Date published: 2025-10-11

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Olfr111 Aktivatoren

Gängige Olfr111 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Caffeine CAS 58-08-2, IBMX CAS 28822-58-4, Theophylline CAS 58-55-9 und Histamine, free base CAS 51-45-6.

Die Aktivität von Olfr111, einem Geruchsrezeptor, wird durch verschiedene chemische Verbindungen beeinflusst, die jeweils unterschiedliche, aber miteinander verbundene Signalwege beeinflussen. Forskolin, ein bekannter Aktivator, stimuliert direkt die Adenylatzyklase und erhöht dadurch den cAMP-Spiegel in den Neuronen des Geruchsrezeptors. Dieser Anstieg des cAMP-Spiegels ist von entscheidender Bedeutung, da er die Empfindlichkeit und Reaktionsfähigkeit dieser Neuronen erhöht und so möglicherweise die Olfr111-Signalisierung hochreguliert. Koffein und IBMX, beides Phosphodiesterase-Inhibitoren, funktionieren ähnlich, indem sie den Abbau von cAMP verhindern, was zu dessen Akkumulation führt. Dieser Mechanismus verstärkt ebenso wie Forskolin die Signaltransduktion innerhalb der Riechneuronen und stimuliert indirekt die Aktivität von Olfr111. Theophyllin, ein weiteres Mitglied dieser Gruppe, erhöht die neuronale Reaktionsfähigkeit auf Gerüche und steigert möglicherweise die Aktivität von Olfr111. Histamin, das sich in seiner Modalität unterscheidet, beeinflusst intrazelluläre Signalwege und kann dadurch die Olfr111-Signalübertragung im Geruchssystem verändern.

Darüber hinaus erstreckt sich die Modulation der Olfr111-Aktivität auf Verbindungen, die die Umgebung des Geruchsrezeptors und die Membrandynamik beeinflussen. Zinksulfat ist beispielsweise dafür bekannt, dass es die Funktion des Riechrezeptors moduliert und möglicherweise mit dem Signalübertragungsweg von Olfr111 interagiert. Zitronensäure kann durch Veränderung des pH-Werts der Riechschleimhaut den Aktivierungszustand von Riechrezeptoren, einschließlich Olfr111, beeinflussen. Die Rolle von Natriumchlorid bei der Beeinflussung des Ionengleichgewichts kann sich indirekt auf die Olfr111-Signalübertragung durch Veränderungen des Membranpotenzials oder der Rezeptorkonformation auswirken. Die Interaktion von Ethanol mit der Neuronenmembran könnte die Konformation von Olfr111 und seine anschließende Aktivität verändern. Kupfer(II)-Sulfat kann durch seine mögliche Interaktion mit intrazellulären Signalwegen oder durch direkte Rezeptormodulation die Funktionalität von Olfr111 beeinflussen. Schließlich könnten Menthol und Capsaicin, die für ihre Wirkung auf sensorische Neuronen bekannt sind, indirekt die Aktivität von Olfr111 modulieren, was das komplexe Zusammenspiel verschiedener biochemischer Pfade bei der Regulierung der Funktion von Geruchsrezeptoren wie Olfr111 verdeutlicht.

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Forskolin

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Forskolin aktiviert die Adenylatcyclase und erhöht so den cAMP-Spiegel. Diese Kaskade erhöht die Empfindlichkeit der olfaktorischen Rezeptorneuronen und kann aufgrund des erhöhten cAMP-Spiegels in diesen Zellen die Olfr111-Signalübertragung hochregulieren.

Caffeine

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Koffein hemmt Phosphodiesterasen, was zu einem erhöhten cAMP-Spiegel führt. Das daraus resultierende höhere cAMP könnte indirekt die Olfr111-Aktivität in den Geruchsneuronen stimulieren, indem es die Signaltransduktion verstärkt.

IBMX

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IBMX, ein nicht-selektiver Phosphodiesterase-Inhibitor, erhöht den intrazellulären cAMP-Spiegel. Erhöhtes cAMP kann die Olfr111-vermittelte Signaltransduktion in olfaktorischen sensorischen Neuronen verstärken.

Theophylline

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Theophyllin, ein weiterer Phosphodiesterase-Hemmer, erhöht den cAMP-Spiegel, was möglicherweise die Olfr111-Aktivität in den Riechbahnen durch eine erhöhte neuronale Reaktionsfähigkeit fördert.

Histamine, free base

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Histamin kann die Aktivität von Geruchsrezeptoren durch Beeinflussung intrazellulärer Signalwege modulieren und so möglicherweise die Aktivität von Olfr111 im Geruchssystem verändern.

Zinc

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100 g
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Es ist bekannt, dass Zink die Funktion von Geruchsrezeptoren moduliert. Zinksulfat kann mit dem olfaktorischen Signaltransduktionsweg interagieren und die Aktivierung von Olfr111 beeinflussen.

Citric Acid, Anhydrous

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Zitronensäure verändert den pH-Wert der Riechschleimhaut, was die Aktivität der Geruchsrezeptoren modulieren und möglicherweise auch die Olfr111-Signalgebung beeinflussen kann.

Sodium Chloride

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Natriumchlorid wirkt sich auf die Funktion von Riechrezeptorneuronen aus. Veränderungen im Ionengleichgewicht können die Olfr111-Signalgebung indirekt durch ein verändertes Membranpotenzial oder eine veränderte Rezeptorkonformation beeinflussen.

Copper(II) sulfate

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Kupferionen können die Aktivitäten von Geruchsrezeptoren beeinflussen. Kupfer(II)-Sulfat könnte die Funktionalität von Olfr111 durch direkte Interaktion oder intrazelluläre Signalwege beeinflussen.

(−)-Menthol

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Menthol beeinflusst Ionenkanäle und Rezeptorfunktionen in sensorischen Neuronen. Dies könnte indirekt die Olfr111-Aktivität im Geruchssystem modulieren.