HCC-3-Inhibitoren beziehen sich auf eine Klasse chemischer Verbindungen, die dafür bekannt sind, die Aktivität eines bestimmten Ziels zu stören oder zu blockieren, was häufig mit Protein-Protein-Wechselwirkungen oder enzymatischen Prozessen in biologischen Systemen verbunden ist. Diese Inhibitoren funktionieren in der Regel, indem sie an das aktive Zentrum oder an allosterische Zentren des Zielproteins binden, dessen Konformation verändern und so die Interaktion seiner natürlichen Substrate oder Kofaktoren verhindern. Strukturell zeichnen sich HCC-3-Inhibitoren durch verschiedene chemische Grundgerüste aus, die von kleinen organischen Molekülen bis hin zu größeren, komplexeren Strukturen reichen. Viele dieser Verbindungen enthalten funktionelle Gruppen, die ihre Bindungsaffinität, Spezifität und Stabilität erhöhen, wie z. B. hydrophobe Anteile, Wasserstoffbrücken-Donoren und -Akzeptoren sowie polare Gruppen, die ionische Wechselwirkungen mit dem Zielprotein eingehen können. Ihr Design umfasst häufig strukturbasiertes Wirkstoffdesign oder Hochdurchsatz-Screening-Methoden, die auf starke Bindung und geringe Off-Target-Effekte optimiert sind. Diese Inhibitoren können je nach ihrem Mechanismus der Interaktion mit dem Zielprotein reversibel oder irreversibel sein. Reversible Inhibitoren bilden nicht-kovalente Bindungen, die unter bestimmten Bedingungen eine Dissoziation ermöglichen, während irreversible Inhibitoren typischerweise kovalente Bindungen bilden und das Ziel dauerhaft inaktivieren. HCC-3-Inhibitoren können verschiedene Spezifitätsgrade aufweisen, was ein wichtiger Faktor bei Forschungsanwendungen ist. Die Bindungseigenschaften und -kinetiken, wie die Inhibitionskonstante (Ki) und die halbmaximale Hemmkonzentration (IC50), werden häufig untersucht, um ihre Wirksamkeit und Selektivität zu bestimmen. Darüber hinaus spielen die Pharmakokinetik und die physikalisch-chemischen Eigenschaften, wie Löslichkeit, Stabilität und Lipophilie, eine wichtige Rolle bei der Bestimmung ihrer Eignung für experimentelle Zwecke, um sicherzustellen, dass sie ihre hemmende Funktion unter verschiedenen Bedingungen beibehalten.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
Trichostatin A | 58880-19-6 | sc-3511 sc-3511A sc-3511B sc-3511C sc-3511D | 1 mg 5 mg 10 mg 25 mg 50 mg | $149.00 $470.00 $620.00 $1199.00 $2090.00 | 33 | |
Trichostatin A, ein Histon-Deacetylase-Inhibitor, könnte die Transkriptionsaktivität unterdrücken, indem er die Chromatinverdichtung erhöht, was möglicherweise zu einem Rückgang der HCC-3-mRNA-Synthese führt. | ||||||
5-Azacytidine | 320-67-2 | sc-221003 | 500 mg | $280.00 | 4 | |
Durch die Hemmung der DNA-Methyltransferase könnte 5-Azacytidin zu einer Hypomethylierung des HCC-3-Genpromotors führen, was die Transkription entweder unterdrücken oder aktivieren könnte, im Gegensatz zu seiner üblichen Rolle bei der Gen-Stilllegung. | ||||||
Retinoic Acid, all trans | 302-79-4 | sc-200898 sc-200898A sc-200898B sc-200898C | 500 mg 5 g 10 g 100 g | $65.00 $319.00 $575.00 $998.00 | 28 | |
Retinsäure könnte an Retinsäurerezeptoren binden und die Expression von Genen, einschließlich HCC-3, verändern, indem sie die Transkriptionsaktivität dieser Rezeptoren im Zellkern verändert. | ||||||
Rapamycin | 53123-88-9 | sc-3504 sc-3504A sc-3504B | 1 mg 5 mg 25 mg | $62.00 $155.00 $320.00 | 233 | |
Rapamycin hemmt den mTOR-Signalweg, was zu einer Verringerung der cap-abhängigen Translation führen kann, wodurch die Produktion des HCC-3-Proteins verringert werden könnte. | ||||||
Curcumin | 458-37-7 | sc-200509 sc-200509A sc-200509B sc-200509C sc-200509D sc-200509F sc-200509E | 1 g 5 g 25 g 100 g 250 g 1 kg 2.5 kg | $36.00 $68.00 $107.00 $214.00 $234.00 $862.00 $1968.00 | 47 | |
Curcumin könnte die Transkriptionsaktivität bestimmter Transkriptionsfaktoren unterdrücken, die für die Expression von HCC-3 verantwortlich sind, was zu einer Verringerung der HCC-3 mRNA-Spiegel führt. | ||||||
Resveratrol | 501-36-0 | sc-200808 sc-200808A sc-200808B | 100 mg 500 mg 5 g | $60.00 $185.00 $365.00 | 64 | |
Resveratrol könnte die HCC-3-Expression herunterregulieren, indem es in spezifische Signalkaskaden eingreift, die für die Genexpression verantwortlich sind, was zu niedrigeren mRNA-Spiegeln für HCC-3 führt. | ||||||
LY 294002 | 154447-36-6 | sc-201426 sc-201426A | 5 mg 25 mg | $121.00 $392.00 | 148 | |
Durch die Hemmung von PI3K könnte LY 294002 zu einer Verringerung der Aktivität des PI3K/Akt-Signalwegs führen, was eine Verringerung der HCC-3-Expression auf der Transkriptionsebene zur Folge haben könnte. | ||||||
PD 98059 | 167869-21-8 | sc-3532 sc-3532A | 1 mg 5 mg | $39.00 $90.00 | 212 | |
PD 98059 könnte als MEK-Inhibitor zu einer verringerten Aktivierung des ERK-Signalwegs führen, was möglicherweise zu einer verringerten Transkriptionsaktivität des HCC-3-Gens führt. | ||||||
SP600125 | 129-56-6 | sc-200635 sc-200635A | 10 mg 50 mg | $40.00 $150.00 | 257 | |
SP600125 könnte JNK hemmen, was zu einer Herunterregulierung von Transkriptionsfaktoren führen könnte, die die HCC-3-Expression vorantreiben, wodurch die HCC-3-Proteinsynthese verringert wird. | ||||||
U-0126 | 109511-58-2 | sc-222395 sc-222395A | 1 mg 5 mg | $63.00 $241.00 | 136 | |
U0126 könnte die MEK-Aktivität blockieren, was zu einer Verringerung des ERK-Signalwegs und einer anschließenden transkriptionellen Unterdrückung des HCC-3-Gens führen könnte. | ||||||