Cyclin-D1-Inhibitoren gehören zu einer bestimmten chemischen Verbindungsklasse, die hauptsächlich mit Cyclin D1 interagiert und dessen Aktivität moduliert, einem Schlüsselprotein, das am Fortschreiten des Zellzyklus beteiligt ist. Cyclin D1 ist ein regulatorisches Protein, das eine entscheidende Rolle beim Übergang von der G1-Phase zur S-Phase des Zellzyklus spielt. Dieser Übergang ist ein entscheidender Schritt im Zellteilungsprozess, bei dem sich die Zelle auf die DNA-Replikation und die anschließende Teilung vorbereitet. Cyclin D1 bildet Komplexe mit Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs), die zusammen die Phosphorylierung von Schlüsselsubstraten regulieren und so den Fortschritt des Zellzyklus ermöglichen. Die Inhibitoren, die auf Cyclin D1 abzielen, wirken, indem sie die Bildung oder Aktivität von Cyclin-D1-CDK-Komplexen stören. Dadurch stören sie die ordnungsgemäße Phosphorylierung von nachgeschalteten Zielen, die an der Zellzyklusmaschinerie beteiligt sind.
Diese Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie spezifisch an Cyclin D1 oder die damit verbundenen CDKs binden und so die normale Interaktion zwischen Cyclin D1 und CDKs verhindern. Diese Störung hält das Fortschreiten des Zellzyklus von der G1- zur S-Phase an und führt zu einer Unterbrechung der Zellteilung. Die komplexe Steuerung des Fortschreitens des Zellzyklus ist für die Aufrechterhaltung der genomischen Integrität und des ordnungsgemäßen Zellwachstums unerlässlich, wodurch Cyclin-D1-Inhibitoren zu wertvollen Werkzeugen für die Forschung werden, die darauf abzielt, zelluläre Prozesse zu verstehen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Cyclin-D1-Inhibitoren eine besondere Klasse von Verbindungen darstellen, die die Aktivität von Cyclin D1, einem wichtigen Akteur bei der Regulierung des Fortschreitens des Zellzyklus, auf komplexe Weise stören. Durch ihre gezielte Unterbrechung der Cyclin-D1-CDK-Interaktionen tragen diese Inhibitoren zur Modulation der wichtigsten Signalwege bei, die die Zellteilung steuern. Diese nuancierte Interferenz auf molekularer Ebene unterstreicht ihre Bedeutung für die Aufklärung grundlegender zellulärer Mechanismen.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Fascaplysin | 114719-57-2 | sc-221607 sc-221607A | 1 mg 5 mg | $63.00 $241.00 | 5 | |
Fascaplysin (CAS 114719-57-2) ist eine chemische Verbindung, die aus marinen Quellen gewonnen wird. Sie wirkt als Inhibitor von Cyclin D1, einem wichtigen Regulator des Zellzyklus. Durch die gezielte Beeinflussung von Cyclin D1 moduliert Fascaplysin den Zellzyklus und wurde auf seine möglichen Auswirkungen auf zelluläre Prozesse untersucht. | ||||||
SU 9516 | 377090-84-1 | sc-222330 sc-222330A | 5 mg 25 mg | $122.00 $383.00 | 3 | |
SU 9516 (CAS 377090-84-1) ist ein chemischer Inhibitor, der auf Cyclin D1 abzielt, ein Schlüsselprotein, das an der Regulierung des Zellzyklus beteiligt ist. Es moduliert die Funktion von Cyclin D1 und beeinflusst zelluläre Prozesse, die mit Wachstum und Proliferation zusammenhängen. | ||||||
Indirubin | 479-41-4 | sc-201531 sc-201531A | 5 mg 25 mg | $112.00 $515.00 | 4 | |
