Date published: 2025-10-11

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calsyntenin-2 Aktivatoren

Gängige calsyntenin-2 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Curcumin CAS 458-37-7 und Spermidine CAS 124-20-9.

Calsyntenin-2-Aktivatoren umfassen eine Vielzahl chemischer Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von Calsyntenin-2 über verschiedene zelluläre Mechanismen und Signalwege verstärken. Forskolin aktiviert durch Erhöhung des zyklischen AMP-Spiegels (cAMP) die Proteinkinase A (PKA), die Calsyntenin-2 phosphorylieren kann und damit möglicherweise dessen synaptische Funktion verstärkt. In ähnlicher Weise hemmt Rolipram die Phosphodiesterase 4, wodurch der cAMP-Spiegel und folglich die PKA-Aktivität ansteigen, was indirekt die Rolle von Calsyntenin-2 bei der synaptischen Plastizität unterstützt. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat aktiviert die Proteinkinase C, die assoziierte Proteine phosphorylieren könnte, was indirekt die Rolle von Calsyntenin-2 beim vesikulären Trafficking stärkt. Resveratrol verstärkt indirekt die Aktivität von Calsyntenin-2 durch die Aktivierung von Sirtuin 1, was den neuronalen Schutz und die synaptische Plastizität fördert. Die Modulation der Glykogensynthase-Kinase-3 durch Lithium stabilisiert Proteine, die für die Aufrechterhaltung der Synapsen entscheidend sind, zu denen auch Calsyntenin-2 gehören könnte. Hydroxytyrosol und Spermidin aktivieren den AMPK-Signalweg und unterstützen autophagische Prozesse, die das zelluläre Umfeld für die Rolle von Calsyntenin-2 bei der Freisetzung synaptischer Vesikel und beim Neuroschutz verbessern könnten.

Curcumin und Epigallocatechingallat (EGCG) verändern Signalwege, indem sie NF-κB bzw. Rezeptortyrosinkinasen hemmen, was als Reaktion auf diese Veränderungen zu einer kompensatorischen Hochregulierung der Calsyntenin-2-Aktivität führen könnte. N-Acetylcystein reduziert durch die Auffüllung des Glutathionspiegels den oxidativen Stress und verbessert möglicherweise die Funktionsfähigkeit von Calsyntenin-2 bei der synaptischen Organisation. Insgesamt verbessern diese Verbindungen durch ihre vielfältigen, aber miteinander verbundenen Wirkungen die funktionelle Aktivität von Calsyntenin-2, was die Komplexität der synaptischen Signalübertragung und die vielseitige Rolle dieses Proteins in der neuronalen Kommunikation unterstreicht.

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Forskolin

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Forskolin stimuliert direkt die Adenylylcyclase, was zu einer erhöhten Produktion von cyclischem AMP (cAMP) führt. Erhöhte cAMP-Spiegel können die Proteinkinase A (PKA) aktivieren, die dann Calsyntenin-2 phosphorylieren kann, wodurch dessen Aktivität in der synaptischen Funktion und neuronalen Kommunikation gesteigert wird.

PMA

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PMA ist ein starker Aktivator der Proteinkinase C (PKC). Die Aktivierung von PKC kann zur Phosphorylierung von Proteinen führen, die am vesikulären Transport und der Membrandynamik beteiligt sind. Da Calsyntenin-2 an der Funktion der synaptischen Vesikel beteiligt ist, könnte die PKC-vermittelte Phosphorylierung die Transportfähigkeiten von Calsyntenin-2 verbessern.

(−)-Epigallocatechin Gallate

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EGCG ist dafür bekannt, die Aktivität bestimmter Rezeptortyrosinkinasen zu hemmen, was zu einer Veränderung der intrazellulären Signalkaskaden führen kann. Durch die Modulation dieser Signalwege könnte EGCG Mechanismen hochregulieren, die die Hemmung ausgleichen, was eine verstärkte Aktivität von Calsyntenin-2 bei der synaptischen Plastizität und bei neuronalen Wachstumsprozessen einschließen könnte.

Curcumin

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Curcumin beeinflusst mehrere Signalwege, einschließlich der Hemmung von NF-κB. Durch die Hemmung von NF-κB kann Curcumin die zellulären Reaktionen auf andere Signalmechanismen verlagern, die Calsyntenin-2 einbeziehen können, wodurch dessen Rolle bei der synaptischen Organisation und Neuroprotektion potenziell verstärkt wird.

Spermidine

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Spermidin ist ein Polyamin, das nachweislich die Autophagie durch die Aktivierung des AMPK-Signalwegs verstärkt. Eine verstärkte Autophagie kann zur Entfernung dysfunktionaler zellulärer Komponenten führen und so möglicherweise die funktionale Umgebung für die Aktivität von Calsyntenin-2 bei der Aufrechterhaltung der Synapsen und der Signalübertragung neurotropher Faktoren verbessern.

Rolipram

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5 mg
50 mg
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Rolipram ist ein selektiver Inhibitor der Phosphodiesterase 4 (PDE4), was zu einem Anstieg der cAMP-Spiegel führt. Ähnlich wie bei Forskolin kann der Anstieg von cAMP zur Aktivierung von PKA führen, was wiederum die Aktivität von Calsyntenin-2 im Zusammenhang mit der synaptischen Plastizität und Neurotransmission steigern kann.

Resveratrol

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100 mg
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Resveratrol ist dafür bekannt, Sirtuin 1 (SIRT1) zu aktivieren, was zur Deacetylierung von Proteinen führen kann, die an der synaptischen Plastizität und dem neuronalen Schutz beteiligt sind. Die Aktivierung von SIRT1 und der anschließende Deacetylierungsprozess könnten die Aktivität von Calsyntenin-2 erhöhen, indem sie dessen Stabilität und Funktion in neuronalen Kommunikationswegen fördern.

Lithium

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50 g
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Lithium ist ein Modulator der Glykogen-Synthase-Kinase 3 (GSK-3). Die Hemmung von GSK-3 kann zur Stabilisierung und erhöhten Aktivität von Proteinen führen, die an der synaptischen Plastizität beteiligt sind. Calsyntenin-2 könnte durch indirekte Wege stabilisiert werden und seine Aktivität im Zusammenhang mit der Aufrechterhaltung der Synapsen und Wachstumssignalen aufgrund der GSK-3-Hemmung gesteigert werden.

3,4-Dihydroxyphenyl Ethanol

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10 mg
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Hydroxytyrosol ist ein Antioxidans, das AMPK-Signalwege aktivieren kann, ähnlich wie Spermidin. Durch die Aktivierung von AMPK kann Hydroxytyrosol zelluläre Prozesse unterstützen, die beschädigte zelluläre Komponenten entfernen, und so möglicherweise die Funktionsfähigkeit von Calsyntenin-2 bei der Freisetzung von synaptischen Vesikeln und der Neuroprotektion verbessern.

N-Acetyl-L-cysteine

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NAC ist ein Antioxidans, das die intrazellulären Glutathionwerte wieder auffüllen und dadurch oxidativen Stress reduzieren kann. Weniger oxidativer Stress kann zu einer besseren zellulären Umgebung für die Funktion synaptischer Proteine, einschließlich Calsyntenin-2, führen, wodurch dieses Protein effektiver an der synaptischen Organisation und Signalübertragung beteiligt ist.