Date published: 2025-10-10

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GPR34 Aktivatoren

Gängige GPR34 Activators sind unter underem D-erythro-Sphingosine-1-phosphate CAS 26993-30-6, Lysophosphatidic Acid CAS 325465-93-8, PGE2 CAS 363-24-6, Ionomycin, free acid CAS 56092-81-0 und Forskolin CAS 66575-29-9.

GPR34-Aktivatoren sind eine Klasse von Verbindungen, die die Aktivierung des GPR34-Rezeptors, eines G-Protein-gekoppelten Rezeptors (GPCR), und der damit verbundenen biologischen Signalwege erleichtern. Dieser Rezeptor, für den das GPR34-Gen kodiert, wird vorwiegend in Immun- und blutbildenden Zellen exprimiert und spielt eine wichtige Rolle bei der Modulation von Immunreaktionen und der zellulären Homöostase. Die Aktivatoren des GPR34 wirken in der Regel durch Bindung an die extrazelluläre Domäne des Rezeptors, wodurch eine Konformationsänderung ausgelöst wird, die die intrazellulären G-Proteine aktiviert. Diese G-Proteine setzen dann eine Kaskade von nachgeschalteten Signalereignissen in Gang, die zur Aktivierung verschiedener intrazellulärer Signalwege wie der Phosphoinositid-3-Kinase (PI3K)- und der Proteinkinase B (Akt)-Strecke führen. Die Aktivierung dieser Signalwege durch GPR34-Aktivatoren führt zu einer Modulation der Zellfunktionen, einschließlich des Überlebens, der Proliferation und der Migration von Zellen, die für die Aufrechterhaltung normaler physiologischer Prozesse entscheidend sind.

Die Spezifität von GPR34-Aktivatoren ist für die Präzision der Signalübertragung von entscheidender Bedeutung, da sie gewährleistet, dass die Aktivierung des Rezeptors zu den beabsichtigten zellulären Reaktionen ohne Off-Target-Effekte führt. Bei diesen Verbindungen kann es sich um kleine organische Moleküle handeln, die die Wirkung natürlicher Liganden des Rezeptors imitieren und dadurch GPR34 selektiv binden und aktivieren. Durch diese gezielte Wirkung können GPR34-Aktivatoren die Lipidsignalwege beeinflussen, da GPR34 an der Regulierung des Lysophosphatidylserinspiegels in biologischen Membranen beteiligt ist. Die Bindung von Aktivatoren an GPR34 kann auch zur Aktivierung nachgeschalteter Effektormoleküle wie mitogen-aktivierter Proteinkinasen (MAPKs) führen, die das Signal weiter verbreiten, um spezifische zelluläre Reaktionen hervorzurufen. Die Fähigkeit von GPR34-Aktivatoren, diese molekularen Pfade zu aktivieren, unterstreicht ihren Nutzen bei der Modulation der Rolle des Rezeptors in zellulären Kommunikations- und Signalnetzwerken.

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

D-erythro-Sphingosine-1-phosphate

26993-30-6sc-201383
sc-201383D
sc-201383A
sc-201383B
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1 mg
2 mg
5 mg
10 mg
25 mg
$162.00
$316.00
$559.00
$889.00
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Obwohl Sphingosin-1-Phosphat in erster Linie auf seine eigenen Rezeptoren wirkt, kann es in bestimmten Zusammenhängen GPR34 kreuzaktivieren und die GPR34-vermittelte Signalgebung durch G-Protein-Aktivierung verstärken.

Lysophosphatidic Acid

325465-93-8sc-201053
sc-201053A
5 mg
25 mg
$96.00
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LPA hat zwar seine eigenen Rezeptoren, kann aber unter bestimmten Bedingungen auch mit GPR34 interagieren und so die GPCR-Aktivität von GPR34 und damit verbundene Signalwege verstärken.

PGE2

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1 mg
5 mg
10 mg
50 mg
$56.00
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Prostaglandin E2 ist zwar ein Ligand für seine eigenen Rezeptoren, kann aber auch indirekt die GPR34-Aktivität modulieren, indem es die zelluläre Umgebung verändert und möglicherweise die GPR34-Signalübertragung verstärkt.

Ionomycin, free acid

56092-81-0sc-263405
sc-263405A
1 mg
5 mg
$94.00
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Ionomycin kann als Kalziumionophor die GPR34-Aktivität durch Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels verstärken und damit indirekt die GPR34-Signalwege beeinflussen.

Forskolin

66575-29-9sc-3562
sc-3562A
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5 mg
50 mg
1 g
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5 g
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Forskolin erhöht den intrazellulären cAMP-Spiegel, was zur Aktivierung nachgeschalteter Zielstrukturen führen kann, die die GPR34-Signalgebung indirekt durch Überschneidungen mit cAMP-abhängigen Signalwegen verstärken können.

PMA

16561-29-8sc-3576
sc-3576A
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1 mg
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25 mg
100 mg
$40.00
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PMA aktiviert die Proteinkinase C (PKC), die dann möglicherweise an der GPR34-Signalgebung beteiligte Ziele phosphoryliert und so die GPR34-vermittelten Signalwege verstärkt.

Adenosine 5′-Triphosphate, disodium salt

987-65-5sc-202040
sc-202040A
1 g
5 g
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ATP kann über die purinerge Signalübertragung die zelluläre Umgebung in einer Weise modulieren, die die GPR34-Signalübertragung verstärken kann, obwohl ATP in erster Linie auf purinerge Rezeptoren abzielt.

LY 294002

154447-36-6sc-201426
sc-201426A
5 mg
25 mg
$121.00
$392.00
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LY294002 ist ein PI3K-Inhibitor, der die Aktivität von GPR34 indirekt beeinflussen kann, indem er die Phosphatidylinositol (3,4,5)-Trisphosphat (PIP3)-Spiegel und die mit dem Kontext von GPR34 zusammenhängende nachgeschaltete Signalgebung verändert.

PD 98059

167869-21-8sc-3532
sc-3532A
1 mg
5 mg
$39.00
$90.00
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PD98059 ist ein MEK-Inhibitor, der den MAPK-Signalweg verändern kann, was möglicherweise zu einer Kreuzaktivierung oder Verstärkung von GPR34-bezogenen Signalwegen führt.

GW 5074

220904-83-6sc-200639
sc-200639A
5 mg
25 mg
$106.00
$417.00
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GW5074, ein Raf-Kinase-Inhibitor, könnte die GPR34-Signalgebung indirekt beeinflussen, indem er den MAPK/ERK-Signalweg moduliert, der sich mit GPR34-verwandten Signalwegen überschneiden kann.