Date published: 2025-10-11

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β-defensin 21 Aktivatoren

Gängige β-defensin 21 Activators sind unter underem (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Quercetin CAS 117-39-5, D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7 und Curcumin CAS 458-37-7.

β-Defensin 21, ein zentraler Bestandteil des angeborenen Immunsystems, spielt eine entscheidende Rolle bei der Verteidigung gegen mikrobielle Bedrohungen. Als antimikrobielles Peptid besteht seine primäre Funktion darin, mikrobielle Membranen zu zerstören und so eine direkte und starke bakterientötende Wirkung auszuüben. Über diese unmittelbare Reaktion hinaus ist β-Defensin 21 aktiv an der Immunmodulation beteiligt, indem es in komplizierte Wechselwirkungen mit verschiedenen zellulären Prozessen eingebunden ist. Die Aktivierung von β-Defensin 21 erfordert ein ausgeklügeltes Zusammenspiel von zellulären Wegen und biochemischen Mechanismen. Mehrere Chemikalien, darunter EGCG, TSA, Quercetin, Sulforaphan, Curcumin, Natriumbutyrat, Genistein, Resveratrol, 5-Azacytidin, Alpha-Liponsäure, Luteolin und Diallyldisulfid, wurden als Aktivatoren identifiziert. Über verschiedene Wege wie NF-κB, Histondeacetylierung, AP-1, Nrf2/ARE und DNA-Methylierung beeinflussen diese Verbindungen den Chromatinumbau, die Aktivität von Transkriptionsfaktoren und epigenetische Veränderungen. Indem sie direkt oder indirekt auf diese Wege einwirken, verstärken diese Chemikalien die Transkriptionsaktivität des DEFB21-Gens, was zu einer erhöhten β-Defensin 21-Expression führt.

Die Aktivierung von β-Defensin 21 verstärkt nicht nur die unmittelbare Verteidigung gegen mikrobielle Eindringlinge, sondern unterstreicht auch die komplizierten Verbindungen zwischen dem angeborenen Immunsystem und verschiedenen zellulären Signalkaskaden. Das Verständnis der spezifischen Wege, die an der Aktivierung von β-Defensin 21 beteiligt sind, bietet Einblicke in potenzielle Strategien zur Verstärkung der angeborenen Immunantwort, was Auswirkungen auf die Wirtsabwehr und die Immunmodulation hat.

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(−)-Epigallocatechin Gallate

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EGCG aktiviert β-Defensin 21 durch Hemmung des NF-κB-Signalwegs. Es unterdrückt die IκB-Kinase-Aktivität und verhindert so den IκB-Abbau und die anschließende NF-κB-Nukleartranslokation. Diese Herunterregulierung von NF-κB mildert dessen Unterdrückung der DEFB21-Transkription, was zu einer verstärkten Expression von β-Defensin 21 mit Auswirkungen auf die antimikrobielle Abwehr führt.

Trichostatin A

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TSA, ein Histon-Deacetylase-Inhibitor, aktiviert direkt β-Defensin 21. Durch die Hemmung der Histon-Deacetylierung fördert es eine offene Chromatinstruktur in der DEFB21-Promotorregion und erleichtert so eine erhöhte Transkription. Diese epigenetische Modulation führt zu einer erhöhten Expression von β-Defensin 21 und trägt zur angeborenen Immunität gegen mikrobielle Bedrohungen bei.

Quercetin

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Quercetin aktiviert β-Defensin 21 indirekt durch Modulation des AP-1-Signalwegs. Es hemmt die c-Fos- und c-Jun-Aktivierung und unterdrückt die AP-1-Transkriptionsaktivität. Infolgedessen wird die negative Regulierung der DEFB21-Expression gemildert, was zu einer erhöhten β-Defensin-21-Synthese mit antimikrobiellen Auswirkungen führt.

D,L-Sulforaphane

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Sulforaphan aktiviert β-Defensin 21 über den Keap1-Nrf2-ARE-Signalweg. Durch die Förderung der Nrf2-Freisetzung aus der Keap1-Hemmung erleichtert es die Nrf2-Translokation und die Bindung an das ARE-Element des DEFB21-Promotors. Diese Hochregulierung verstärkt die antimikrobielle Funktion von β-Defensin 21.

Curcumin

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Curcumin aktiviert β-Defensin 21 durch Hemmung des NF-κB-Signalwegs. Es hemmt die IκB-Kinase-Aktivität und verhindert so den IκB-Abbau und die anschließende NF-κB-Nukleartranslokation. Diese Herunterregulierung von NF-κB mildert seine Unterdrückung der DEFB21-Transkription, was zu einer verstärkten Expression von β-Defensin 21 mit Auswirkungen auf die antimikrobielle Abwehr führt.

Sodium Butyrate

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250 mg
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Natriumbutyrat, ähnlich wie Butyrat, dient als Histon-Deacetylase-Inhibitor und fördert die DEFB21-Transkription. Durch die Hemmung der Histon-Deacetylierung ermöglicht es eine offene Chromatin-Konformation in der DEFB21-Promotorregion, was die verstärkte Expression von β-Defensin 21 erleichtert und die angeborene Immunantwort verstärkt.

Genistein

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Genistein aktiviert indirekt β-Defensin 21, indem es den PI3K/Akt-Signalweg hemmt. Es behindert die Akt-Phosphorylierung und hebt so die Hemmung von FoxO3a auf. Dadurch kann FoxO3a an den DEFB21-Promotor binden und die Transkription fördern. Diese indirekte Aktivierung führt zu einer erhöhten Expression von β-Defensin 21 und stärkt so die angeborene Immunantwort.

Resveratrol

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Resveratrol aktiviert β-Defensin 21 indirekt durch Modulation des Nrf2/ARE-Signalwegs. Als Antioxidans verstärkt es die Nrf2-Translokation und fördert die Bindung an das ARE-Element im DEFB21-Promotor. Diese Hochregulierung von β-Defensin 21 trägt zur antimikrobiellen Abwehr bei.

5-Azacytidine

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500 mg
$280.00
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5-Azacytidin, ein DNA-Methyltransferase-Inhibitor, aktiviert direkt β-Defensin 21. Durch Demethylierung der DEFB21-Promotorregion lindert es die epigenetische Repression und ermöglicht eine verstärkte Transkription. Diese epigenetische Modulation führt zu einer erhöhten Expression von β-Defensin 21 und trägt zur angeborenen Immunität gegen mikrobielle Bedrohungen bei.

α-Lipoic Acid

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Alpha-Liponsäure aktiviert β-Defensin 21 über den Nrf2/ARE-Signalweg. Als Antioxidans fördert es die Nrf2-Freisetzung aus der Keap1-Hemmung und erleichtert so die Translokation zum ARE-Element des DEFB21-Promotors. Diese Hochregulierung stärkt die antimikrobielle Funktion von β-Defensin 21.