Date published: 2025-10-10

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IFLTD1 Aktivatoren

Gängige IFLTD1 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, Ionomycin CAS 56092-82-1, Thapsigargin CAS 67526-95-8 und Dibutyryl-cAMP CAS 16980-89-5.

Chemische Aktivatoren von IFLTD1 können ihre Wirkung über eine Reihe von intrazellulären Signalwegen entfalten, die zur funktionellen Aktivierung des Proteins führen. Forskolin zum Beispiel stimuliert direkt die Adenylatzyklase, um den zyklischen AMP-Spiegel (cAMP) in der Zelle zu erhöhen. Der Anstieg von cAMP aktiviert die Proteinkinase A (PKA), die dann IFLTD1 phosphorylieren kann, was zu dessen Aktivierung führt. Auch Dibutyryl-cAMP, ein synthetisches Analogon von cAMP, umgeht die zellulären Rezeptoren und aktiviert direkt die PKA, was ebenfalls zur Phosphorylierung und Aktivierung von IFLTD1 führen kann. Auf einer anderen Ebene aktivieren Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) und 4-α-Phorbol 12,13-Didecanoat die Proteinkinase C (PKC), eine Familie von Enzymen, die in vielen Signaltransduktionswegen eine zentrale Rolle spielen und die IFLTD1 phosphorylieren und damit aktivieren können.

Ionomycin und A23187, beides Kalziumionophore, erhöhen die intrazelluläre Konzentration von Kalziumionen, die kalziumabhängige Proteinkinasen aktivieren können. Diese Proteinkinasen können IFLTD1 zur Phosphorylierung ansteuern, was zu seiner Aktivierung führt. In einem verwandten Mechanismus erhöht Thapsigargin den zytosolischen Kalziumspiegel durch Hemmung der sarkoplasmatischen/endoplasmatischen Retikulum-Ca2+-ATPase (SERCA), was in ähnlicher Weise zur Aktivierung von IFLTD1 durch kalziumvermittelte Signalübertragung führen könnte. Ouabain verändert durch Hemmung der Na+/K+-ATPase-Pumpe die Ionengradienten und kann folglich Signalwege aktivieren, die zur Phosphorylierung von IFLTD1 führen. Calyculin A und Okadainsäure hemmen beide Proteinphosphatasen, die normalerweise die Phosphorylierung rückgängig machen. Ihre Wirkung führt zu einem Nettoanstieg des Phosphorylierungszustands zellulärer Proteine, darunter möglicherweise auch IFLTD1, und aktiviert es somit. Anisomycin fördert durch die Aktivierung von stressaktivierten Proteinkinasen (SAPKs) ebenfalls die Phosphorylierung und Aktivierung von IFLTD1. Epigallocatechingallat (EGCG) schließlich aktiviert die AMP-aktivierte Proteinkinase (AMPK), die dann IFLTD1 phosphorylieren und aktivieren kann, wodurch eine Verbindung zwischen der Energiehomöostase und dem Aktivierungszustand von IFLTD1 hergestellt wird. Jede dieser Chemikalien führt durch die Modulation spezifischer Signalwege zu den posttranslationalen Veränderungen, die für die Aktivierung von IFLTD1 entscheidend sind.

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Forskolin

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Forskolin aktiviert direkt die Adenylatcyclase und erhöht so die cAMP-Spiegel, was wiederum PKA aktivieren kann. Da PKA viele zelluläre Proteine phosphoryliert, kann es IFLTD1 durch Phosphorylierung funktionell aktivieren.

PMA

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Phorbol 12-Myristat-13-Acetat (PMA) aktiviert die Proteinkinase C (PKC), die an zahlreichen Signalwegen beteiligt ist. Die Aktivierung von PKC kann zur Phosphorylierung von IFLTD1 führen, was zu seiner funktionellen Aktivierung führt.

Ionomycin

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Ionomycin erhöht die intrazelluläre Kalziumkonzentration, was kalziumabhängige Proteinkinasen aktivieren kann. Diese Kinasen können IFLTD1 phosphorylieren, was zu dessen funktioneller Aktivierung führt.

Thapsigargin

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Thapsigargin hemmt die sarkoplasmatische/endoplasmatische Retikulum-Ca2+-ATPase (SERCA), was zu einem erhöhten zytosolischen Kalziumspiegel führt, der möglicherweise Kinasen aktiviert, die IFLTD1 phosphorylieren und aktivieren.

Dibutyryl-cAMP

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Dibutyryl-cAMP, ein cAMP-Analogon, umgeht die Membranrezeptoren und aktiviert cAMP-abhängige Signalwege, was zur Aktivierung von PKA führt, die IFLTD1 phosphorylieren und aktivieren kann.

Calyculin A

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Calyculin A hemmt die Proteinphosphatasen PP1 und PP2A, was zu einem erhöhten Phosphorylierungsgrad in der Zelle führt. Diese Hemmung kann zur Phosphorylierung und anschließenden Aktivierung von IFLTD1 führen.

Okadaic Acid

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Okadainsäure ist ein potenter Inhibitor der Proteinphosphatasen 1 und 2A. Die Hemmung dieser Phosphatasen kann eine Hyperphosphorylierung von zellulären Proteinen verursachen, möglicherweise auch von IFLTD1, was zu dessen Aktivierung führt.

Anisomycin

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Anisomycin aktiviert stressaktivierte Proteinkinasen (SAPKs), die IFLTD1 phosphorylieren können, was zu seiner Aktivierung führt.

Ouabain-d3 (Major)

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1 mg
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Ouabain ist ein Na+/K+-ATPase-Pumpeninhibitor, der zu Veränderungen der intrazellulären Ionenkonzentrationen führen kann, wodurch Signalwege ausgelöst werden, die IFLTD1 phosphorylieren und aktivieren können.

(−)-Epigallocatechin Gallate

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EGCG kann die AMP-aktivierte Proteinkinase (AMPK) aktivieren, die die zelluläre Energiehomöostase reguliert. Die AMPK-Aktivierung kann zur Phosphorylierung von IFLTD1 führen, was dessen funktionelle Aktivierung fördert.