CB1-Aktivatoren bilden eine einzigartige Klasse von Verbindungen, die für die Interaktion mit dem Cannabinoid-Rezeptor Typ 1 (CB1) entwickelt wurden, einem entscheidenden Akteur im zentralen Nervensystem. Diese Moleküle mit unterschiedlichen Strukturen modulieren das Endocannabinoid-System, einen zentralen Regulator verschiedener physiologischer Prozesse. CB1-Aktivatoren beeinflussen komplexe Signalwege und zeigen ihre Auswirkungen auf zelluläre Reaktionen. Diese Klasse weist eine strukturelle Vielfalt auf, die von endogenen Cannabinoiden bis hin zu synthetischen Derivaten reicht. Bemerkenswert ist, dass einige Mitglieder endogene Cannabinoide imitieren, während andere ein ausgeprägtes chemisches Rückgrat aufweisen. Diese strukturelle Variabilität unterstreicht die Anpassungsfähigkeit von CB1-Aktivatoren, die es ihnen ermöglicht, auf einzigartige Weise mit CB1-Rezeptoren zu interagieren. CB1-Aktivatoren entfalten ihre Wirkung durch Bindung an CB1-Rezeptoren und initiieren komplexe intrazelluläre Signalereignisse. Die Klasse umfasst Verbindungen mit unterschiedlichen pharmakologischen Auswirkungen, die Prozesse wie die Schmerzmodulation und die synaptische Plastizität beeinflussen. Ihre Fähigkeit, die Neurotransmitterfreisetzung zu modulieren, unterstreicht die funktionelle Bedeutung von CB1-Aktivatoren für die zelluläre Kommunikation.
Einige CB1-Aktivatoren weisen neuroprotektive Eigenschaften auf, was auf ihr Potenzial zur Minderung der Exzitotoxizität hindeutet. Andere zeigen vasorelaxierende Effekte, was die Auswirkungen der Klasse auf periphere Systeme verdeutlicht. Die funktionelle Bedeutung von CB1-Aktivatoren liegt in ihrer Fähigkeit, verschiedene physiologische Reaktionen zu beeinflussen, und bietet ein breites Anwendungsspektrum. Das Verständnis der molekularen Dynamik von CB1-Aktivatoren ist entscheidend für die Entschlüsselung ihrer biologischen Wirkungen. Diese Verbindungen interagieren mit CB1-Rezeptoren und beeinflussen nachgeschaltete zelluläre Reaktionen. Das komplizierte Gleichgewicht zwischen strukturellen Merkmalen und Rezeptorbindungsdynamik innerhalb der CB1-Aktivator-Klasse trägt zu ihrer Wirksamkeit und ihren verlängerten Wirkungen bei. Zusammenfassend stellen CB1-Aktivatoren eine vielseitige Klasse von Verbindungen dar, die durch ihre Interaktion mit CB1-Rezeptoren verschiedene physiologische Prozesse beeinflussen. Die strukturelle Variabilität und die pharmakologischen Implikationen dieser Klasse machen sie zu einem faszinierenden Forschungsgebiet, das Einblicke in neuartige Wege in den Neurowissenschaften und der zellulären Signalübertragung bietet. Während die Forscher tiefer in die Materie eintauchen, treibt die Aussicht, neue pharmakologische Ziele und Mechanismen innerhalb der CB1-Aktivator-Klasse aufzudecken, die wissenschaftliche Erforschung weiter voran.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Rimonabant | 168273-06-1 | sc-205491 sc-205491A | 5 mg 10 mg | $72.00 $160.00 | 15 | |
Rimonabant ist ein selektiver Antagonist des CB1-Rezeptors, der sich durch seine einzigartige Fähigkeit auszeichnet, die Endocannabinoid-Signalübertragung zu unterbrechen. Seine Molekularstruktur ermöglicht spezifische Wechselwirkungen mit der Bindungstasche des Rezeptors, was zu Konformationsänderungen führt, die nachgeschaltete Signalwege hemmen. Der Wirkstoff weist unterschiedliche kinetische Profile auf, die die Desensibilisierung und Internalisierung des Rezeptors beeinflussen und dadurch die Freisetzung von Neurotransmittern und die synaptische Plastizität in neuronalen Schaltkreisen modulieren. | ||||||
