Date published: 2025-12-11

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neuroligin 1 Inhibitoren

Gängige neuroligin 1 Inhibitors sind unter underem Lithium CAS 7439-93-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5, Rapamycin CAS 53123-88-9 und Sodium Butyrate CAS 156-54-7.

Neuroligin-1-Inhibitoren stellen eine Klasse chemischer Verbindungen dar, die aufgrund ihrer entscheidenden Rolle bei der Modulation der synaptischen Funktion und der neuronalen Kommunikation in den Neurowissenschaften und der Molekularbiologie große Beachtung gefunden haben. Neuroligin 1 ist ein Zelladhäsionsmolekül, das hauptsächlich im zentralen Nervensystem vorkommt, insbesondere an den Synapsen zwischen Neuronen. Diese Synapsen sind von grundlegender Bedeutung für die Übertragung von Informationen innerhalb des Gehirns und für verschiedene kognitive Funktionen. Neuroligin 1 interagiert mit seinem Gegenstück, dem Neurexin, das sich auf der präsynaptischen Membran befindet, und bildet einen trans-synaptischen Komplex, der eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung der strukturellen und funktionellen Integrität von Synapsen spielt.

Die Entwicklung von Neuroligin-1-Inhibitoren hat sich als leistungsfähiges Instrument für Forscher erwiesen, die die komplizierten Mechanismen entschlüsseln wollen, die der synaptischen Plastizität und der Bildung neuronaler Netzwerke zugrunde liegen. Diese Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie in die Interaktion zwischen Neuroligin 1 und Neurexin eingreifen und die Bildung des trans-synaptischen Komplexes stören. Auf diese Weise können sie dazu beitragen, die genaue Rolle von Neuroligin 1 bei der Entwicklung und Funktion von Synapsen zu klären. Darüber hinaus haben Neuroligin-1-Inhibitoren eine wichtige Rolle bei der Untersuchung der möglichen Auswirkungen einer Neuroligin-1-Dysregulation bei neurologischen Erkrankungen gespielt, da eine veränderte Neuroligin-1-Expression bei Erkrankungen wie Autismus-Spektrum-Störungen und Schizophrenie vermutet wird. Diese Klasse chemischer Verbindungen stellt somit eine wertvolle Ressource dar, um unser Verständnis der molekularen Mechanismen, die der synaptischen Übertragung zugrunde liegen, und ihrer Bedeutung für die neurologische Gesundheit zu verbessern.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Lithium

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50 g
$214.00
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Lithiumchlorid, das traditionell als Stimmungsstabilisator eingesetzt wird, kann die Aktivität der Glykogensynthase-Kinase 3 (GSK-3) modulieren und damit möglicherweise die Expressionsmuster von Neuroligin 1 beeinflussen.

Trichostatin A

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1 mg
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Trichostatin A ist ein Histon-Deacetylase-Inhibitor und kann die Chromatinstruktur verändern, was möglicherweise zu einer veränderten Neuroligin-1-Expression führt.

5-Aza-2′-Deoxycytidine

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25 mg
100 mg
250 mg
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$316.00
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7
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Als DNA-Methyltransferase-Inhibitor kann 5-Aza-2'-Deoxycytidin epigenetische Veränderungen hervorrufen, die sich möglicherweise auf die Genexpression von Neuroligin 1 auswirken.

Rapamycin

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1 mg
5 mg
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Rapamycin, ein mTOR-Inhibitor, kann die synaptischen Proteinexpressionsmuster, einschließlich Neuroligin 1, im Rahmen seiner Rolle bei der Modulation der synaptischen Plastizität verändern.

Sodium Butyrate

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250 mg
5 g
25 g
500 g
$30.00
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Natriumbutyrat, eine kurzkettige Fettsäure, wirkt als Histon-Deacetylase-Hemmer und kann die Expression von Genen wie Neuroligin 1 verändern.

Hydroxyurea

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5 g
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Es ist bekannt, dass Hydroxyharnstoff den Zellzyklus und die DNA-Synthese beeinflusst und durch seine Wirkung auf zelluläre Prozesse Auswirkungen auf die Neuroligin-1-Expression haben kann.

Genistein

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100 mg
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Genistein, ein Phytoöstrogen, kann verschiedene Signalwege modulieren und möglicherweise die Expression von Neuroligin 1 als Teil seiner breiteren Auswirkungen auf die Zellfunktionen beeinflussen.

3,3′-Diindolylmethane

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Das aus dem Abbau von Indol-3-Carbinol stammende 3,3'-Diindolylmethan kann den Östrogenstoffwechsel modulieren und so möglicherweise die Expression von Neuroligin 1 beeinflussen.