Date published: 2025-9-9

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MAPK15 Inhibitoren

Gängige MAPK15 Inhibitors sind unter underem TMCB CAS 905105-89-7, PD 98059 CAS 167869-21-8, U-0126 CAS 109511-58-2, SB 203580 CAS 152121-47-6 und SP600125 CAS 129-56-6.

Die chemische Klasse der MAPK15-Inhibitoren umfasst hauptsächlich Verbindungen, die auf die MAPK-Signalwege (Mitogen-aktivierte Protein-Kinasen) abzielen. MAPK15, auch bekannt als ERK8, spielt eine entscheidende Rolle bei verschiedenen zellulären Prozessen, darunter Zellwachstum, Differenzierung und Reaktion auf Umweltstress. Direkte Inhibitoren von MAPK15 sind jedoch selten, weshalb die meisten Inhibitoren auf vorgeschaltete oder parallele Signalwege innerhalb der MAPK-Signalkaskade abzielen. Diese Inhibitoren wirken, indem sie die Aktivität von Enzymen modulieren, die direkt vor MAPK15 liegen, wie z. B. MEK (MAPK/ERK-Kinase), oder indem sie verwandte Kinasen wie JNK (c-Jun N-terminale Kinase) und p38 MAPK beeinflussen, die gemeinsame Signalzwischenprodukte und Regulationsmechanismen aufweisen. Diese Inhibitoren weisen eine hohe Spezifität und Affinität für ihre jeweiligen Ziele auf. Zum Beispiel sind U0126 und PD 98059 für ihre selektive Hemmung von MEK bekannt, wodurch sie indirekt MAPK15 beeinflussen, indem sie dessen Aktivierung verhindern. In ähnlicher Weise sind SB 203580 und Doramapimod spezifisch für p38 MAPK, und ihre hemmende Wirkung beeinflusst die Aktivität von MAPK15 durch Signalweg-Überkreuzung. Die Inhibitoren dieser Klasse sind im Allgemeinen kleine Moleküle, die so konzipiert sind, dass sie an die ATP-Bindungsstellen oder andere regulatorische Regionen ihrer Zielkinasen binden. Durch diese Bindung wird die Fähigkeit der Kinase, ihre Substrate zu phosphorylieren, gestört, wodurch nachgeschaltete Signalwege gehemmt werden.

Die Bedeutung dieser Klasse von Inhibitoren liegt in ihrer Nützlichkeit bei der Untersuchung der MAPK-Signalwege, die Einblicke in die zellulären Reaktionen auf verschiedene Reize bieten. Durch die Hemmung spezifischer Kinasen innerhalb dieser Signalwege können Forscher die Rolle einzelner Komponenten, wie MAPK15, in zellulären Prozessen analysieren. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf das Verständnis von Krankheiten, bei denen die MAPK-Signalübertragung gestört ist, wie z. B. Krebs und entzündliche Erkrankungen. Die Inhibitoren können auch als wertvolle Hilfsmittel in der Arzneimittelforschung dienen und eine Grundlage für die Entwicklung von Therapien bieten, die auf spezifische Signalwege abzielen, die an Krankheitsprozessen beteiligt sind. Im Zuge der fortschreitenden Forschung könnten direktere und wirksamere Inhibitoren von MAPK15 entwickelt werden, die unser Verständnis dieses entscheidenden Signalmoleküls und seiner Rolle bei Gesundheit und Krankheit weiter verbessern.

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TMCB

905105-89-7sc-361383
sc-361383A
10 mg
50 mg
$132.00
$546.00
(0)

TMCB wirkt als potenter Modulator von MAPK15 und weist unterschiedliche molekulare Interaktionen auf, die seine Wirksamkeit verstärken. Seine einzigartigen funktionellen Gruppen erleichtern die spezifische Bindung an die Kinasedomäne und fördern Konformationsänderungen, die nachgeschaltete Signalwege aktivieren. Die Fähigkeit der Verbindung, elektrostatische Wechselwirkungen und hydrophobe Kontakte einzugehen, trägt zu ihrer Stabilität bei der Komplexbildung bei und beeinflusst die Reaktionskinetik und die zellulären Reaktionen. Diese Spezifität unterstreicht seine Rolle bei der Regulierung zellulärer Prozesse.

PD 98059

167869-21-8sc-3532
sc-3532A
1 mg
5 mg
$39.00
$90.00
212
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PD 98059 hemmt selektiv MAPK/ERK und hemmt dadurch indirekt MAPK15 über den MAPK-Weg.

U-0126

109511-58-2sc-222395
sc-222395A
1 mg
5 mg
$63.00
$241.00
136
(2)

U0126 ist ein potenter MEK-Inhibitor, der indirekt die Aktivität von MAPK15 beeinflusst, indem er dessen Aktivierung blockiert.

SB 203580

152121-47-6sc-3533
sc-3533A
1 mg
5 mg
$88.00
$342.00
284
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SB 203580 hemmt spezifisch die p38-MAP-Kinase und beeinflusst die MAPK15-Aktivität durch Crosstalk der Signalwege.

SP600125

129-56-6sc-200635
sc-200635A
10 mg
50 mg
$65.00
$267.00
257
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SP600125 hemmt JNK und wirkt sich dadurch indirekt auf MAPK15 aus, da die MAPK-Signalwege miteinander verbunden sind.

PD 184,352

212631-79-3sc-202759
sc-202759A
1 mg
5 mg
$39.00
$255.00
34
(1)

PD 184.352 ist ein spezifischer MEK-Inhibitor, der die Aktivität von MAPK15 indirekt reduziert, indem er die vorgeschaltete MEK behindert.

SL-327

305350-87-2sc-200685
sc-200685A
1 mg
10 mg
$107.00
$332.00
7
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SL-327 hemmt MEK und beeinflusst dadurch die Aktivität von MAPK15, indem es die vorgeschalteten Signalkomponenten einschränkt.

Doramapimod

285983-48-4sc-300502
sc-300502A
sc-300502B
25 mg
50 mg
100 mg
$149.00
$281.00
$459.00
2
(1)

Doramapimod zielt auf p38 MAPK ab, und seine Hemmung kann die Aktivität von MAPK15 durch ein Zusammenspiel von Signalen modulieren.

ERK Inhibitor II, FR180204

865362-74-9sc-203945
sc-203945A
sc-203945B
sc-203945C
1 mg
5 mg
10 mg
50 mg
$108.00
$162.00
$234.00
$924.00
45
(2)

Der ERK-Inhibitor II, FR180204, hemmt direkt ERK, was wiederum indirekt die MAPK15-Signalwege beeinflussen kann.

SCH772984

942183-80-4sc-473205
5 mg
$363.00
5
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SCH772984 ist ein ERK-Inhibitor, der MAPK15 indirekt über den ERK-Signalweg beeinflussen kann.