Magnolol | 528-43-8 | sc-204797 sc-204797A | 5 mg 25 mg | $42.00 $185.00 | 1 | |
Magnolol wirkt als Modulator des CB1-Rezeptors und weist eine einzigartige Affinität für spezifische allosterische Stellen auf, die die Rezeptordynamik beeinflussen. Seine molekularen Wechselwirkungen führen zu subtilen Konformationsverschiebungen, die die Rezeptoraktivität verstärken oder abschwächen. Diese Verbindung weist eine faszinierende Reaktionskinetik auf und beeinflusst die Geschwindigkeit der Rezeptoraktivierung und -desensibilisierung. Darüber hinaus erleichtern seine hydrophoben Eigenschaften das Eindringen in die Membran, was sich auf zelluläre Signalwege und Lipidinteraktionen auswirkt. | ||||||
Oleamide | 301-02-0 | sc-358696 sc-358696A sc-358696B sc-358696C sc-358696D | 10 mg 25 mg 50 mg 100 mg 500 mg | $60.00 $71.00 $122.00 $214.00 $627.00 | ||
Oleamid ist eine faszinierende Verbindung, die mit dem CB1-Rezeptor interagiert und die einzigartige Fähigkeit besitzt, Rezeptorkonformationen durch Wasserstoffbrückenbindungen und hydrophobe Wechselwirkungen zu stabilisieren. Sein Vorhandensein kann die Signaleffizienz des Rezeptors modulieren und die nachgeschalteten Signalwege beeinflussen. Die lipidähnlichen Eigenschaften der Verbindung verstärken ihre Integration in Zellmembranen, was möglicherweise die Membranfluidität verändert und die Lokalisierung des Rezeptors beeinflusst. Dieses Zusammenspiel kann zu unterschiedlichen physiologischen Reaktionen führen, was seine Rolle in der zellulären Kommunikation verdeutlicht. | ||||||
Leelamine HCl | 1446-61-3 | sc-200375 sc-200375A | 10 mg 50 mg | $124.00 $530.00 | ||
Leelamin HCl ist eine bemerkenswerte Verbindung, die sich mit dem CB1-Rezeptor verbindet und sich durch ihre Fähigkeit auszeichnet, ionische und Dipol-Dipol-Wechselwirkungen zu bilden, die die Aktivierung des Rezeptors erheblich beeinflussen können. Dank seiner einzigartigen strukturellen Eigenschaften kann es Lipiddoppelschichten effizient durchqueren und so die Membrandynamik und die Zugänglichkeit des Rezeptors beeinflussen. Darüber hinaus kann Leelamin HCl die Kinetik der Rezeptor-Liganden-Bindung verändern, was zu unterschiedlichen Signalwirkungen und zellulären Reaktionen führen kann. | ||||||
ABN-CBD | 22972-55-0 | sc-203488A sc-203488B sc-203488 sc-203488C | 1 mg 5 mg 10 mg 25 mg | $36.00 $143.00 $235.00 $541.00 | 1 | |
ABN-CBD ist eine charakteristische Verbindung, die mit dem CB1-Rezeptor durch eine Kombination von hydrophoben und Wasserstoffbrückenbindungen interagiert und dadurch ihre Bindungsaffinität erhöht. Seine einzigartige Konformation erleichtert eine selektive Rezeptorbindung, die möglicherweise die nachgeschalteten Signalwege beeinflusst. Die Fähigkeit der Substanz, den Konformationszustand des Rezeptors zu modulieren, kann zu einer veränderten Signaltransduktionsdynamik führen, die das Zellverhalten und die Reaktionsmuster in komplexen biologischen Systemen beeinflusst. | ||||||
Olvanil | 58493-49-5 | sc-201454 sc-201454A | 5 mg 25 mg | $47.00 $201.00 | 1 | |
