Date published: 2025-10-11

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ZNF846 Inhibitoren

Gängige ZNF846 Inhibitors sind unter underem Curcumin CAS 458-37-7, Resveratrol CAS 501-36-0, Quercetin CAS 117-39-5, D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7 und Pioglitazone CAS 111025-46-8.

Die Klasse der ZNF846-Inhibitoren umfasst ein Spektrum von Chemikalien, die indirekte Auswirkungen auf die Aktivität des ZNF846-Proteins haben. Jedes Mitglied dieser Klasse wirkt über unterschiedliche Signalwege, die das komplexe Netzwerk von Signalkaskaden und transkriptioneller Regulation innerhalb der Zelle widerspiegeln. Diese Vielfalt unterstreicht den vielschichtigen Ansatz, der erforderlich ist, um die Aktivität eines bestimmten Proteins zu modulieren. Verbindungen wie Curcumin und Resveratrol zeigen, wie Phytochemikalien in der Nahrung zelluläre Signalwege beeinflussen und möglicherweise die Aktivität von ZNF846 beeinflussen können. Curcumin moduliert die NF-κB-Signalübertragung, einen für die Immunantwort und Entzündung integralen Signalweg, während die Interaktion von Resveratrol mit SIRT1 auf die Rolle epigenetischer Mechanismen bei der Regulierung der Proteinfunktion hindeutet. Diese natürlichen Verbindungen bieten Einblicke in die Frage, wie Umweltfaktoren die Genexpression und Proteinaktivität beeinflussen können. Bemerkenswert ist, dass die Klasse zielgerichtete Inhibitoren wie PD0332991, LY294002 und AZD5363 umfasst, die auf spezifische Kinasen und Signalmoleküle wirken. Die Hemmung von CDK4/6 durch PD0332991 verändert den Zellzyklus, die Wirkung von LY294002 auf PI3K beeinflusst eine Reihe von Zellfunktionen und die AKT-Hemmung durch AZD5363 wirkt sich auf die Überlebenswege aus. Diese Inhibitoren zeigen, mit welcher Präzision zelluläre Signalwege moduliert werden können, um die Aktivität eines bestimmten Proteins zu beeinflussen. Darüber hinaus unterstreichen Verbindungen wie SB431542 und Vorinostat die Bedeutung von Signalwegen wie dem TGF-β-Signalweg und der Histondeacetylierung bei der Genregulation. Die Hemmung des TGF-β-Signalwegs durch SB431542 kann sich auf eine Vielzahl zellulärer Prozesse auswirken, während die Rolle von Vorinostat als HDAC-Inhibitor Möglichkeiten für epigenetische Modifikationen eröffnet und die Genexpressionsmuster beeinflusst, einschließlich der durch ZNF846 regulierten. Rapamycin und Sulforaphan stellen einen weiteren Aspekt dieser Klasse dar, wobei der Schwerpunkt auf der mTOR-Hemmung bzw. der Aktivierung des Nrf2-Signalwegs liegt. Rapamycins Einfluss auf die Proteinsynthese und die Zellwachstumswege stellt eine Verbindung zu den potenziellen Rollen von ZNF846 her, während die Aktivierung des Nrf2-Signalwegs durch Sulforaphan die Bedeutung der oxidativen Stressreaktion bei der zellulären Regulation unterstreicht, die sich indirekt auf ZNF846 auswirken kann. Insgesamt weist die Klasse der ZNF846-Inhibitoren eine bemerkenswerte Reihe chemischer Verbindungen auf, die jeweils über einzigartige Wirkmechanismen verfügen, aber gemeinsam zur Modulation der ZNF846-Aktivität beitragen. Diese Chemikalien, die von natürlichen Phytochemikalien bis hin zu gezielten pharmazeutischen Wirkstoffen reichen, zeigen das enorme Potenzial kleiner Moleküle bei der Beeinflussung komplexer biologischer Systeme. Die Vielfalt innerhalb dieser Klasse verdeutlicht die Komplexität der zellulären Signalübertragung und die Vernetzung verschiedener Signalwege. Durch die gezielte Beeinflussung verschiedener Aspekte der Zellfunktion, wie z. B. der Stoffwechselregulation, der Kinaseaktivität, der hormonellen Signalübertragung und der epigenetischen Modifikationen, bieten diese Inhibitoren einen ganzheitlichen Ansatz zum Verständnis und zur möglichen Modulation der Aktivität von ZNF846. Ihre unterschiedlichen Wirkmechanismen spiegeln die Komplexität der zellulären Regulation und das Potenzial für Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Signalwegen wider. Diese Komplexität ist besonders relevant für ZNF846, ein Protein, das an mehreren zellulären Prozessen beteiligt sein kann und dessen Aktivität durch eine Vielzahl externer und interner Faktoren beeinflusst werden kann. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ZNF846-Inhibitoren nicht nur Einblicke in die potenzielle Regulation dieses spezifischen Proteins bieten, sondern auch die umfassenderen Prinzipien der Proteinregulation in der Zellbiologie veranschaulichen. Die Fähigkeit, ZNF846 durch diese verschiedenen Mechanismen zu beeinflussen, unterstreicht die Bedeutung eines vielschichtigen Ansatzes bei der Untersuchung der Proteinfunktion und -regulation. Diese Klasse dient als wertvolle Ressource für die weitere Erforschung der biologischen Rolle von ZNF846 und des Potenzials für eine gezielte Modulation seiner Aktivität.

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Curcumin

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(1)

Moduliert die NF-κB-Signalübertragung und beeinflusst möglicherweise die Genexpressionsmuster, einschließlich derer, die von ZNF846 reguliert werden.

Resveratrol

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Beeinflusst die SIRT1-Signalisierung, was sich indirekt über epigenetische Mechanismen auf die Aktivität von ZNF846 auswirken könnte.

Quercetin

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Hemmt den PI3K/Akt-Signalweg und beeinflusst möglicherweise Transkriptionsfaktoren, die ZNF846 regulieren.

D,L-Sulforaphane

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Aktiviert den Nrf2-Stoffwechselweg, kann sich auf oxidative Stressreaktionen auswirken, die möglicherweise mit der Aktivität von ZNF846 zusammenhängen.

Pioglitazone

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PPARγ-Agonist, kann die Transkriptionsaktivität von Genen modulieren, die von ZNF846 reguliert werden.

Genistein

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Beeinflusst die Östrogenrezeptor-Signalgebung, was indirekt die Aktivität von ZNF846 beeinflussen könnte.

Palbociclib

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50 mg
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CDK4/6-Inhibitor, verändert die Zellzyklusprogression und wirkt sich möglicherweise auf ZNF846-assoziierte Signalwege aus.

LY 294002

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PI3K-Inhibitor, könnte zelluläre Signalwege verändern, die mit ZNF846 interagieren.

SB 431542

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Hemmt die TGF-β-Signalübertragung und beeinflusst möglicherweise die durch ZNF846 regulierte Genexpression.

Rapamycin

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Ein mTOR-Inhibitor, der die Proteinsynthese und die Zellwachstumswege verändern kann, die sich möglicherweise mit der ZNF846-Funktion überschneiden.