbundenen Signaltransduktion führt. Isoamylacetat dient als Agonist für Olfr435 und bewirkt eine strukturelle Veränderung des Rezeptors, die das G-Protein aktiviert und dadurch nachgeschaltete Effekte auslöst, die das Geruchssignal verstärken. Ethylbutyrat bindet spezifisch an Olfr435 und löst einen Weg aus, der den intrazellulären Kalziumspiegel erhöht, der für die Geruchssignaltransduktion entscheidend ist.
Darüber hinaus interagieren Methylsalicylat und Zimtaldehyd direkt mit Olfr435. Methylsalicylat fördert eine Konformationsänderung, die zu einer G-Protein-Aktivierung führt, die in einer verstärkten sensorischen Reaktion gipfelt. Cinnamaldehyd fungiert als Agonist, der den G-Protein-gekoppelten Signalmechanismus des Rezeptors auslöst und die Wahrnehmung verwandter Gerüche verstärkt. Vanillin und Eugenol binden an Olfr435, aktivieren den Rezeptor und führen zu einer Signalkaskade, die die sensorische Wahrnehmung der jeweiligen Gerüche verstärkt. Limonen, Citral, Linalool und Geraniol spielen ebenfalls eine zentrale Rolle. Limonen löst eine Konformationsänderung in Olfr435 aus, wodurch die sensorische Reaktion auf limonenartige Gerüche verstärkt wird. Citral erhöht den intrazellulären Kalziumspiegel, der für die olfaktorische Signaltransduktion wesentlich ist. Linalool löst strukturelle Veränderungen in Olfr435 aus, die die sensorische Reaktion verstärken, während Geraniol eine Signalkaskade auslöst, die die Wahrnehmung von Geraniol-ähnlichen Gerüchen verstärkt. Jede dieser Chemikalien aktiviert Olfr435, was zu einem verstärkten und spezifischen Geruchserlebnis führt.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Acetophenone | 98-86-2 | sc-239189 | 5 g | $20.00 | ||
Acetophenon bewirkt durch Bindung an Olfr435 eine Aktivierung des G-Protein-gekoppelten Rezeptormechanismus. Diese Aktion führt zu einer Erhöhung des intrazellulären zyklischen AMP, was wiederum die Proteinkinase A aktiviert, was zu einer Signaltransduktion führt, die mit der sensorischen Wahrnehmung von Gerüchen verbunden ist. | ||||||
Isopentyl acetate | 123-92-2 | sc-250190 sc-250190A | 100 ml 500 ml | $105.00 $221.00 | ||
Isopentylacetat interagiert mit Olfr435 und wirkt als Agonist. Seine Bindung induziert eine Veränderung in der Struktur des Rezeptors, wodurch die Aktivierung des G-Proteins ermöglicht wird. Diese Aktivierung löst eine Reihe von nachgeschalteten Effekten aus, die das Geruchssignal verstärken und die sensorische Reaktion auf dieses spezifische Geruchsmolekül erhöhen. | ||||||
Ethyl butyrate | 105-54-4 | sc-214986 sc-214986A | 1 kg 4 kg | $100.00 $210.00 | ||
Ethylbutyrat bindet sich spezifisch an Olfr435 und aktiviert so den G-Protein-gekoppelten Rezeptor. Diese Bindung löst einen Signalweg aus, der den intrazellulären Kalziumspiegel erhöht, der eine entscheidende Rolle bei der Übertragung von Geruchssignalen spielt und zu einer verbesserten Wahrnehmung verwandter Gerüche führt. | ||||||
Methyl Salicylate | 119-36-8 | sc-204802 sc-204802A | 250 ml 500 ml | $46.00 $69.00 | ||
Methylsalicylat aktiviert Olfr435 durch Bindung an seine Geruchsrezeptorstelle und fördert eine Konformationsänderung, die die Aktivierung des G-Proteins einleitet. Dies führt zu einer Kaskade intrazellulärer Ereignisse, die in einer verstärkten sensorischen Reaktion auf bestimmte Geruchsstoffe gipfelt. | ||||||
Cinnamic Aldehyde | 104-55-2 | sc-294033 sc-294033A | 100 g 500 g | $102.00 $224.00 | ||
Zimtaldehyd interagiert direkt mit Olfr435 und wirkt als Agonist. Diese Interaktion löst den G-Protein-gekoppelten Signalmechanismus des Rezeptors aus, was zur Übertragung von Geruchssignalen führt. Dies führt zu einer verstärkten sensorischen Wahrnehmung von Gerüchen, die mit Zimtaldehyd in Verbindung gebracht werden. | ||||||
Vanillin | 121-33-5 | sc-251423 sc-251423A | 100 g 500 g | $43.00 $122.00 | 1 | |
Vanillin aktiviert Olfr435 durch Bindung an seine Rezeptorstelle und fördert so die Aktivierung des assoziierten G-Proteins. Dies führt zu einer Signalkaskade, die das Signal in den olfaktorischen sensorischen Neuronen verstärkt und die sensorische Wahrnehmung vanilleartiger Gerüche verbessert. | ||||||
Eugenol | 97-53-0 | sc-203043 sc-203043A sc-203043B | 1 g 100 g 500 g | $31.00 $61.00 $214.00 | 2 | |
Eugenol aktiviert durch Bindung an Olfr435 den G-Protein-gekoppelten Rezeptormechanismus. Diese Interaktion führt zu einer Reihe von intrazellulären Ereignissen, die die Geruchswahrnehmung verstärken, insbesondere bei Geruchsstoffen, die Eugenol ähneln. | ||||||
D-Limonene | 5989-27-5 | sc-205283 sc-205283A | 100 ml 500 ml | $82.00 $126.00 | 3 | |
Limonen wirkt auf Olfr435 als Agonist und löst eine Konformationsänderung im Rezeptor aus, die das G-Protein aktiviert. Diese Aktivierung löst eine Reihe von nachgeschalteten Ereignissen aus, die das Geruchssignal verstärken und die sensorische Reaktion auf limonenähnliche Gerüche verbessern. | ||||||
Citral | 5392-40-5 | sc-252620 | 1 kg | $212.00 | ||
Citral bindet an Olfr435 und aktiviert so den G-Protein-gekoppelten Rezeptor. Diese Interaktion löst eine Signalkaskade aus, die zu einem erhöhten intrazellulären Calciumspiegel führt, der für die Übertragung von Geruchssignalen unerlässlich ist, wodurch die Wahrnehmung von Citral-verwandten Gerüchen verbessert wird. | ||||||
Linalool | 78-70-6 | sc-250250 sc-250250A sc-250250B | 5 g 100 g 500 g | $46.00 $71.00 $108.00 | ||
Linalool interagiert mit Olfr435 und aktiviert den Rezeptor durch Auslösen einer Strukturänderung. Diese Aktivierung führt zu einer Reihe von intrazellulären Ereignissen, die in einer verstärkten sensorischen Reaktion auf Linalool und ähnliche Geruchsstoffe gipfeln. |