Indirubin (CAS 479-41-4) ist eine natürliche chemische Verbindung, die dafür bekannt ist, Cyclin D1, einen wichtigen Regulator des Zellzyklus, zu hemmen. Indirubin greift in die Funktion von Cyclin D1 ein und moduliert so zelluläre Prozesse, die mit Wachstum und Teilung zusammenhängen. Sein einzigartiger Wirkmechanismus hat potenzielle Auswirkungen in verschiedenen biologischen Kontexten. | ||||||
Cdk4 Inhibitor Inhibitor | 546102-60-7 | sc-203873 | 1 mg | $134.00 | 5 | |
Der CDK4-Inhibitor (CAS 546102-60-7) ist eine chemische Substanz, die für ihre Fähigkeit bekannt ist, die Aktivität von Cyclin D1, einem wichtigen Regulierungsprotein im Zellzyklus, zu modulieren. Durch die Interaktion mit Cyclin D1 beeinflusst dieser Inhibitor den komplexen Prozess der Zellteilung. | ||||||
Abemaciclib | 1231929-97-7 | sc-507342 | 10 mg | $110.00 | ||
Ein weiterer zugelassener CDK4/6-Inhibitor, der die Cyclin D1-assoziierte Zellzyklusprogression wirksam hemmt. Er wird in der Forschung bei verschiedenen fortgeschrittenen oder metastasierenden Krebsarten eingesetzt. | ||||||
Indirubin-5-sulfonic acid sodium salt | sc-221755 sc-221755A | 1 mg 5 mg | $57.00 $324.00 | |||
Indirubin-5-sulfonsäure-Natriumsalz ist eine anerkannte chemische Verbindung, die als selektiver Inhibitor von Cyclin D1 fungiert, einem entscheidenden Protein für den Zellzyklus. Durch die gezielte Beeinflussung von Cyclin D1 werden die Zellteilungsprozesse moduliert. Seine hemmende Wirkung auf Cyclin D1 unterstreicht seine Bedeutung für die Kontrolle des Zellwachstums und der Zellproliferation. | ||||||
Ribociclib | 1211441-98-3 | sc-507367 | 10 mg | $450.00 | ||
Ähnlich wie Palbociclib und Abemaciclib unterbricht dieser CDK4/6-Inhibitor die Cyclin D1-vermittelte Zellzyklusregulation und wird bei bestimmten Arten von Brustkrebs eingesetzt. | ||||||
Oxindole I | sc-222104 | 10 mg | $273.00 | 2 | ||
Oxindol I ist eine chemische Verbindung, die ihre Wirkung als Inhibitor von Cyclin D1, einem entscheidenden Protein, das an der Regulierung des Zellzyklus beteiligt ist, entfaltet. Durch die gezielte Beeinflussung von Cyclin D1 moduliert Oxindol I den Verlauf des Zellzyklus und beeinflusst das Zellwachstum und die Zellteilung. Diese Interaktion spielt eine bedeutende Rolle bei zellulären Prozessen und hat aufgrund ihrer potenziellen Auswirkungen in verschiedenen biologischen Kontexten Aufmerksamkeit erregt. | ||||||
Arcyriaflavin A | 118458-54-1 | sc-202470 sc-202470A sc-202470B | 1 mg 10 mg 100 mg | $152.00 $292.00 $1796.00 | 4 | |
Arcyriaflavin A (CAS 118458-54-1) ist ein potenter Inhibitor von Cyclin D1, einem entscheidenden Regulator des Zellzyklus. Durch die gezielte Beeinflussung von Cyclin D1 moduliert es den Zellzyklusfortschritt und beeinflusst die Zellproliferation. Die Interaktion dieser Verbindung mit Cyclin D1 unterstreicht ihre potenzielle Rolle bei der Regulierung von Zellteilungsprozessen. | ||||||
NSC 625987 | 141992-47-4 | sc-203653 | 10 mg | $159.00 | ||
NSC 625987 (CAS 141992-47-4) ist eine chemische Verbindung, die für ihre Rolle als potenter Inhibitor von Cyclin D1 bekannt ist. Durch die gezielte Beeinflussung von Cyclin D1 moduliert sie entscheidende Prozesse in der zellulären Zyklusregulation. |