Date published: 2025-10-10

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LRP4 Aktivatoren

Gängige LRP4 Activators sind unter underem Calyculin A CAS 101932-71-2, SB 431542 CAS 301836-41-9, Forskolin CAS 66575-29-9, A23187 CAS 52665-69-7 und GSK-3 Inhibitor IX CAS 667463-62-9.

LRP4-Aktivatoren umfassen ein breites Spektrum von Wirkstoffen, die auf spezifische zelluläre Signalwege abzielen, die mit der LRP4-Aktivierung in Verbindung stehen. Diese Aktivatoren nutzen eine Vielzahl von Mechanismen, um wichtige Signalwege zu beeinflussen, darunter Wnt, Ras/MAPK und Kalzium. Calyculin A zum Beispiel aktiviert LRP4 direkt, indem es die Proteinphosphatase 1 (PP1) hemmt. PP1, ein negativer Regulator der Wnt-Signalübertragung, wird durch Calyculin A unterdrückt, was zu einer Hochregulierung der Wnt-Signalübertragung und einer anschließenden Aktivierung von LRP4 führt. In ähnlicher Weise wirkt SB-431542 durch die selektive Hemmung des TGF-β-Rezeptors ALK5, wodurch die LRP4-Aktivität indirekt durch seinen Einfluss auf die Wnt-Signalgebung verstärkt wird. Forskolin trägt mit seiner Aktivierung der Adenylatzyklase zur LRP4-Aktivierung bei, indem es den PKA-Signalweg - einen bekannten Regulator der Wnt-Signalübertragung - positiv beeinflusst. Das komplizierte Zusammenspiel dieser Aktivatoren mit spezifischen zellulären Signalwegen wirft ein Licht auf Strategien zur kontrollierten und gezielten Beeinflussung der LRP4-Funktion.

Die kollektive Wirkung dieser Aktivatoren verdeutlicht das komplexe Netzwerk von Signalwegen, die bei der LRP4-Regulierung zusammenlaufen. Die indirekte Modulation von LRP4 durch Signalwege wie Wnt, Ras/MAPK und Kalzium unterstreicht die vielschichtige Natur der zellulären Prozesse, die an der Feinabstimmung der LRP4-Aktivität beteiligt sind. Durch die Erforschung der nuancierten Wechselwirkungen dieser Chemikalien mit spezifischen Signalwegen ergeben sich wertvolle Erkenntnisse, die die Grundlage für die Entwicklung präziser Strategien zur Modulation der LRP4-Funktion bilden. Dieses Verständnis erweitert nicht nur unser Verständnis der Feinheiten der zellulären Signalübertragung, sondern eröffnet auch Wege für innovative Ansätze zur gezielten Beeinflussung der LRP4-Aktivität.

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Calyculin A

101932-71-2sc-24000
sc-24000A
sc-24000B
sc-24000C
10 µg
100 µg
500 µg
1 mg
$160.00
$750.00
$1400.00
$3000.00
59
(3)

Calyculin A, ein marines Toxin, aktiviert das LRP4-Protein direkt, indem es die Proteinphosphatase 1 (PP1) hemmt. PP1 reguliert den Wnt-Signalweg negativ, und seine Hemmung durch Calyculin A verstärkt den Wnt-Signalweg, was zu einer erhöhten LRP4-Aktivität führt.

SB 431542

301836-41-9sc-204265
sc-204265A
sc-204265B
1 mg
10 mg
25 mg
$80.00
$212.00
$408.00
48
(1)

SB-431542 wirkt als indirekter Aktivator von LRP4, indem es selektiv den Rezeptor ALK5 des transformierenden Wachstumsfaktors beta (TGF-β) hemmt. Durch die Unterdrückung der TGF-β-Signalübertragung verstärkt SB-431542 indirekt den Wnt-Signalweg, einen bekannten Regulator von LRP4, was zu einer verstärkten LRP4-Aktivierung führt.

Forskolin

66575-29-9sc-3562
sc-3562A
sc-3562B
sc-3562C
sc-3562D
5 mg
50 mg
1 g
2 g
5 g
$76.00
$150.00
$725.00
$1385.00
$2050.00
73
(3)

Forskolin aktiviert die Adenylatcyclase, was zu erhöhten cAMP-Spiegeln führt. Erhöhte cAMP-Spiegel modulieren den Proteinkinase-A-Signalweg (PKA) positiv. PKA wiederum verstärkt den Wnt-Signalweg und fördert die LRP4-Aktivierung. Forskolins indirekter Einfluss auf die Wnt-Signalübertragung trägt zur LRP4-Aktivierung bei.

