Date published: 2025-10-11

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Glycophorin A Aktivatoren

Gängige Glycophorin A Activators sind unter underem PMA CAS 16561-29-8, Cholesterol CAS 57-88-5, D-erythro-Sphingosine-1-phosphate CAS 26993-30-6, Arachidonic Acid (20:4, n-6) CAS 506-32-1 und Docosa-4Z,7Z,10Z,13Z,16Z,19Z-hexaenoic Acid (22:6, n-3) CAS 6217-54-5.

Glycophorin A-Aktivatoren im traditionellen Sinne einer direkten Aktivierung sind aufgrund der strukturellen und nicht-enzymatischen Natur von Glycophorin A nicht gut etabliert. Die oben aufgeführten chemischen Wirkstoffe können jedoch als indirekte Aktivatoren betrachtet werden, da sie die Membranumgebung oder damit verbundene zelluläre Prozesse beeinflussen, die sich auf die Funktion von GPA auswirken könnten. Diese Aktivatoren wirken in erster Linie durch eine Veränderung der Lipidzusammensetzung und der Fließfähigkeit der Zellmembran und beeinflussen so indirekt die Funktion oder Stabilität von Membranproteinen wie Glycophorin A. So integrieren sich beispielsweise Verbindungen wie Cholesterin und verschiedene Fettsäuren in die Lipiddoppelschicht und verändern deren Eigenschaften. Veränderungen der Membranfluidität, der Krümmung und der Zusammensetzung der Mikrodomänen können das Verhalten integraler Membranproteine beeinflussen und sich auf ihre Interaktion, Verteilung und Gesamtfunktion auswirken.

Darüber hinaus spielen bioaktive Lipide wie Sphingosin-1-phosphat und Ceramid eine Rolle in Signalwegen, die indirekt die Funktion von Membranproteinen beeinflussen können. Phorbolester wie PMA aktivieren die Proteinkinase C, die Proteine phosphorylieren und ihre Aktivität verändern kann, was sich indirekt auf die Wechselwirkungen oder die Stabilität von Glycophorin A innerhalb der Membran auswirkt. Substanzen wie Ethanol und Nikotin können durch die Störung der Membranintegrität und -fluidität ebenfalls indirekt die Funktion von Glycophorin A beeinflussen, obwohl diese Auswirkungen im Allgemeinen umfassender und weniger spezifisch sind. Während direkte chemische Aktivatoren für Glycophorin A nicht eindeutig definiert sind, bietet der indirekte Einfluss dieser Chemikalien auf die Membranumgebung Einblicke, wie die Funktion und Stabilität von GPA in einem zellulären Kontext moduliert werden könnte. Dieser Ansatz trägt dazu bei, die umfassenderen Aspekte der Regulierung von Membranproteinen und die Auswirkungen der Membrandynamik auf die Proteinfunktion zu verstehen.

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PMA

16561-29-8sc-3576
sc-3576A
sc-3576B
sc-3576C
sc-3576D
1 mg
5 mg
10 mg
25 mg
100 mg
$40.00
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$210.00
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PMA aktiviert die Proteinkinase C (PKC), die die Dynamik von Membranproteinen beeinflussen kann, was sich möglicherweise auf die Funktion von GPA oder ihre Interaktionen innerhalb der Membran auswirkt.

Cholesterol

57-88-5sc-202539C
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sc-202539
5 g
5 kg
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$126.00
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Cholesterin ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Membranintegrität und -fluidität. Eine Veränderung des Cholesterinspiegels kann sich indirekt auf das Umfeld und die Funktion der GPA auswirken.

D-erythro-Sphingosine-1-phosphate

26993-30-6sc-201383
sc-201383D
sc-201383A
sc-201383B
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2 mg
5 mg
10 mg
25 mg
$162.00
$316.00
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Dieses Lipid-Signalmolekül kann die Membrandynamik beeinflussen und möglicherweise die Funktion von Glycophorin A beeinflussen.

Arachidonic Acid (20:4, n-6)

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sc-200770A
sc-200770B
100 mg
1 g
25 g
$90.00
$235.00
$4243.00
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Als Vorläufer verschiedener Signallipide kann Arachidonsäure die Membranumgebung verändern und damit indirekt die GPA beeinflussen.

Docosa-4Z,7Z,10Z,13Z,16Z,19Z-hexaenoic Acid (22:6, n-3)

6217-54-5sc-200768
sc-200768A
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100 g
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$1744.00
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DHA verändert die Membranfluidität und könnte die Funktion von Glycophorin A in der Erythrozytenmembran beeinflussen.

Linoleic Acid

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sc-200788A
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100 mg
1 g
5 g
25 g
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Diese Fettsäure kann in die Zellmembranen eingebaut werden und so möglicherweise die Mikroumgebung von Glycophorin A beeinflussen.

Palmitic Acid

57-10-3sc-203175
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25 g
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Eine häufige Fettsäure, die die Membrandynamik verändern und möglicherweise die GPA beeinflussen kann.

Oleic Acid

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1 g
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Diese einfach ungesättigte Fettsäure kann die Membranfluidität beeinflussen und sich indirekt auf die GPA auswirken.

Eicosa-5Z,8Z,11Z,14Z,17Z-pentaenoic Acid (20:5, n-3)

10417-94-4sc-200766
sc-200766A
100 mg
1 g
$102.00
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EPA beeinflusst die Membraneigenschaften und könnte indirekt die Funktion von Glycophorin A beeinflussen.