Olvanil weist ein einzigartiges Bindungsprofil mit dem CB1-Rezeptor auf, das durch seine Fähigkeit gekennzeichnet ist, spezifische hydrophobe Taschen zu bilden und van-der-Waals-Wechselwirkungen einzugehen. Die strukturelle Flexibilität dieser Verbindung ermöglicht es ihr, Konformationen anzunehmen, die die Aktivierung des Rezeptors stabilisieren und die allosterische Modulation beeinflussen. Seine kinetischen Eigenschaften deuten auf eine schnelle Assoziation und Dissoziation mit dem Rezeptor hin, was zu nuancierten Auswirkungen auf intrazelluläre Signalkaskaden und Rezeptordesensibilisierungsmechanismen führen kann. | ||||||
CP-55,940 | 83002-04-4 | sc-200359 sc-200359A | 5 mg 25 mg | $185.00 $850.00 | 4 | |
CP-55,940 weist eine bemerkenswerte Affinität zum CB1-Rezeptor auf, wobei es zu komplizierten Wasserstoffbrückenbindungen und hydrophoben Wechselwirkungen kommt, die seine Bindungswirksamkeit erhöhen. Seine einzigartige Stereochemie erleichtert die selektive Rezeptoraktivierung und fördert unterschiedliche Signalwege. Die dynamischen Konformationsänderungen der Substanz tragen zu einer verlängerten Rezeptorbindung bei und beeinflussen die nachgeschalteten Effekte auf die Freisetzung von Neurotransmittern und zelluläre Reaktionsmechanismen. Dieses komplizierte Zusammenspiel unterstreicht seine komplexe Pharmakodynamik. | ||||||
Arvanil | 128007-31-8 | sc-202065 | 5 mg | $150.00 | 1 | |
Arvanil weist ein einzigartiges Bindungsprofil mit dem CB1-Rezeptor auf, das durch seine Fähigkeit gekennzeichnet ist, spezifische van-der-Waals-Wechselwirkungen und elektrostatische Kontakte zu bilden. Die strukturelle Flexibilität dieses Wirkstoffs ermöglicht es ihm, mehrere Konformationen einzunehmen und so seine Passform in der Bindungstasche des Rezeptors zu optimieren. Die kinetischen Eigenschaften von Arvanil ermöglichen eine rasche Rezeptoraktivierung, was zu einer nuancierten Modulation der intrazellulären Signalkaskaden führt. Seine unterschiedlichen molekularen Interaktionen tragen zu einer komplexen Landschaft von Rezeptordynamik und funktionellen Ergebnissen bei. | ||||||
DEA | 150314-35-5 | sc-203024 | 5 mg | $56.00 | ||
DEA interagiert mit dem CB1-Rezeptor durch eine Kombination aus hydrophoben und wasserstoffbindenden Wechselwirkungen, wodurch seine Affinität und Selektivität erhöht werden. Seine einzigartige sterische Konfiguration ermöglicht eine effektive räumliche Orientierung innerhalb des Rezeptors und fördert so eine effiziente Signaltransduktion. Die Reaktivität der Verbindung als Säurehalogenid ermöglicht es ihr, an nukleophilen Angriffsmechanismen teilzunehmen und so die nachgeschalteten Signalwege zu beeinflussen. Dieses dynamische Zusammenspiel molekularer Kräfte prägt seine Rolle in rezeptorvermittelten Prozessen. | ||||||
(R)-Methanandamide | 157182-49-5 | sc-200792 sc-200792A | 5 mg 25 mg | $56.00 $175.00 | 1 | |
(R)-Methanandamid weist ein ausgeprägtes Bindungsprofil mit dem CB1-Rezeptor auf, das durch seine Fähigkeit gekennzeichnet ist, mehrere van-der-Waals-Wechselwirkungen zu bilden, die den Rezeptor-Liganden-Komplex stabilisieren. Seine chirale Natur trägt zu einer spezifischen Ausrichtung bei, die die Aktivierung des Rezeptors verstärkt. Darüber hinaus kann sich die Verbindung aufgrund ihrer strukturellen Flexibilität an Konformationsänderungen des Rezeptors anpassen und so eine robuste Signalkaskade ermöglichen. Dieses Zusammenspiel der molekularen Dynamik ist entscheidend für seine funktionelle Wirksamkeit. |