Date published: 2025-9-6

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OTX3 Aktivatoren

Gängige OTX3 Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Forskolin CAS 66575-29-9, Dexamethasone CAS 50-02-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6 und 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5.

OTX3, das durch das DMBX1-Gen kodiert wird, ist ein Transkriptionsfaktor, der zur Bicoid-Unterfamilie der Homeodomain-haltigen Proteine gehört. Als Transkriptionsfaktor spielt OTX3 eine entscheidende Rolle bei der Orchestrierung von Entwicklungsprozessen im Gehirn und in den Sinnesorganen. Seine genaue Funktion hängt von seiner Fähigkeit ab, an spezifische DNA-Sequenzen zu binden und dadurch die Transkriptionsaktivität von Zielgenen zu beeinflussen. Die Expression von OTX3 wird wie die anderer Transkriptionsfaktoren durch verschiedene zelluläre Mechanismen streng reguliert, um eine ordnungsgemäße Entwicklung und Zellfunktion zu gewährleisten. Das Verständnis der Regulation der OTX3-Expression ist von erheblichem wissenschaftlichem Interesse, da es zu unserem Wissen über die Entwicklungsbiologie sowie über die Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase in erwachsenen Geweben beiträgt.

Die Untersuchung der chemischen Aktivatoren, die möglicherweise die Expression von OTX3 auslösen, kann Einblicke in die molekularen Netzwerke geben, die den Entwicklungsprozessen zugrunde liegen. Es ist bekannt, dass bestimmte kleine Moleküle im Allgemeinen die Genexpression hochregulieren, indem sie mit zellulären Rezeptoren, Transkriptionsfaktoren oder Enzymen interagieren, die die Chromatinstruktur modulieren. So könnten beispielsweise Retinoide wie die Retinsäure möglicherweise OTX3 induzieren, indem sie an Kernrezeptoren binden, die dann Transkriptionskaskaden in Gang setzen, die an der Neuroentwicklung beteiligt sind. Ebenso könnten Wirkstoffe, die intrazelluläre Signalwege beeinflussen, wie Forskolin, das den cAMP-Spiegel erhöht, OTX3 durch Aktivierung von Proteinkinasen, die Transkriptionsfaktoren phosphorylieren und aktivieren, hochregulieren. Epigenetische Modifikatoren wie Trichostatin A und 5-Aza-2'-Deoxycytidin, von denen bekannt ist, dass sie die Histonacetylierung bzw. die DNA-Methylierung modulieren, könnten ebenfalls zu einer verstärkten Expression von OTX3 führen, indem sie den Chromatinzustand in eine für die Transkription günstigere Konfiguration verwandeln. Diese chemischen Verbindungen sind zwar nicht spezifisch für die Induktion von OTX3 nachgewiesen, sie sind jedoch ein Beispiel für die Arten von Molekülen, die in der Lage sind, Genexpressionsprofile in Zellen zu modulieren. Die Erforschung der genauen chemischen Aktivatoren von OTX3 würde gezielte experimentelle Studien erfordern, um die genauen Mechanismen der Hochregulierung zu klären.

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Retinoic Acid, all trans

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Retinsäure könnte OTX3 durch Bindung an Retinsäurerezeptoren hochregulieren und so die Transkription von Genen stimulieren, die an der neuronalen Entwicklung beteiligt sind.

Forskolin

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Forskolin könnte die OTX3-Expression durch eine Erhöhung des intrazellulären cAMP erhöhen, das die Proteinkinase A (PKA) aktiviert und zur Initiierung von Transkriptionsprogrammen, einschließlich OTX3, führen könnte.

Dexamethasone

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Als synthetisches Glukokortikoid könnte Dexamethason die OTX3-Transkription durch Interaktion mit Glukokortikoidrezeptoren stimulieren, die an Glukokortikoid-Response-Elemente in der OTX3-Promotorregion binden können.

Trichostatin A

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Dieser Histon-Deacetylase-Inhibitor könnte OTX3 hochregulieren, indem er die Histon-Acetylierung erhöht, was zu einer offeneren Chromatinstruktur im OTX3-Genpromotor führt und die Transkription erleichtert.

5-Aza-2′-Deoxycytidine

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Durch die Hemmung von DNA-Methyltransferasen könnte dieser Wirkstoff die OTX3-Expression induzieren, indem er DNA-Regionen in der Nähe des OTX3-Gens demethyliert und so den Zugang der Transkriptionsmaschinerie zu dem Gen ermöglicht.

β-Estradiol

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Dieses natürliche Östrogen könnte OTX3 stimulieren, indem es an Östrogenrezeptoren bindet, die mit Östrogenreaktionselementen im OTX3-Genpromotor interagieren und so dessen Transkriptionsaktivität verstärken.

Lithium

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Lithium-Ionen könnten die OTX3-Expression durch Hemmung von GSK-3 steigern, was wiederum Transkriptionsfaktoren stabilisieren könnte, die das OTX3-Gen transaktivieren.

Sodium Butyrate

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Natriumbutyrat könnte OTX3 induzieren, indem es die Histondeacetylierung hemmt, was zu einem entspannteren Chromatinzustand um das OTX3-Gen herum führen und dessen Transkription fördern würde.

PMA

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Dieser Diester könnte die OTX3-Expression stimulieren, indem er die Proteinkinase C (PKC) aktiviert, was die Aktivität von Transkriptionsfaktoren, die die OTX3-Genexpression steuern, verstärken könnte.

(−)-Epigallocatechin Gallate

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Als Catechin könnte es die OTX3-Expression durch antioxidative Mechanismen stimulieren, die Transkriptionsfaktoren aktivieren können, die mit zellulären Stressreaktionen in Zusammenhang stehen, möglicherweise auch solche, die OTX3 hochregulieren.