Date published: 2025-12-21

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Olfr101 Inhibitoren

Gängige Olfr101 Inhibitors sind unter underem Brefeldin A CAS 20350-15-6, Forskolin CAS 66575-29-9, KT 5720 CAS 108068-98-0, LY 294002 CAS 154447-36-6 und Staurosporine CAS 62996-74-1.

Olfr101-Inhibitoren sind eine vielfältige Gruppe von Chemikalien, die indirekt die Aktivität des Riechrezeptors 101 beeinflussen. Diese Inhibitoren zielen in erster Linie auf Signalwege und zelluläre Prozesse ab, die der Funktion des Rezeptors vor- oder nachgeschaltet sind. Olfr101 gehört wie andere Geruchsrezeptoren zur Familie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR), weshalb sich die meisten dieser Hemmstoffe auf die Modulation des GPCR-Signalweges konzentrieren. Dieser Signalweg ist kompliziert und umfasst eine Reihe von enzymatischen Reaktionen und Proteininteraktionen, die letztlich zur olfaktorischen Signalübertragung führen. Die aufgeführten Chemikalien zielen auf verschiedene Komponenten dieser Signalkaskade ab, wie Adenylatzyklase, Proteinkinasen, Phospholipasen und MAP-Kinasen. Die von diesen Chemikalien angewandten Hemmungsmethoden sind vielfältig. Forskolin beispielsweise erhöht den cAMP-Spiegel durch Aktivierung der Adenylatzyklase und beeinflusst damit indirekt den Signalmechanismus des Rezeptors.

Andererseits wirken Verbindungen wie U73122 und LY294002 durch Hemmung von Schlüsselenzymen wie Phospholipase C bzw. PI3K und modulieren so die nachgeschalteten Effekte der Rezeptoraktivierung. Staurosporin und Genistein weisen eine breitere Wirkung auf, indem sie auf mehrere Kinasen abzielen und potenziell mehrere Signalwege gleichzeitig beeinflussen. Dieser breit angelegte Ansatz ist aufgrund der komplexen Natur der GPCR-Signalübertragung und des Mangels an direkten, für Olfr101 spezifischen Inhibitoren notwendig. Die Untersuchung dieser Inhibitoren ist entscheidend für das Verständnis der molekularen Dynamik von Geruchsrezeptoren. Indem sie analysieren, wie diese Chemikalien Olfr101 beeinflussen, können die Forscher Einblicke in die Rolle des Rezeptors bei der Geruchssignalübertragung gewinnen und möglicherweise neue Aspekte der Geruchswahrnehmung aufdecken. Darüber hinaus hilft dieses Wissen bei der Entwicklung gezielterer und effizienterer Hemmstoffe, die in verschiedenen Forschungskontexten von Bedeutung sein könnten. Es ist wichtig zu erwähnen, dass diese Inhibitoren zwar wertvolle Instrumente für die Untersuchung von Olfr101 darstellen, dass aber auch ihre Auswirkungen auf andere Proteine und Signalwege berücksichtigt werden sollten, da sie nicht ausschließlich auf diesen spezifischen Rezeptor beschränkt sind.

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Brefeldin A

20350-15-6sc-200861C
sc-200861
sc-200861A
sc-200861B
1 mg
5 mg
25 mg
100 mg
$30.00
$52.00
$122.00
$367.00
25
(3)

Brefeldin A hemmt den Proteintransport und greift in den Signalweg der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR) ein, was sich indirekt auf Olfr101 auswirken kann.

Forskolin

66575-29-9sc-3562
sc-3562A
sc-3562B
sc-3562C
sc-3562D
5 mg
50 mg
1 g
2 g
5 g
$76.00
$150.00
$725.00
$1385.00
$2050.00
73
(3)

Forskolin aktiviert die Adenylatzyklase und moduliert so den cAMP-Spiegel, der für die olfaktorische Signalübertragung entscheidend ist, was sich möglicherweise auf Olfr101 auswirkt.

KT 5720

108068-98-0sc-3538
sc-3538A
sc-3538B
50 µg
100 µg
500 µg
$97.00
$144.00
$648.00
47
(2)

KT5720 ist ein starker Inhibitor der Proteinkinase A (PKA), einem Hauptakteur im GPCR-Signalweg, und beeinflusst somit indirekt die Aktivität von Olfr101.

LY 294002

154447-36-6sc-201426
sc-201426A
5 mg
25 mg
$121.00
$392.00
148
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LY294002 ist ein PI3K-Inhibitor, der sich auf nachgeschaltete Signalwege auswirkt, die an der Funktion von GPCRs beteiligt sind und die Olfr101 beeinflussen können.

Staurosporine

62996-74-1sc-3510
sc-3510A
sc-3510B
100 µg
1 mg
5 mg
$82.00
$150.00
$388.00
113
(4)

Staurosporin hemmt auf breiter Basis Proteinkinasen und beeinflusst mehrere Signalwege, darunter auch solche, die mit GPCR-Signalen zusammenhängen, was sich möglicherweise auf Olfr101 auswirkt.

PD 98059

167869-21-8sc-3532
sc-3532A
1 mg
5 mg
$39.00
$90.00
212
(2)

PD98059 hemmt spezifisch die MEK, die Teil des MAPK/ERK-Signalwegs ist, der mit der GPCR-Signalgebung verbunden ist, und könnte sich auf Olfr101 auswirken.

Genistein

446-72-0sc-3515
sc-3515A
sc-3515B
sc-3515C
sc-3515D
sc-3515E
sc-3515F
100 mg
500 mg
1 g
5 g
10 g
25 g
100 g
$26.00
$92.00
$120.00
$310.00
$500.00
$908.00
$1821.00
46
(1)

Genistein ist ein Tyrosinkinase-Hemmer, der möglicherweise indirekt die mit Olfr101 verbundenen Signalwege beeinflusst.

SB 203580

152121-47-6sc-3533
sc-3533A
1 mg
5 mg
$88.00
$342.00
284
(5)

SB203580 ist ein p38-MAPK-Inhibitor, der Wege beeinflusst, die sich indirekt auf die Olfr101-Aktivität auswirken können.

Wortmannin

19545-26-7sc-3505
sc-3505A
sc-3505B
1 mg
5 mg
20 mg
$66.00
$219.00
$417.00
97
(3)

Wortmannin ist ein potenter PI3K-Inhibitor, der indirekt GPCR-bezogene Signalwege beeinflussen kann, was sich möglicherweise auf Olfr101 auswirkt.

Bisindolylmaleimide I (GF 109203X)

133052-90-1sc-24003A
sc-24003
1 mg
5 mg
$103.00
$237.00
36
(1)

GF109203X ist ein Proteinkinase-C-Inhibitor, der Signalwege im Zusammenhang mit der Olfr101-Funktion verändern kann.