ANKRD35-Aktivatoren umfassen ein breites Spektrum chemischer Verbindungen, die indirekt die funktionelle Aktivität von ANKRD35 durch Modulation verschiedener Signalwege erhöhen. Forskolin beispielsweise steigert durch die Erhöhung des intrazellulären cAMP-Spiegels indirekt die Aktivität von ANKRD35, indem es PKA aktiviert, das Substrate in Signalwegen beeinflusst, an denen ANKRD35 beteiligt ist. In ähnlicher Weise vermindern LY294002 als PI3K-Inhibitor und Wortmannin die PI3K/AKT-Signalwege, wodurch die Rolle von ANKRD35 in alternativen Signalwegen möglicherweise verstärkt wird. Die Hemmung von MEK1/2 durch U0126 und MEK1 durch PD98059 verlagert die zelluläre Signalübertragung auf Wege, an denen ANKRD35 beteiligt ist, wodurch seine Funktion potenziell gestärkt wird. Genistein könnte durch die Hemmung der Tyrosinkinase-Aktivität auch die funktionelle Rolle von ANKRD35 erhöhen, indem es die Konkurrenz in verwandten Signalwegen verringert.
Darüber hinaus wird die funktionelle Dynamik von ANKRD35 durch andere spezifische Inhibitoren wie SB203580, einem p38 MAPK-Inhibitor, und SP600125, einem JNK-Inhibitor, beeinflusst. Diese Inhibitoren verschieben möglicherweise das Signalgleichgewicht zugunsten von Signalwegen, an denen ANKRD35 beteiligt ist, und verstärken so seine Aktivität. Sunitinib, ein Rezeptor-Tyrosinkinase-Hemmer, und Rapamycin, ein mTOR-Hemmer, tragen ebenfalls zur Modulation der Aktivität von ANKRD35 bei, indem sie die Dominanz bestimmter Signalwege verändern. Dorsomorphin, das auf die BMP-Signalübertragung abzielt, und AICAR, das die AMPK aktiviert, beeinflussen die Funktionslandschaft von ANKRD35 weiter. Durch die Modulation von Schlüsselregulationswegen verstärken diese Substanzen die Beteiligung und Aktivität von ANKRD35 an verschiedenen zellulären Prozessen. Insgesamt erleichtern diese Aktivatoren von ANKRD35 durch ihre gezielten Auswirkungen auf die zelluläre Signalübertragung die Verbesserung der durch ANKRD35 vermittelten Funktionen, ohne dass eine direkte Aktivierung oder Hochregulierung seiner Expression erforderlich ist.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Forskolin | 66575-29-9 | sc-3562 sc-3562A sc-3562B sc-3562C sc-3562D | 5 mg 50 mg 1 g 2 g 5 g | $76.00 $150.00 $725.00 $1385.00 $2050.00 | 73 | |
Forskolin aktiviert die Adenylatcyclase, was zu einem Anstieg des cAMP-Spiegels führt. Ein erhöhter cAMP-Spiegel aktiviert die PKA, die Substrate phosphorylieren kann, die an Signalwegen beteiligt sind, in denen ANKRD35 eine Komponente ist, wodurch indirekt die funktionelle Rolle von ANKRD35 verstärkt wird. | ||||||
LY 294002 | 154447-36-6 | sc-201426 sc-201426A | 5 mg 25 mg | $121.00 $392.00 | 148 | |
Als PI3K-Inhibitor verringert LY294002 die Signalübertragung des PI3K/AKT-Signalwegs. Diese Verringerung der Aktivität des PI3K/AKT-Signalwegs kann zu einer verstärkten Aktivität von Signalwegen führen, bei denen ANKRD35 eine entscheidende Komponente ist, wodurch indirekt seine funktionelle Rolle erhöht wird. | ||||||
SB 203580 | 152121-47-6 | sc-3533 sc-3533A | 1 mg 5 mg | $88.00 $342.00 | 284 | |
SB203580 ist ein spezifischer Inhibitor von p38 MAPK. Durch die Hemmung von p38 kann dieser Wirkstoff das Signalgleichgewicht in Richtung der Signalwege verschieben, an denen ANKRD35 beteiligt ist, und so indirekt dessen Aktivität verstärken. | ||||||
U-0126 | 109511-58-2 | sc-222395 sc-222395A | 1 mg 5 mg | $63.00 $241.00 | 136 | |
U0126 hemmt MEK1/2, eine Schlüsselkomponente des MAPK/ERK-Signalwegs. Diese Hemmung kann zu einer erhöhten Aktivität alternativer Signalwege führen, bei denen ANKRD35 eine Rolle spielt, wodurch indirekt seine funktionelle Rolle verstärkt wird. | ||||||
Genistein | 446-72-0 | sc-3515 sc-3515A sc-3515B sc-3515C sc-3515D sc-3515E sc-3515F | 100 mg 500 mg 1 g 5 g 10 g 25 g 100 g | $26.00 $92.00 $120.00 $310.00 $500.00 $908.00 $1821.00 | 46 | |
Als Tyrosinkinase-Hemmer reduziert Genistein die konkurrierende Tyrosinkinase-Signalübertragung, was die Signalwege, an denen ANKRD35 beteiligt ist, verstärken und damit indirekt seine funktionelle Aktivität erhöhen könnte. | ||||||
PD 98059 | 167869-21-8 | sc-3532 sc-3532A | 1 mg 5 mg | $39.00 $90.00 | 212 | |
PD98059 ist ein MEK-Inhibitor, der speziell die Aktivierung von MEK1 blockiert. Diese Hemmung kann die zelluläre Signalübertragung auf Wege verlagern, an denen ANKRD35 beteiligt ist, und so seine Aktivität verstärken. | ||||||
SP600125 | 129-56-6 | sc-200635 sc-200635A | 10 mg 50 mg | $40.00 $150.00 | 257 | |
Diese Verbindung ist ein JNK-Inhibitor. Durch die Hemmung von JNK kann SP600125 zu einer verstärkten Aktivität von ANKRD35 in Signalwegen führen, in denen die JNK-Signalgebung normalerweise kompetitiv oder regulatorisch ist. | ||||||
Wortmannin | 19545-26-7 | sc-3505 sc-3505A sc-3505B | 1 mg 5 mg 20 mg | $66.00 $219.00 $417.00 | 97 | |
Wortmannin ist ein PI3K-Inhibitor. Durch die Hemmung von PI3K kann es zu einer verstärkten Rolle von ANKRD35 in zellulären Signalwegen führen, in denen die PI3K/AKT-Signalübertragung normalerweise dominant oder unterdrückend ist. | ||||||
Sunitinib, Free Base | 557795-19-4 | sc-396319 sc-396319A | 500 mg 5 g | $150.00 $920.00 | 5 | |
Sunitinib, ein Rezeptor-Tyrosinkinase-Hemmer, kann die konkurrierende Signalübertragung in Signalwegen, an denen ANKRD35 beteiligt ist, reduzieren und dadurch indirekt die Aktivität von ANKRD35 verstärken. | ||||||
Rapamycin | 53123-88-9 | sc-3504 sc-3504A sc-3504B | 1 mg 5 mg 25 mg | $62.00 $155.00 $320.00 | 233 | |
Als mTOR-Inhibitor kann Rapamycin die funktionelle Rolle von ANKRD35 verstärken, indem es das zelluläre Signalgleichgewicht in Richtung von Signalwegen verschiebt, an denen ANKRD35 beteiligt ist. |