A23187

52665-69-7sc-3591
sc-3591B
sc-3591A
sc-3591C
1 mg
5 mg
10 mg
25 mg
$54.00
$128.00
$199.00
$311.00
23
(1)

A23187 induziert einen Calciumeinstrom und aktiviert calciumabhängige Signalwege. Diese calciumabhängige Aktivierung moduliert den Ras/MAPK-Signalweg positiv und beeinflusst indirekt die LRP4-Aktivität. Die erhöhte Ras/MAPK-Signalgebung verstärkt die Aktivität des Wnt-Signalwegs und trägt zur LRP4-Aktivierung bei.

GSK-3 Inhibitor IX

667463-62-9sc-202634
sc-202634A
sc-202634B
1 mg
10 mg
50 mg
$57.00
$184.00
$867.00
10
(1)

Der GSK-3-Inhibitor IX hemmt die Glykogen-Synthase-Kinase-3 (GSK-3), einen negativen Regulator des Wnt-Signalwegs. Durch die Blockierung der GSK-3-Aktivität fördert diese Chemikalie indirekt die Wnt-Signalübertragung und wirkt sich durch die Verstärkung des Wnt-Signalwegs positiv auf die LRP4-Aktivierung aus.

LY 294002

154447-36-6sc-201426
sc-201426A
5 mg
25 mg
$121.00
$392.00
148
(1)

LY294002 hemmt die Phosphoinositid-3-Kinase (PI3K) und beeinflusst indirekt den Akt-Signalweg. Die Modulation des Akt-Signalwegs wirkt sich positiv auf den Wnt-Signalweg aus, der als Regulator von LRP4 bekannt ist, was zu einer verstärkten LRP4-Aktivierung führt. LY294002 fördert somit indirekt die LRP4-Aktivität.

Retinoic Acid, all trans

302-79-4sc-200898
sc-200898A
sc-200898B
sc-200898C
500 mg
5 g
10 g
100 g
$65.00
$319.00
$575.00
$998.00
28
(1)

Retinsäure beeinflusst die Genexpression über Retinsäure-Rezeptoren (RARs). Sie aktiviert indirekt LRP4 durch Hochregulierung der Wnt-Signalübertragung, da bestimmte Wnt-Liganden direkte Transkriptionsziele von RARs sind. Dies führt zu einer verstärkten Aktivität des Wnt-Signalwegs und einer anschließenden Aktivierung von LRP4.

2-APB

524-95-8sc-201487
sc-201487A
20 mg
100 mg
$27.00
$52.00
37
(1)

2-APB ist ein Inhibitor des Calciumkanals (SOCC). Durch die Modulation des Calciumeinstroms beeinflusst es indirekt den Ras/MAPK-Signalweg und wirkt sich positiv auf den Wnt-Signalweg aus. Die daraus resultierende Erhöhung der Wnt-Aktivität trägt zu einer verstärkten LRP4-Aktivierung bei.

Wortmannin

19545-26-7sc-3505
sc-3505A
sc-3505B
1 mg
5 mg
20 mg
$66.00
$219.00
$417.00
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(3)

Wortmannin hemmt PI3K und beeinflusst indirekt den Akt-Signalweg. Die Modulation des Akt-Signalwegs wirkt sich positiv auf den Wnt-Signalweg aus, der als Regulator von LRP4 bekannt ist, was zu einer verstärkten LRP4-Aktivierung führt. Wortmannin fördert somit indirekt die LRP4-Aktivität.

Y-27632, free base

146986-50-7sc-3536
sc-3536A
5 mg
50 mg
$182.00
$693.00
88
(1)

Y27632 ist ein selektiver Inhibitor der Rho-assoziierten Proteinkinase (ROCK). Die Hemmung der ROCK-Aktivität beeinflusst indirekt die LRP4-Aktivierung, indem sie den Wnt-Signalweg fördert, ein nachgeschaltetes Ziel von RhoA/ROCK, was zu einer erhöhten LRP4-Aktivität führt.