Date published: 2025-9-11

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GAGE2C Aktivatoren

Gängige GAGE2C Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, Ionomycin CAS 56092-82-1, Dibutyryl-cAMP CAS 16980-89-5 und (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5.

Die Aktivierung von GAGE2C ist eng mit der Modulation intrazellulärer Signalwege verknüpft, die zu seiner Funktionssteigerung führen. Die direkte Stimulierung der Adenylatzyklase durch bestimmte Verbindungen erhöht den Gehalt an zyklischem AMP in den Zellen, was wiederum die Proteinkinase A aktiviert. Diese Kinase spielt eine zentrale Rolle bei der Phosphorylierung verschiedener Proteine, darunter auch GAGE2C, und führt so zu dessen verbessertem Funktionszustand. In ähnlicher Weise erhöhen Verbindungen, die als beta-adrenerge Agonisten wirken, auch den cAMP-Spiegel, und zwar auf einem vergleichbaren Aktivierungsweg über die Proteinkinase A. Darüber hinaus kann die Hemmung von GSK-3 durch Lithiumsalze indirekt die Aktivierung von GAGE2C beeinflussen, da die Unterdrückung dieser Kinase die Proteinstabilisierung und -lokalisierung innerhalb zellulärer Prozesse verändert. Die Verabreichung bestimmter Phosphodiesterase-Inhibitoren führt ebenfalls zu einem Anstieg der cAMP-Konzentration, wodurch PKA aktiviert wird, die dann Proteine wie GAGE2C zur Aktivierung ansteuert. Darüber hinaus setzen Substanzen, die das intrazelluläre Kalzium erhöhen können, entweder durch Ionophore oder durch die Aktivierung von Kalziumkanälen, eine Kaskade von kalziumabhängigen Kinasen in Gang, die GAGE2C durch Veränderung seines Phosphorylierungszustands aktivieren können.

Neben diesen kinasegesteuerten Mechanismen üben auch andere Moleküle ihren Einfluss auf GAGE2C über verschiedene Signalwege aus. So kann beispielsweise die Verabreichung bestimmter Katechine und Polyphenole zelluläre Stressreaktionswege auslösen, die indirekt zur Aktivierung von GAGE2C als Teil einer adaptiven zellulären Reaktion führen können. Parallel dazu verändert die Einschaltung nuklearer Rezeptoren durch Retinoide die Genexpressionsmuster, was möglicherweise zu posttranslationalen Veränderungen führt, die GAGE2C aktivieren können. Wirkstoffe, die spezifische Phosphodiesterasen hemmen, führen zur Akkumulation von sekundären Botenstoffen wie cAMP und cGMP, die Proteinkinasen aktivieren, die in der Lage sind, Ziele wie GAGE2C zu phosphorylieren. Darüber hinaus beeinflussen Aktivatoren von Sirtuin-Enzymen den Acetylierungsstatus innerhalb der Zelle, was zur Aktivierung von Proteinen wie GAGE2C führen kann.

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Forskolin

66575-29-9sc-3562
sc-3562A
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5 mg
50 mg
1 g
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Forskolin stimuliert direkt die Adenylatcyclase und erhöht die zyklischen AMP-Spiegel (cAMP), was zur Aktivierung der Proteinkinase A (PKA) führen kann. PKA phosphoryliert verschiedene Zielproteine, zu denen auch GAGE2C gehören kann, was zu seiner funktionellen Aktivierung führt.

PMA

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1 mg
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PMA aktiviert die Proteinkinase C (PKC), die Serin- und Threoninreste auf vielen zellulären Proteinen phosphoryliert. Diese Phosphorylierung kann die GAGE2C-Aktivität durch Modifizierung ihrer Interaktion mit anderen Proteinen oder ihrer Lokalisierung innerhalb der Zelle verstärken.

Ionomycin

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1 mg
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Ionomycin wirkt als Calcium-Ionophor und erhöht den intrazellulären Calciumspiegel, wodurch Calmodulin-abhängige Kinasen aktiviert werden. Diese Kinasen können dann GAGE2C durch Phosphorylierung oder durch andere regulatorische Mechanismen aktivieren, die von der Calcium-Signalübertragung abhängen.

Dibutyryl-cAMP

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20 mg
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Ein zellpermeables cAMP-Analogon, das die PKA aktiviert. Die aktivierte PKA kann dann Substrate wie GAGE2C phosphorylieren, was zu dessen Aktivierung führt.

(−)-Epigallocatechin Gallate

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10 mg
50 mg
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1 g
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Diese Verbindung, ein in grünem Tee enthaltenes Catechin, beeinflusst nachweislich mehrere Signalwege, darunter auch solche, die an zellulären Stressreaktionen beteiligt sind. Diese Signalwege können indirekt zur Aktivierung von GAGE2C führen, indem sie adaptive zelluläre Reaktionen auslösen.

Isoproterenol Hydrochloride

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100 mg
500 mg
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Isoproterenol ist ein beta-adrenerger Agonist, der den cAMP-Spiegel in den Zellen erhöht, was zu einer PKA-Aktivierung führt. PKA kann dann GAGE2C durch Phosphorylierung aktivieren.

Lithium

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50 g
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Lithiumchlorid hemmt die Glykogen-Synthase-Kinase-3 (GSK-3). Die Hemmung von GSK-3 kann Signalwege aktivieren, die zur funktionellen Aktivierung von GAGE2C durch indirekte Mechanismen führen können, die Proteinstabilisierung und -lokalisierung beinhalten.

Rolipram

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sc-3563A
5 mg
50 mg
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Rolipram ist ein selektiver Inhibitor der Phosphodiesterase 4 (PDE4), was zu erhöhten cAMP-Spiegeln in Zellen führt und somit PKA aktiviert. PKA kann dann GAGE2C oder seine Interaktionspartner zur Aktivierung ansteuern.

Capsaicin

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50 mg
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Capsaicin aktiviert die TRPV1-Kanäle (Transient Receptor Potential Vanilloid 1), was zu einem Calciumeinstrom und zur Aktivierung nachgeschalteter calciumabhängiger Signalwege führt, die die GAGE2C-Aktivierung erleichtern könnten.

Retinoic Acid, all trans

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500 mg
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Retinsäure moduliert die Genexpression über Retinsäure-Rezeptoren, die Signalwege aktivieren können, die zu posttranslationalen Modifikationen von Proteinen wie GAGE2C führen können, was zu dessen Aktivierung führt.