Date published: 2025-10-11

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GPR45 Aktivatoren

Gängige GPR45 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Cholesterol CAS 57-88-5 und Cholecalciferol CAS 67-97-0.

GPR45, ein Mitglied der Familie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR), ist ein faszinierendes Forschungsgebiet in der Molekularbiologie. GPCRs sind für ihre vielfältigen Aufgaben in der zellulären Kommunikation bekannt. Sie reagieren auf eine Vielzahl von externen Signalen, um interne zelluläre Reaktionen auszulösen. GPR45 umspannt wie seine GPCR-Verwandten die Zellmembran und ist an der Umwandlung extrazellulärer Signale in zelluläre Aktionen beteiligt. Die Expression von GPR45, d. h. der Prozess, bei dem das GPR45-Gen transkribiert und in das funktionale Rezeptorprotein übersetzt wird, kann durch verschiedene biochemische Faktoren beeinflusst werden. Das Verständnis der Regulation der GPR45-Expression ist von entscheidender Bedeutung, da es Einblicke in das komplexe Netzwerk der zellulären Signalübertragung und die dynamische Reaktion des Körpers auf Umweltveränderungen geben kann.

Bei der Erforschung der Regulierung der GPR45-Expression wurde eine Reihe chemischer Verbindungen identifiziert, die potenziell als Aktivatoren dienen könnten und jeweils mit zellulären Mechanismen interagieren, um die Präsenz des Rezeptors in den Zellen zu erhöhen. Verbindungen wie Forskolin, von denen bekannt ist, dass sie den intrazellulären cAMP-Spiegel erhöhen, könnten zur Stimulierung der GPR45-Expression durch cAMP-responsive Elemente im Promotorbereich des Gens führen. In ähnlicher Weise könnte Cholesterin, ein wesentlicher Bestandteil der Zellmembranen, die Expression von GPR45 beeinflussen, indem es die Membranumgebung und die Lokalisierung des Rezeptors verändert. Andere Verbindungen wie Retinsäure und Vitamin D3 sind vermutlich in der Lage, an ihre jeweiligen Kernrezeptoren zu binden und damit möglicherweise Gentranskriptionswege zu aktivieren, zu denen auch GPR45 gehört. Sogar Nahrungsbestandteile wie Curcumin und Natriumbutyrat könnten eine Rolle spielen; sowohl Curcumin durch seine Wirkung auf Transkriptionsfaktoren wie NF-κB als auch Natriumbutyrat durch epigenetische Mechanismen, die eine Hemmung der Histon-Deacetylase beinhalten, könnten einen biologischen Kontext schaffen, der die Hochregulierung von GPR45 fördert. Diese Einblicke in die Regulierung von GPR45 durch so unterschiedliche Moleküle tragen zu unserem Verständnis des komplizierten Netzes der zellulären Signalübertragung und Genexpression bei.

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Forskolin

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sc-3562A
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5 mg
50 mg
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5 g
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Forskolin kann die Expression von GPR45 direkt stimulieren, indem es die Adenylatcyclase aktiviert, was zu einem Anstieg des cAMP führt, der eine Kaskade auslösen kann, die in der Transkription des GPR45-Gens gipfelt.

Isoproterenol Hydrochloride

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sc-202188A
100 mg
500 mg
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Isoproterenol könnte die GPR45-Expression durch Interaktion mit beta-adrenergen Rezeptoren hochregulieren und so einen Signalweg auslösen, der zur Erhöhung der Transkriptionsfaktoren führt, die für das GPR45-Gen spezifisch sind.

Retinoic Acid, all trans

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500 mg
5 g
10 g
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Retinsäure kann die Expression von GPR45 durch Bindung an seine Kernrezeptoren induzieren, die dimerisieren und an Retinsäure-Reaktionselemente stromaufwärts des GPR45-Gens binden können, wodurch die Transkription eingeleitet wird.

Cholesterol

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Cholesterin kann GPR45 hochregulieren, indem es sich in die Lipid Rafts der Zellmembran einbettet und so möglicherweise den Aufbau und die Funktion von GPR45-Rezeptorkomplexen fördert.

Cholecalciferol

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Cholecalciferol könnte die Expression von GPR45 induzieren, indem es Vitamin-D-Rezeptoren aktiviert, die mit den Promotorregionen des GPR45-Gens interagieren und dadurch dessen Transkription stimulieren.

PGE2

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1 mg
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PGE2 könnte die GPR45-Expression durch Bindung an E-Prostanoid-Rezeptoren stimulieren, was zur Aktivierung von Transkriptionsfaktoren führen könnte, die die GPR45-Genexpression erhöhen.

Capsaicin

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50 mg
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1 g
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Capsaicin könnte GPR45 hochregulieren, indem es sensorische Neuronen auslöst, die mit einer erhöhten Expression von GPR45 als Teil eines neuronalen Anpassungsmechanismus reagieren.

β-Estradiol

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500 mg
5 g
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β-Estradiol kann die Transkription von GPR45 durch die Aktivierung von Östrogenrezeptoren stimulieren, die dann an Östrogen-Response-Elemente in der GPR45-Genpromotorregion binden und so die Transkriptionsaktivität erhöhen.

Pioglitazone

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Pioglitazon könnte GPR45 hochregulieren, indem es den Transkriptionsfaktor PPAR-gamma aktiviert, der dann an PPAR-Reaktionselemente innerhalb des GPR45-Genpromotors binden und die Gentranskription steigern könnte.

Lithium

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50 g
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Lithium könnte die GPR45-Expression durch Hemmung von GSK-3β induzieren, was zur Aktivierung von Transkriptionsaktivatoren führen könnte, die die Transkription des GPR45-Gens verstärken.