AKAP-13-Aktivatoren umfassen ein breites Spektrum von Verbindungen, die in erster Linie durch Modulation des cAMP-Spiegels in den Zellen wirken und damit indirekt die AKAP-13-Aktivität beeinflussen. Verbindungen wie Forskolin, (-)-Epinephrin, Isoproterenol, Dopamin, Histamin, freie Base, PGE2, Adenosin, Salbutamol, Terbutalin, Iloprost und Cilostazol tragen alle zu einer erhöhten cAMP-Produktion bei, entweder durch direkte Aktivierung der Adenylatzyklase oder durch Interaktion mit verschiedenen G-Protein-gekoppelten Rezeptoren. Die daraus resultierende Erhöhung des cAMP-Spiegels ist entscheidend für die Aktivierung von AKAP 13, da dieses Protein eng in cAMP-abhängige Signalwege eingebunden ist. AKAP 13, das dafür bekannt ist, die Proteinkinase A (PKA) zu verankern und ihre Signalübertragung zu regulieren, wird somit indirekt durch diese Verbindungen über ihren Einfluss auf den cAMP-Signalweg stimuliert. Diese Modulation von cAMP wirkt sich nicht nur auf die PKA-Aktivität aus, sondern beeinflusst auch die breitere Palette von Signalkaskaden, in denen AKAP 13 tätig ist, was seine Rolle bei der Koordinierung mehrerer Signalereignisse unterstreicht.
Darüber hinaus führen Wirkstoffe wie Rolipram und Cilostazol, die die Phosphodiesterasen 4 bzw. 3 hemmen, zu einer Akkumulation von cAMP in den Zellen. Diese erhöhte cAMP-Konzentration steigert die Aktivität von AKAP 13 weiter. Durch die Aufrechterhaltung erhöhter cAMP-Konzentrationen verstärken diese Inhibitoren die Rolle von AKAP 13 bei der Organisation und Erleichterung cAMP-vermittelter Reaktionen und sorgen so für eine effiziente und gezielte Signalübertragung. Die kumulative Wirkung dieser Aktivatoren verdeutlicht die zentrale Rolle von AKAP 13 bei der Vermittlung und Modulation cAMP-abhängiger zellulärer Prozesse. Durch diese vielfältigen und doch miteinander verbundenen Mechanismen unterstreichen die AKAP-13-Aktivatoren die zentrale Funktion des Proteins bei der Koordinierung zellulärer Reaktionen auf verschiedene Stimuli, die sich grundlegend auf die Zellsignalübertragung und die Homöostase auswirken.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Forskolin | 66575-29-9 | sc-3562 sc-3562A sc-3562B sc-3562C sc-3562D | 5 mg 50 mg 1 g 2 g 5 g | $76.00 $150.00 $725.00 $1385.00 $2050.00 | 73 | |
Forskolin aktiviert die Adenylatcyclase und erhöht den cAMP-Spiegel. Erhöhtes cAMP verstärkt die Aktivität von AKAP 13, da AKAP 13 ein cAMP-responsives Ankerprotein ist, das mit der Proteinkinase A (PKA) interagiert und deren Signalübertragung reguliert. | ||||||
(−)-Epinephrine | 51-43-4 | sc-205674 sc-205674A sc-205674B sc-205674C sc-205674D | 1 g 5 g 10 g 100 g 1 kg | $40.00 $102.00 $197.00 $1739.00 $16325.00 | ||
(-)-Epinephrin führt durch seine Interaktion mit G-Protein-gekoppelten Rezeptoren zu einer erhöhten cAMP-Produktion. Diese Aktivierung des cAMP-Signalwegs stimuliert indirekt AKAP 13, das an cAMP-vermittelten Signalprozessen beteiligt ist. | ||||||
Isoproterenol Hydrochloride | 51-30-9 | sc-202188 sc-202188A | 100 mg 500 mg | $27.00 $37.00 | 5 | |
Isoproterenol, ein beta-adrenerger Agonist, erhöht den cAMP-Spiegel durch Stimulierung der Adenylatzyklase und steigert so indirekt die Aktivität von AKAP 13 über den cAMP-Signalweg. | ||||||
Dopamine | 51-61-6 | sc-507336 | 1 g | $290.00 | ||
Dopamin kann über Dopaminrezeptoren die cAMP-Produktion beeinflussen. Diese Modulation des cAMP-Spiegels verstärkt indirekt die Aktivität von AKAP 13, da AKAP 13 an cAMP-abhängigen Signalmechanismen beteiligt ist. | ||||||
Histamine, free base | 51-45-6 | sc-204000 sc-204000A sc-204000B | 1 g 5 g 25 g | $92.00 $277.00 $969.00 | 7 | |
Histamin, eine freie Base, erhöht über H2-Rezeptoren den cAMP-Spiegel und beeinflusst damit indirekt die Aktivität von AKAP 13. AKAP 13 interagiert mit PKA in cAMP-abhängigen Signalwegen. | ||||||
PGE2 | 363-24-6 | sc-201225 sc-201225C sc-201225A sc-201225B | 1 mg 5 mg 10 mg 50 mg | $56.00 $156.00 $270.00 $665.00 | 37 | |
PGE2 führt über EP2- und EP4-Rezeptoren zu einer erhöhten cAMP-Produktion. Dieser Anstieg des cAMP-Spiegels verstärkt indirekt die Aktivität von AKAP 13, da es an der cAMP-vermittelten Signalübertragung beteiligt ist. | ||||||
Adenosine | 58-61-7 | sc-291838 sc-291838A sc-291838B sc-291838C sc-291838D sc-291838E sc-291838F | 1 g 5 g 100 g 250 g 1 kg 5 kg 10 kg | $33.00 $47.00 $294.00 $561.00 $1020.00 $2550.00 $4590.00 | 1 | |
Adenosin erhöht über A2A- und A2B-Rezeptoren den cAMP-Spiegel und stimuliert dadurch indirekt die Aktivität von AKAP 13 in cAMP-abhängigen Signalwegen. | ||||||
Rolipram | 61413-54-5 | sc-3563 sc-3563A | 5 mg 50 mg | $75.00 $212.00 | 18 | |
Rolipram hemmt die Phosphodiesterase 4, was zu einem erhöhten cAMP-Spiegel führt. Erhöhtes cAMP verstärkt indirekt die Aktivität von AKAP 13, da AKAP 13 an der Organisation von PKA innerhalb von cAMP-Signalkomplexen beteiligt ist. | ||||||
Salbutamol | 18559-94-9 | sc-253527 sc-253527A | 25 mg 50 mg | $92.00 $138.00 | ||
Salbutamol, ein Beta-2-Adrenorezeptor-Agonist, erhöht die cAMP-Produktion, was indirekt die Aktivität von AKAP 13 über den cAMP-Signalweg steigert. | ||||||
Iloprost | 78919-13-8 | sc-205349 sc-205349A | 500 µg 1 mg | $155.00 $269.00 | ||
Iloprost erhöht über IP-Rezeptoren den cAMP-Spiegel. Diese Erhöhung des cAMP-Spiegels verstärkt indirekt die Aktivität von AKAP 13, da AKAP 13 eine Schlüsselkomponente in den cAMP-vermittelten Signalwegen ist. |