IQCC-Inhibitoren beziehen sich auf eine Klasse chemischer Verbindungen, die spezifisch die Aktivität von Proteinen oder Enzymen hemmen, die mit IQ-Domänen-enthaltenden Proteinen assoziiert sind, die typischerweise an verschiedenen intrazellulären Signalwegen beteiligt sind. IQCC-Proteine haben oft eine IQ-Domäne, ein Motiv, das an Kalzium-Sensorproteine wie Calmodulin binden kann, wodurch sie an der Kalziumsignalisierung und verschiedenen regulatorischen Prozessen innerhalb der Zelle teilnehmen können. Durch die Interferenz mit IQCC-Proteinen modulieren diese Inhibitoren wichtige Signalkaskaden, die kalziumabhängige Signalwege beinhalten, die für zelluläre Prozesse wie Proliferation, Differenzierung und Migration von entscheidender Bedeutung sind. Die strukturelle Vielfalt der IQCC-Inhibitoren ermöglicht es ihnen, verschiedene Subtypen von IQCC-Proteinen oder -Domänen anzusprechen, wodurch eine differenzierte Kontrolle über diese Signalnetzwerke ermöglicht wird. Chemisch gesehen können IQCC-Inhibitoren je nach dem jeweiligen IQCC-Protein, auf das sie abzielen, eine Vielzahl von molekularen Gerüsten aufweisen. Diese Moleküle enthalten oft spezielle Gerüste, die es ihnen ermöglichen, spezifisch mit der IQ-Domäne zu interagieren, entweder durch Nachahmung der natürlichen Bindungspartner oder durch allosterische Modulation, die die Aktivität des Proteins beeinflusst. Durch Modifikationen ihrer Struktur, wie z. B. die Einführung funktioneller Gruppen, die die Bindungsaffinität oder -stabilität erhöhen, kann ihre Selektivität für IQCC-Targets weiter verfeinert werden. Die Hemmung dieser Proteine kann normale zelluläre Funktionen im Zusammenhang mit der Kalziumsignalisierung stören, die eine zentrale Rolle bei verschiedenen Prozessen wie dem Ionentransport, der Genexpression und der Zellzyklusregulation spielt. Diese Inhibitoren sind in Forschungsumgebungen wertvoll, in denen eine präzise Kontrolle über IQCC-bezogene Signalwege erforderlich ist, um die zugrunde liegenden Mechanismen der zellulären Physiologie zu untersuchen.
| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
W-7 | 61714-27-0 | sc-201501 sc-201501A sc-201501B | 50 mg 100 mg 1 g | $163.00 $300.00 $1642.00 | 18 | |
Ein Calmodulin-Antagonist, der Calmodulin-vermittelte Prozesse hemmen kann. | ||||||
Trifluoperazine Dihydrochloride | 440-17-5 | sc-201498 sc-201498A | 1 g 5 g | $56.00 $99.00 | 9 | |
Antipsychotikum, das auch als Calmodulin-Antagonist wirkt. | ||||||
KN-93 | 139298-40-1 | sc-202199 | 1 mg | $178.00 | 25 | |
Hemmt die CaM-Kinase II, die durch Calmodulin aktiviert wird. | ||||||
Calmidazolium chloride | 57265-65-3 | sc-201494 sc-201494A | 10 mg 50 mg | $153.00 $600.00 | 27 | |
Ein Calmodulin-Antagonist. | ||||||
Verapamil | 52-53-9 | sc-507373 | 1 g | $367.00 | ||
Ein Kalziumkanalblocker, der die Kalziumsignalübertragung beeinflusst. | ||||||
Ophiobolin A | 4611-05-6 | sc-202266 sc-202266A sc-202266B | 100 µg 1 mg 5 mg | $43.00 $245.00 $714.00 | 7 | |
Bindet an Calmodulin und verändert dessen Funktion. | ||||||
Chlorpromazine | 50-53-3 | sc-357313 sc-357313A | 5 g 25 g | $60.00 $108.00 | 21 | |
Calmodulin-Inhibitor. | ||||||
Amlodipine | 88150-42-9 | sc-200195 sc-200195A | 100 mg 1 g | $73.00 $163.00 | 2 | |
Ein Kalziumkanalblocker. | ||||||